„Piczo“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zaphiro (Diskussion | Beiträge)
K Werbeblah raus, Quellen http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,517502,00.html
Zaphiro (Diskussion | Beiträge)
K ref
Zeile 1: Zeile 1:
'''Piczo''' ist ein Online-Netzwerk für Jugendliche mit 28 Millionen Mitgliedern. Der deutsche Ableger hat etwa 200.000 Mitglieder.
'''Piczo''' ist ein Online-Netzwerk für Jugendliche mit 28 Millionen Mitgliedern. Der deutsche Ableger hat etwa 200.000 Mitglieder. <ref>[http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,517502,00.html Spiegel Online: „Heute schon zärtlich Heagggdl gesagt?“] </ref>


Entwickelt wurde es von der Piczo Inc. (San Francisco, USA) mit der Funktion eines [[soziales Netzwerk|sozialen Netzwerks]] und statischen Elementen wie Freundesliste, [[Shoutbox]] (vgl. [[Gästebuch]]) und Profilseiten. Da das Piczo-Netzwerk auf der [[Ajax (Programmierung)|Ajax-Plattform]] Funtigo aufbaut, sind die Nutzerseiten ohne HTML-Kenntnisse erstellbar. Die Nutzung des Piczo-Netzwerks unterliegt dem Recht des Bundesstaates Kalifornien.
Entwickelt wurde es von der Piczo Inc. (San Francisco, USA) mit der Funktion eines [[soziales Netzwerk|sozialen Netzwerks]] und statischen Elementen wie Freundesliste, [[Shoutbox]] (vgl. [[Gästebuch]]) und Profilseiten. Da das Piczo-Netzwerk auf der [[Ajax (Programmierung)|Ajax-Plattform]] Funtigo aufbaut, sind die Nutzerseiten ohne HTML-Kenntnisse erstellbar. Die Nutzung des Piczo-Netzwerks unterliegt dem Recht des Bundesstaates Kalifornien.

Version vom 16. November 2007, 02:35 Uhr

Piczo ist ein Online-Netzwerk für Jugendliche mit 28 Millionen Mitgliedern. Der deutsche Ableger hat etwa 200.000 Mitglieder. [1]

Entwickelt wurde es von der Piczo Inc. (San Francisco, USA) mit der Funktion eines sozialen Netzwerks und statischen Elementen wie Freundesliste, Shoutbox (vgl. Gästebuch) und Profilseiten. Da das Piczo-Netzwerk auf der Ajax-Plattform Funtigo aufbaut, sind die Nutzerseiten ohne HTML-Kenntnisse erstellbar. Die Nutzung des Piczo-Netzwerks unterliegt dem Recht des Bundesstaates Kalifornien.

Geschichte und Struktur der Firma

Piczo wurde im Jahr 2004 von Jim Conning gegründet. Den Grundstein für das Netzwerk legte Piczo Inc. nach eigenen Angaben mit 100 Mails. Piczo Inc. wird heute (Sommer 2007) von einem sechsköpfigen Vorstand geleitet:

  • Jeremy Verba, B.Sc., MBA, CEO (Vorstandsvorsitzender)
  • Jim Conning, Chief Technology Officer
  • Jeanine LeFlore, Vice President of Products
  • Derek Rudd, Vice President of North American Sales
  • Peter J. van Pruissen, Vice President of Finance
  • Chris Seth, UK Managing Director

Als Ergebnis der im September 2006 erfolgten Einstellung von Chris Seth und der gleichzeitig angekündigten Ausweitung auf den europäischen Markt hat Piczo, Inc. ihr Produkt am 18. April 2007 sowohl für den deutschen als auch für den französischen und spanischen Markt lokalisiert.

Finanzierung

Ein Teil der Finanzierung erfolgt über Werbebanner auf Nutzerseiten. Darüber hinaus macht Piczo regelmäßig Werbeaktionen mit Partnern, in denen Firmen wie z.B. Sony oder Nintendo Inhalte wie Videos oder Musik für die Webseiten bereitstellen.

Außerdem wurden Investitionen in Piczo, Inc. im November 2005 und im Dezember 2006 getätigt. Im Dezember 2006 konnte Piczo, Inc. in Verbindung mit einem Konsortium einen Betrag von 11 Millionen US-Dollar aufbringen.

Zielgruppe

Die Hauptgruppe der Piczo-Nutzer stellen Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren.

In einem Vortrag (siehe Weblinks) schätzt CEO Jeremy Verba seine Nutzer und den Zielmarkt wie folgt ein: "These are markets that are monetizable. These are advertising and sponsorship based markets ("Dies sind Märkte, die zu Geld gemacht werden können. Dies sind werbe- und sponsorenbasierende Märkte"). Der Geldbetrag, der durch Jugendliche selbst oder durch Jugendliche beeinflusst (bis hin zu einer Einflussnahme auf die Eltern beim Kauf von z.B. Haushaltsgeräten) im Jahr 2004 in den USA ausgegeben wurde, beträgt laut Verba 3,1 Milliarden US-Dollar. Den Betrag, den die 13 bis 17 Jahre alten Jugendlichen pro Jahr im Internet alleine ausgeben, beziffert Verba auf 745 Millionen US-Dollar.


Weblinks

  1. Spiegel Online: „Heute schon zärtlich Heagggdl gesagt?“