„Das verschleierte Bild zu Sais“ – Versionsunterschied
[ungesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
€pa (Diskussion | Beiträge) etwas dehydriert |
kursivkram, linkfix etc. |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Inhalt == |
== Inhalt == |
||
Ein junger Mann kommt auf der Suche nach der [[Wahrheit]] nach [[Sais]] in Ägypten. Dort trifft er in einer [[Rotonde]] auf ein übergroßes, verhülltes Bild. Auf die Frage |
Ein junger Mann kommt auf der Suche nach der [[Wahrheit]] nach [[Sais]] in Ägypten. Dort trifft er in einer [[Rotonde]] auf ein übergroßes, verhülltes Bild. Auf die Frage, was dort verhüllt sei, antwortet ihm der [[Hohepriester]]: ''"Die [[Wahrheit]]"''. Er staunt, dass noch niemand diesen Schleier gelüftet habe. Der [[Hierophant]] erklärt, dass ein Gesetz das verbiete. Aber der junge Mann will es wissen, nachts sucht er es auf und hebt den Schleier. Die Schlusszeilen des Gedichtes sind seine Botschaft: |
||
'' |
''"Weh dem, der zu der Wahrheit geht durch Schuld,</br>Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein."'' |
||
Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein.«'' |
|||
== Andere Bearbeitungen des Stoffes == |
== Andere Bearbeitungen des Stoffes == |
||
Zeile 15: | Zeile 14: | ||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
||
* [http://gutenberg.spiegel.de/ |
* [http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2410&kapitel=177&cHash=0742a5c97fsais#gb_found Text der Ballade bei Gutenberg.de] |
||
* [http://www.lesekost.de/gedicht/HHLG18.htm Interpretation der Ballade] |
* [http://www.lesekost.de/gedicht/HHLG18.htm Interpretation der Ballade] |
||
Version vom 19. November 2007, 11:00 Uhr
Das verschleierte Bild zu Sais ist eine Ballade Friedrich Schillers aus dem Jahr 1795. In ihr verknüpft Schiller griechische, ägyptische und biblische Motive.
Inhalt
Ein junger Mann kommt auf der Suche nach der Wahrheit nach Sais in Ägypten. Dort trifft er in einer Rotonde auf ein übergroßes, verhülltes Bild. Auf die Frage, was dort verhüllt sei, antwortet ihm der Hohepriester: "Die Wahrheit". Er staunt, dass noch niemand diesen Schleier gelüftet habe. Der Hierophant erklärt, dass ein Gesetz das verbiete. Aber der junge Mann will es wissen, nachts sucht er es auf und hebt den Schleier. Die Schlusszeilen des Gedichtes sind seine Botschaft:
"Weh dem, der zu der Wahrheit geht durch Schuld,
Sie wird ihm nimmermehr erfreulich sein."
Andere Bearbeitungen des Stoffes
Die zu Grunde liegende Geschichte diente auch anderen Autoren als Basis für ihre Arbeiten.
Eine davon entstand an der Wiener Filmakademie. Unter der Regie von Henri Steinmetz entstand 2005 der Kurzfilm Das verhangene Bild.