„Gregor Schneider“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Feldhase (Diskussion | Beiträge)
Feldhase (Diskussion | Beiträge)
Zeile 17: Zeile 17:
2003 wurde das ''Tote Haus u r'' für ein Jahr im [[Museum of Contemporary Art (Los Angeles)|Museum of Contemporary Art Los Angeles]] (MOCA), aufgebaut.
2003 wurde das ''Tote Haus u r'' für ein Jahr im [[Museum of Contemporary Art (Los Angeles)|Museum of Contemporary Art Los Angeles]] (MOCA), aufgebaut.


=== Öffentliche Räume ===
=== Cube ===
[[Bild:Gregor Schneider - Bondi Beach.jpg|thumb|21 beach cells von Gregor Schneider am [[Bondi Beach]]]]
[[Bild:Cube Hamburg - Gregor Schneider.jpg|thumb|Das schwarze Quadrat Hommage an Malewitsch neben der Hamburger Kunsthalle ]]
Einen schwarzer Kubus, orientiert in Aussehen und Maße an der [[Kaaba]], dem heiligsten Ort des Islam, zu dem jährlich Millionen Gläubige pilgern, plante Schneider 2005 für die Biennale auf dem [[Markusplatz]] in Venedig zu installieren. Durch die Stadtverwaltung unter der Begründung der Terrorgefahr verhindert, konnte das umstrittene Kunstwerk auch auf dem Vorplatz des [[Hamburger Bahnhof]], ein Museum für zeitgenössische Kunst in Berlin, nach Anfangs positiven Gesprächen, in der Folge ebenfalls nicht realisiert werden.
Seit einigen Jahren befasst sich Gregor Schneider auch mit gesellschaftlich relevanten, öffentlich jedoch nicht ohne weiteres zugänglichen Räumen. Die Bandbreite erstreckt sich hier von einem [[Hochsicherheitstrakt]] auf [[Kuba]], (Camp V, [[Guantánamo Bay]]), den sogenannten ''[[Black site]]s'', über einen Kinderstrich ([[Steindamm]], [[Hamburg]]), bis hin zu einem religiösen Zentrum wie der [[Kaaba]] in [[Mekka]]. Der ''CUBE VENICE 2005'' und der ''CUBE BERLIN 2005'' wurden verboten. Als Begründung für das Verbot wurden politische Bedenken angegeben.<ref>laut [http://www.goethe.de/kue/bku/thm/kab/de2192661.htm Künstlerportrait des Goethe-Instituts]</ref>

Den Ablehnungen folgte Schneider nach Angaben von [[Kulturzeit]] mit alternativen Vorschlägen: „''Einen weiß verhangenen schwarzen Kubus, der auch dokumentiert hätte, dass ein schwarzer Kubus zur Zeit nicht gebaut werden kann. Ich hätte den Kubus so gebaut, wie er heute möglich ist, weil diese Form unsere Situation dokumentiert''.“ <ref>Peter Schiering: „Wer hat Angst vorm schwarzen Würfel? Gregor Schneider und sein "Cube Venice 2005"“. In: 3sat, Kulturzeit. Stand: 03.03.2006. URL: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/89387/index.html (abgerufen am 2. Dezember 2007)</ref>

Letztlich realisierte Schneider sein den Medien kontrovers diskutierte Werk, zwischen historischen Gründungsbau der [[Hamburger Kunsthalle]] und der 1997 eröffneten [[Galerie_der_Gegenwart#Galerie_der_Gegenwart|Galerie der Gegenwart]]. In einer Ausstellung mit dem Titel „Das schwarze Quadrat Hommage an Malewitsch“ wurden von März bis Juli 2007, unter der künstlerischen Leitung des Kurator Prof. Dr. Hubertus Gaßner, Direktor der Hamburger Kunsthalle, unterschiedliche Aspekte eines Gemäldes von [[Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch|Kasimir Malewitsch]] (1878-1935) beleuchtet. Um die künstlerische Rezeption des „Schwarzen Quadrats“ zu vermitteln, waren neben zahlreichen Werken von Malewitsch selbst, auch dessen Zeitgenossen, Schüler wie auch Kritiker, mit Arbeiten in der Ausstellung vertreten.
[[Bild:Malevich.black-square.jpg|thumb|Schwarzes Quadrat (1913) von Kasimir Malewitsch]]Der russische Maler, Hauptvertreter der russischen abstrakten Kunst und Wegbereiter des [[Konstruktivismus]] und des [[Suprematismus]], präsentierte im Dezember 1915 in [[Sankt Petersburg|Petrograd]] zum ersten Mal ein schwarzes Quadrat auf weißem Grund gemaltes Werk der Öffentlichkeit. Malewitsch dokumentierte das Geschehen: „''Als ich 1913 den verzweifelten Versuch unternahm, die Kunst vom Gewicht der Dinge zu befreien, stellte ich ein Gemälde aus, das nicht mehr war als ein schwarzes Quadrat auf einem weißen Grundfeld (...) Es war kein leeres Quadrat, das ich ausstellte, sondern vielmehr die Empfindung der Gegenstandslosigkeit. Das Quadrat = Empfindung Das weiße Feld = die Leere hinter dem Quadrat.''“ <ref>Das schwarze Quadrat. Hommage an Malewitsch Begleitprogramm: [http://www.das-schwarze-quadrat.de]</ref>

Um mögliche Konflikte über die Installation an der Hamburger Kunsthalle mit der muslimischen Gemeinde zu vermeiden, suchte man auf Seiten der Hamburger Kunsthalle im Vorfeld den Dialog. Ahmet Yazici, stellvertretender Vorsitzender des Bündnisses der islamischen Gemeinden in Norddeutschland, gratulierte nach Angaben des [[Der Spiegel|Spiegel]]s dem deutschen Künstler Gregor Schneider, „''zu seinem völkerverständigenden Projekt''“. Yazici versichert: „''Glauben Sie mir, es gibt keine muslimische Gemeinde, die etwas dagegen hätte.''“ <ref>Heiko Klaas: Der Spiegel: „Ruhe im Karton“ Stand: 15.02.2007 URL: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,466584,00.html (abgerufen am 2. Dezember 2007)</ref>
Gregor Schneider selbst sagte über die Entstehungsidee des Kubus: „''Es ist nicht meine Idee, sondern Idee eines gläubigen Moslems. Er hat die Verbindung gesehen zur Kaaba, zu diesem Bauwerk, das für mich eines der faszinierendsten und schönsten Bauwerke der Menschheit ist.''“ Im Anschluss daran äußerte sich Schneider über das Werk: „''Die Skulptur verlangt allen Beteiligten einiges ab (...) Die Kiste führt uns alle vor, zwingt mich dazu, gegen falsche Berichterstattung vorzugehen und die Öffentlichkeit zu suchen, was ich früher nicht machen musste. Es fordert Muslime, die diese Form der Annäherung noch nicht kannten, und es zeigt Besuchern aus der westlichen Welt, was sie noch nie gesehen haben.''“ <ref>Peter Schiering: Kunst für alle "Kulturzeit extra: Gegor Schneiders 'Cube' in Hamburg" - Teil II“. In: 3sat, Kulturzeit. Stand: 23.03.2007. URL: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/89387/index.html (abgerufen am 2. Dezember 2007)</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 2. Dezember 2007, 14:22 Uhr

Gregor Schneider (* 5. April 1969 in Rheydt) ist ein deutscher Künstler, dessen Arbeitsschwerpunkt die Installation ist. Für sein bislang bekanntestes Werk „Totes Haus u r“ für den deutschen Pavillon der Biennale in Venedig im Jahre 2001 wurde er mit dem Goldenen Löwen der Biennale ausgezeichnet.

Leben und Werk

Gregor Schneider studierte von 1989 bis 1992 an den Kunstakademien Düsseldorf, Münster und Hamburg. An den Kunstakademien in Amsterdam, Hamburg und Los Angeles war er als Gastprofessor tätig. Er lebt und arbeitet in Mönchengladbach-Rheydt.

Mit 16 Jahren stellte er in einer Einzelausstellung unter dem Titel „Pubertäre Verstimmung“ in der Galerie Kontrast in Mönchengladbach aus. Seit Anfang der 90er Jahre arbeitete er mit Räumen in Galerien und Museen, die er als dreidimensionale, begehbare Skulpturen begreift, die die vorhandenen Galerie- oder Museumsräume zum Verschwinden bringen; die Vorlagen findet er in allen Bereichen eines Wohnhauses. Im Jahre 1985 hatte er gegonnen, in einem Mehrfamilienhaus in Rheydt Räume aus- und umzubauen, das er im Folgenden als „Haus u r“ betitelte.

Das „Haus u r“

Haus ur an der Unterheydener Straße in Mönchengladbach-Rheydt

Das Haus in der Unterheydener Straße in Mönchengladbach–Rheydt - das „u r“ im Titel ist eine Abkürzung des Straßennamens - wurde von Schneider forlaufend seit 1985 bis auf den heutigen Tag (2007) in einer aufwendigen Form bearbeitet: er vervielfältigte die Räume, indem er in sie neue hineinbaute, Zwischenräume anlegte oder zusätzliche Decken einzog. Er setzte Motoren ein, um Decken oder Wände in eine langsame Bewegung zu versetzen. Einige Räume wurden, da nunmehr hinter Wänden, nicht mehr zugänglich, andere mit Beton, Blei, Glaswolle oder schallschluckenden Dämmstoffen isoliert. Mit Hilfe von außen angebrachten Lampen wurden Tageszeiten simuliert. Die Räume wurden fortlaufend nummeriert (u r1 - ), um sie zu unterscheiden. Vorlage für die Nachbauten waren zu Anfang alle Bereiche eines Hauses: ein Schlafzimmer, ein Kaffeezimmer, eine Abstellkammer, eine Küche, ein Flur, ein Keller. In dem Haus u r waren seit Mitte der 1980er Besucher, die von beängstigenden Erlebnissen berichteten. [1]

„Totes Haus u r“ in Venedig

2001 gewann Gregor Schneider mit der Einzelausstellung „Totes Haus u r Venedig 2001“ den „Goldenen Löwen“ der 49. Biennale in Venedig. Udo Kittelmann, seiner Zeit Direktor des Kölnischen Kunstvereins, hatte den Künstler zu einer Einzelausstellung in den deutschen Pavillon eingeladen. Hier errichtete Schneider in einer Bauzeit von über drei Monaten ein Totes Haus u r, für das er insgesamt 24 Räume in 100 Packstücken mit einem Gesamtgewicht von 150 Tonnen von Rheydt per Schiff nach Venedig transportieren ließ; als totes Haus u r bezeichnet Schneider die Räume, die aus dem Haus u r für einen anderen Ort ausgebaut oder an einem anderen Ort rekonstruiert wurden.

Schneider baute die Räume im Innern des deutschen Pavillons zu einem ähnlich doppelwandigen und doppelbödigen Haus im Haus wieder auf wie in Rheydt. Dem Gründerzeitentré des Pavillons mit seinem Säulenportikus verpasste er einen Hauseingang mit Briefkastenschlitzen und bejahrten Klingelschildern an der Seite. Fenster im Innern ließen sich nicht nach außen öffnen. „Man baut, was man nicht mehr kennen kann“, kommentierte Gregor Schneider seine Installation.[2] Das Werk wurde im Rahmen der Biennale auch als subtile politische Aussage gedeutet, da der deutsche Pavillonbau aus dem Jahre 1909 gelegentlich als das „Martialistische“ angesehen wurde, „was auf dem Gelände der Giardini“ zu finden sei.[3]

2003 wurde das Tote Haus u r für ein Jahr im Museum of Contemporary Art Los Angeles (MOCA), aufgebaut.

Cube

Das schwarze Quadrat Hommage an Malewitsch neben der Hamburger Kunsthalle

Einen schwarzer Kubus, orientiert in Aussehen und Maße an der Kaaba, dem heiligsten Ort des Islam, zu dem jährlich Millionen Gläubige pilgern, plante Schneider 2005 für die Biennale auf dem Markusplatz in Venedig zu installieren. Durch die Stadtverwaltung unter der Begründung der Terrorgefahr verhindert, konnte das umstrittene Kunstwerk auch auf dem Vorplatz des Hamburger Bahnhof, ein Museum für zeitgenössische Kunst in Berlin, nach Anfangs positiven Gesprächen, in der Folge ebenfalls nicht realisiert werden.

Den Ablehnungen folgte Schneider nach Angaben von Kulturzeit mit alternativen Vorschlägen: „Einen weiß verhangenen schwarzen Kubus, der auch dokumentiert hätte, dass ein schwarzer Kubus zur Zeit nicht gebaut werden kann. Ich hätte den Kubus so gebaut, wie er heute möglich ist, weil diese Form unsere Situation dokumentiert.“ [4]

Letztlich realisierte Schneider sein den Medien kontrovers diskutierte Werk, zwischen historischen Gründungsbau der Hamburger Kunsthalle und der 1997 eröffneten Galerie der Gegenwart. In einer Ausstellung mit dem Titel „Das schwarze Quadrat Hommage an Malewitsch“ wurden von März bis Juli 2007, unter der künstlerischen Leitung des Kurator Prof. Dr. Hubertus Gaßner, Direktor der Hamburger Kunsthalle, unterschiedliche Aspekte eines Gemäldes von Kasimir Malewitsch (1878-1935) beleuchtet. Um die künstlerische Rezeption des „Schwarzen Quadrats“ zu vermitteln, waren neben zahlreichen Werken von Malewitsch selbst, auch dessen Zeitgenossen, Schüler wie auch Kritiker, mit Arbeiten in der Ausstellung vertreten.

Schwarzes Quadrat (1913) von Kasimir Malewitsch

Der russische Maler, Hauptvertreter der russischen abstrakten Kunst und Wegbereiter des Konstruktivismus und des Suprematismus, präsentierte im Dezember 1915 in Petrograd zum ersten Mal ein schwarzes Quadrat auf weißem Grund gemaltes Werk der Öffentlichkeit. Malewitsch dokumentierte das Geschehen: „Als ich 1913 den verzweifelten Versuch unternahm, die Kunst vom Gewicht der Dinge zu befreien, stellte ich ein Gemälde aus, das nicht mehr war als ein schwarzes Quadrat auf einem weißen Grundfeld (...) Es war kein leeres Quadrat, das ich ausstellte, sondern vielmehr die Empfindung der Gegenstandslosigkeit. Das Quadrat = Empfindung Das weiße Feld = die Leere hinter dem Quadrat.[5]

Um mögliche Konflikte über die Installation an der Hamburger Kunsthalle mit der muslimischen Gemeinde zu vermeiden, suchte man auf Seiten der Hamburger Kunsthalle im Vorfeld den Dialog. Ahmet Yazici, stellvertretender Vorsitzender des Bündnisses der islamischen Gemeinden in Norddeutschland, gratulierte nach Angaben des Spiegels dem deutschen Künstler Gregor Schneider, „zu seinem völkerverständigenden Projekt“. Yazici versichert: „Glauben Sie mir, es gibt keine muslimische Gemeinde, die etwas dagegen hätte.[6] Gregor Schneider selbst sagte über die Entstehungsidee des Kubus: „Es ist nicht meine Idee, sondern Idee eines gläubigen Moslems. Er hat die Verbindung gesehen zur Kaaba, zu diesem Bauwerk, das für mich eines der faszinierendsten und schönsten Bauwerke der Menschheit ist.“ Im Anschluss daran äußerte sich Schneider über das Werk: „Die Skulptur verlangt allen Beteiligten einiges ab (...) Die Kiste führt uns alle vor, zwingt mich dazu, gegen falsche Berichterstattung vorzugehen und die Öffentlichkeit zu suchen, was ich früher nicht machen musste. Es fordert Muslime, die diese Form der Annäherung noch nicht kannten, und es zeigt Besuchern aus der westlichen Welt, was sie noch nie gesehen haben.[7]

Literatur

Kunstforum International Bd. 156 (2001); S. 242–251; 288–304 (mit zahlreichen Abb.n)

Ausstellungen und Projekte (Auswahl)

  • 1985 Pubertäre Verstimmung, Galerie Kontrast, Mönchengladbach
  • 1985-2007 Haus u r, Rheydt
  • 1992 1985-1992 Sptember 92 - , Galerie Löhrl, Mönchengladbach
  • 1993 16.9.1993 - , Konrad Fischer Galerie, Düsseldorf
  • 1994 11.3.1994 - , Galerie Andreas Weiss, Berlin
  • 1994 Drei Arbeiten, Museum Haus Lange, Krefeld
  • 1995 Fotos und Videos 1985-1995, Galerie Luis Campaña, Köln
  • 1996 Gregor Schneider, Kunsthalle Bern, Bern
  • 1996 Gregor Schneider, Künstlerhaus Stuttgart, Stuttgart
  • 1997 schlafen, Konrad Fischer Galerie, Düsseldorf
  • 1997 Hannelore Reuen alte Hausschlampe, Rheydt 1992, Galerie Luis Campaña, Köln
  • 1997 Totes Haus u r 1985-97, Rheydt, Kunsthalle Frankfurt a. M., Frankfurt a. M.
  • 1997 Gregor Schneider, Gallery Wako Works of Art, Tokyo
  • 1997 Puff(aus Berlin), Gallery Sadie Coles HQ, London
  • 1998 Puff, Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
  • 1998 La maison morte u r 1985-1998, Musee d'Art Moderne de la Ville de Paris, Paris
  • 1998 Gregor Schneider, Gallery Wako Works of Art, Tokyo
  • 1998 haus u r, Rheydt, Aarhus Kunst Museum, Dänemark
  • 1999 Death House 1985-1999 Cellar, Galleria Massimo de Carlo, Milano
  • 1999 53th Carnegie International, Carnegie Museum of Art, Pittsburgh, Pennsylvenia
  • 1999 schlafen, Kabinett für Aktuelle Kunst, Bremerhaven
  • 1999 Totes Haus, Rheydt, Kunsthalle Bremerhaven, Bremerhaven
  • 2000 Hannelore Reuen Alte Hausschlampe, Fundacja Galerii Foksal,Warsaw
  • 2000 Keller, Wiener Secession, Wien
  • 2000 Alte Hausschlampe, Museum Haus Esters, Krefeld
  • 2000 Apocalypse, Beauty and Horror in Contemporary Art, Royal Academy of Art, London
  • 2000 Death House u r, Douglas Hyde Gallery, Dublin
  • 2001 Totes Haus u r, 49. Biennale von Venedig, Venezia
  • 2001 N. Schmidt, Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven
  • 2002 Haus u r, Stiftung DKM, Duisburg
  • 2002 Gregor Schneider, Konrad Fischer Galerie, Düsseldorf
  • 2002 Gregor Schneider, Gallery Wako Works of Art, Tokyo
  • 2002 Fotografie und Skulptur, Museum für Gegenwartkunst, Siegen
  • 2003 Gregor Schneider. Hannelore Reuen, Hamburger Kunsthalle, Hamburg
  • 2003 My Private #1, via Pasteur 21, Milano
  • 2003 Death House u r, Museum of Contemporary Art Los Angeles, California
  • 2003 517West 24th, Barbara Gladstone Gallery, New York
  • 2003 Gregor Schneider, Aspen Art Museum, Apsen
  • 2004 Die Familie Schneider, Artangel London, London
  • 2005 Cube Venice 2005, Gallery Konrad Fischer, Düsseldorf
  • 2005 28.08.2005 - , Kabinett Für Aktuelle Kunst Bremerhaven, Bremerhaven
  • 2006 Totalschaden, Bonner Kunstverein, Bonn
  • 2006 4538KM, MDD Museum Dhont-Dhaenens, Deurle,
  • 2006 Doublings, Galerie Luis Campaña, Köln
  • 2006 Gregor Schneider Fotografie, Kunstverein Arnsberg e. V, Arnsberg
  • 2006 02.11.06, Kunst-Station Sankt Peter Köln, Köln
  • 2006 My Private escaped from italy, Centre international d'art et du paysage de L'ile Vassiviere, Ile de vassiviere
  • 2006 26.11.06, Fondazione Morra Greco, Napoli
  • 2007 Gregor Schneider, Milwaukee art Museum, Milwaukee
  • 2007 WEISSE FOLTER, K20K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Stipendien und Preise

  • 1995 Kunstpreis NRW
  • 1995 Werkstipendium des Kunstfonds e.V., Bonn
  • 1995 Werkstipendium der Stiftung Kunst und Kultur, NRW
  • 1996 Projektförderung Institut für Auslandsbeziehungen, Stuttgart
  • 1996 Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium
  • 1996 Peter Mertes Stipendium
  • 1996 Dorothea von Stetten Kunstpreis
  • 1997 Katalog Förderpreis der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach Stiftung
  • 1998/1999 Kunststipendium Bremerhaven
  • 1999 Kunststipendium Villa Romana, Florenz
  • 2001 Goldene Löwe, Biennale Venedig
  • 2002 1. Preis des Papier-Kunst-Preises des Verband Deutscher Papierfabriken VDP
  • 2006 Best Exhibition Of The Year, Contemporary Art in Belgium 2006

Weblinks

Commons: Gregor Schneider – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Vorlage:PND Vorlage:BAM Gregor Schneider bei artfacts.net

Einzelnachweise

  1. Vgl. Kunstforum International (2001), S. 293ff., mit Abbildungen von Räumen des Hauses aus den Jahren 1986, 1988 und 1989–1993
  2. Kunstforum international (2001), S. 288)
  3. Kunstforum International (2001), S. 242
  4. Peter Schiering: „Wer hat Angst vorm schwarzen Würfel? Gregor Schneider und sein "Cube Venice 2005"“. In: 3sat, Kulturzeit. Stand: 03.03.2006. URL: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/89387/index.html (abgerufen am 2. Dezember 2007)
  5. Das schwarze Quadrat. Hommage an Malewitsch Begleitprogramm: [1]
  6. Heiko Klaas: Der Spiegel: „Ruhe im Karton“ Stand: 15.02.2007 URL: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,466584,00.html (abgerufen am 2. Dezember 2007)
  7. Peter Schiering: Kunst für alle "Kulturzeit extra: Gegor Schneiders 'Cube' in Hamburg" - Teil II“. In: 3sat, Kulturzeit. Stand: 23.03.2007. URL: http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/kulturzeit/themen/89387/index.html (abgerufen am 2. Dezember 2007)