„Danilo Türk“ – Versionsunterschied

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Er studierte an der [[Universität Ljubljana]] Rechtswissenschaften und war bzw. ist dort ab 1978 als Dozent, ab 1995 als ordentlicher Professor für Internationales Recht tätig. In den Jahren 1992 bis 2000 war er Botschafter Sloweniens bei den [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]]. Anfang 2000 wurde er von UNO-Generalsekretär [[Kofi Annan]] als dessen politischer Assistent berufen (bis 2005).
Türk studierte an der [[Universität Ljubljana]] Rechtswissenschaften und war bzw. ist dort ab 1978 als Dozent, seit 1995 als ordentlicher Professor für Internationales Recht tätig. In den Jahren 1992 bis 2000 war er Botschafter Sloweniens bei den [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]]. Anfang 2000 wurde er von UNO-Generalsekretär [[Kofi Annan]] als dessen politischer Assistent berufen (bis 2005).


Im ersten Durchgang der [[Wahlen in Slowenien#Präsidentschaftswahl 2007|slowenischen Präsidentschaftswahlen]] am 21. Oktober 2007 erreichte er, ohne selbst Mitglied einer politischen Partei zu sein<ref>[http://english.aljazeera.net/NR/exeres/E41A0854-495A-4477-9DFD-422151DB616C.htm “UN diplomat wins Slovenia election”], Al Jazeera, 11. November 2007 (engl.)</ref>, als Kandidat der [[Socialni demokrati]] und weiterer Mitte-Links-Parteien mit 24,5% (knapp vor [[Mitja Gaspari]], [[Liberaldemokratie Sloweniens]], 24,1%) den zweiten Platz, so dass Türk gegen den konservativen [[Lojze Peterle]] (28,7%) in die Stichwahl am 11. November ging. Die Stichwahl gewann Danilo Türk mit 68,3% und wird somit slowenischer Staatspräsident.
Im ersten Durchgang der [[Wahlen in Slowenien#Präsidentschaftswahl 2007|slowenischen Präsidentschaftswahlen]] am 21. Oktober 2007 erreichte er, ohne selbst Mitglied einer politischen Partei zu sein<ref>[http://english.aljazeera.net/NR/exeres/E41A0854-495A-4477-9DFD-422151DB616C.htm “UN diplomat wins Slovenia election”], Al Jazeera, 11. November 2007 (engl.)</ref>, als Kandidat der [[Socialni demokrati]] und weiterer Mitte-Links-Parteien mit 24,5% (knapp vor [[Mitja Gaspari]], [[Liberaldemokratie Sloweniens]], 24,1%) den zweiten Platz, so dass Türk gegen den konservativen [[Lojze Peterle]] (28,7%) in die Stichwahl am 11. November ging. Die Stichwahl gewann Danilo Türk mit 68,3% und wird somit slowenischer Staatspräsident.<ref>[http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,516749,00.html „Slowenen wählen linken Präsidenten“], [[Spiegel Online]], 11. November 2007</ref>


== Werke ==
== Werke ==

Version vom 12. November 2007, 05:55 Uhr

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Danilo Türk

Danilo Türk (* 19. Februar 1952 in Maribor) ist ein slowenischer Jurist, Diplomat und Politiker. Als Gewinner der Stichwahl um das Präsidentenamt am 11. November 2007 ist Türk der designierte Staatspräsident Sloweniens. Er wird als Nachfolger von Janez Drnovšek das Amt am 23. Dezember 2007 antreten.

Leben

Türk studierte an der Universität Ljubljana Rechtswissenschaften und war bzw. ist dort ab 1978 als Dozent, seit 1995 als ordentlicher Professor für Internationales Recht tätig. In den Jahren 1992 bis 2000 war er Botschafter Sloweniens bei den Vereinten Nationen. Anfang 2000 wurde er von UNO-Generalsekretär Kofi Annan als dessen politischer Assistent berufen (bis 2005).

Im ersten Durchgang der slowenischen Präsidentschaftswahlen am 21. Oktober 2007 erreichte er, ohne selbst Mitglied einer politischen Partei zu sein[1], als Kandidat der Socialni demokrati und weiterer Mitte-Links-Parteien mit 24,5% (knapp vor Mitja Gaspari, Liberaldemokratie Sloweniens, 24,1%) den zweiten Platz, so dass Türk gegen den konservativen Lojze Peterle (28,7%) in die Stichwahl am 11. November ging. Die Stichwahl gewann Danilo Türk mit 68,3% und wird somit slowenischer Staatspräsident.[2]

Werke

  • Načelo neintervencije v mednarodnih odnosih in v mednarodnem pravu, 1984 (Das Prinzip der Nichteinmischung in den Internationalen Beziehungen und im Internationalen Recht) Rezension auf jstor.org

Literatur

  • Enciklopedija Slovenije

Einzelnachweise

  1. “UN diplomat wins Slovenia election”, Al Jazeera, 11. November 2007 (engl.)
  2. „Slowenen wählen linken Präsidenten“, Spiegel Online, 11. November 2007

Weblinks