„Bad Sex in Fiction Award“ – Versionsunterschied

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Der '''Bad Sex in Fiction Award''' ist ein jährlich, von der renommierten britischen Zeitschrift [[Literary Review]], an einen zeitgenössischen Romanautor vergebener Preis für die schlimmste Beschreibung einer Sex-Szene.<ref name="süd1">Petra Steinberger: ''Ein Preis für Null-Erotik'', Süddeutsche Zeitung, 30. November 1998</ref>
Der '''Bad Sex in Fiction Award''' ist ein jährlich von der renommierten britischen Zeitschrift [[Literary Review]] an einen zeitgenössischen Romanautor vergebener Preis für die schlimmste Beschreibung einer Sex-Szene.<ref name="süd1">Petra Steinberger: ''Ein Preis für Null-Erotik'', Süddeutsche Zeitung, 30. November 1998</ref>


Ziel des Preises ist es „in ansonsten achtbaren zeitgenössischen Romanen“<ref>mea: ''Sich spannende Hose; Der Bad Sex Award 2006'', Süddeutsche Zeitung, 1. Dezember 2006</ref> „die Aufmerksamkeit auf die kruden, geschmacklosen, oft nachlässig geschriebenen und redundanten sexuellen Passagen in modernen Romanen zu lenken, um solche künftig zu verhindern“<ref>[http://www.orf.at/030401-61159/61160txt_story.html ''Sex im Nadelstreif. Alljährlich wird in London der Roman mit der am schlechtesten geschriebenen Sexszene "gewürdigt".''], ORF, 2003</ref> (ehem. Chefredakteur Auberon Waugh, †2001).
Ziel des Preises ist es, „in ansonsten achtbaren zeitgenössischen Romanen“<ref>mea: ''Sich spannende Hose; Der Bad Sex Award 2006'', Süddeutsche Zeitung, 1. Dezember 2006</ref> „die Aufmerksamkeit auf die kruden, geschmacklosen, oft nachlässig geschriebenen und redundanten sexuellen Passagen in modernen Romanen zu lenken, um solche künftig zu verhindern“<ref>[http://www.orf.at/030401-61159/61160txt_story.html ''Sex im Nadelstreif. Alljährlich wird in London der Roman mit der am schlechtesten geschriebenen Sexszene "gewürdigt".''], ORF, 2003</ref> (ehem. Chefredakteur Auberon Waugh, † 2001).


Der Preisträger erhält eine „hübsche, moderne, semiabstrakte Skulptur, die Sex vage andeutet“<ref name="süd1"/> (Waugh).
Der Preisträger erhält eine „hübsche, moderne, semiabstrakte Skulptur, die Sex vage andeutet“<ref name="süd1"/> (Waugh).
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*2005: [[Giles Coren]], ''Winkler''
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*2006: [[Iain Hollingshead]], ''Twenty Something''
*2006: [[Iain Hollingshead]], ''Twenty Something''
*2007: [[Norman Mailer]] ([[postum]]), ''The Castle in the Forest'' <ref>[http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,520212,00.html Norman Mailer gewinnt "Bad Sex Award"], [[Spiegel Online]], 28. November 2007</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 29. November 2007, 08:18 Uhr

Der Bad Sex in Fiction Award ist ein jährlich von der renommierten britischen Zeitschrift Literary Review an einen zeitgenössischen Romanautor vergebener Preis für die schlimmste Beschreibung einer Sex-Szene.[1]

Ziel des Preises ist es, „in ansonsten achtbaren zeitgenössischen Romanen“[2] „die Aufmerksamkeit auf die kruden, geschmacklosen, oft nachlässig geschriebenen und redundanten sexuellen Passagen in modernen Romanen zu lenken, um solche künftig zu verhindern“[3] (ehem. Chefredakteur Auberon Waugh, † 2001).

Der Preisträger erhält eine „hübsche, moderne, semiabstrakte Skulptur, die Sex vage andeutet“[1] (Waugh).

Preisträger

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Petra Steinberger: Ein Preis für Null-Erotik, Süddeutsche Zeitung, 30. November 1998
  2. mea: Sich spannende Hose; Der Bad Sex Award 2006, Süddeutsche Zeitung, 1. Dezember 2006
  3. Sex im Nadelstreif. Alljährlich wird in London der Roman mit der am schlechtesten geschriebenen Sexszene "gewürdigt"., ORF, 2003
  4. Norman Mailer gewinnt "Bad Sex Award", Spiegel Online, 28. November 2007