„Die kluge Bauerntochter“ – Versionsunterschied

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==Weblinks==
==Weblinks==
* [http://www.zeno.org/Literatur/M/Grimm,+Jacob+und+Wilhelm/Märchen/Kinder-+und+Hausmärchen/94.+Die+kluge+Bauerntochter Das Märchen „Die kluge Bauerntochter“ der Brüder Grimm] bei [[Zeno.org]]
[http://gutenberg.spiegel.de/grimm/maerchen/bauernto.htm Text der "Klugen Bauerntochter" im Gutenberg-Projekt]
* [http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=969&kapitel=29&cHash=b2042df08bbauernto Text der "Klugen Bauerntochter" im Gutenberg-Projekt]


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Version vom 9. Februar 2008, 18:11 Uhr

Die kluge Bauerntochter ist der Titel eines Märchens aus der Sammlung der Brüder Grimm. In der offiziellen Zählung der Kinder- und Hausmärchen (KHM) trägt es die Nummer KHM 94.

Inhaltliche Zusammenfassung

Ein Bauer findet in einem vom König geschenkten Acker einen goldenen Mörser. Da er den dazugehörigen Stößel nicht findet, rät ihm seine Tochter davon ab, den Mörser ohne den Stößel dem König zu bringen. Der Bauer tut es trotzdem und wird sogleich gefangen gesetzt, weil der König ihm vorhält, den Stößel unterschlagen zu haben. Erst nachdem die Bauerntochter den König von ihrer Klugheit überzeugt, indem sie eine vermeintlich unlösbare Aufgabe löst, lässt dieser den Bauern wieder frei, heiratet die Bauerntochter und macht sie zur Königin.

Jahre später setzt die frühere Bauerntochter und jetzige Königin ihre Klugheit wieder ein, um einem Pferdebesitzer im Streit mit einem Ochsenbauer zu seinem Recht zu verhelfen, mischt sich dadurch aber in die Rechtsprechung des Königs ein, weswegen dieser sie verstößt. Er gesteht ihr aber noch zu, dasjenige aus dem Königsschloss mit in ihr Bauernhaus zu nehmen, was ihr „das Liebste“ ist. Die Königin versetzt ihren Mann in einen tiefen Schlaf und nimmt ihn, der ihr „das Liebste“ geworden ist, mit sich in ihr Bauernhaus.

Als der König dort wieder erwacht, erkennt er erst, wie groß die Liebe seiner Frau tatsächlich ist; er nimmt sie gerührt zurück mit auf das Schloss und lässt sich erneut mit ihr vermählen. „Und sie werden ja wohl noch auf den heutigen Tag leben“.

Bühnenfassungen

Hörspiele

Verfilmung

Literatur

  • Jacob und Wilhelm Grimm: Die schönsten Märchen der Brüder Grimm, Gütersloh 1957.

Weblinks