„Sophies Unterwelt“ – Versionsunterschied

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==Weblinks==
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* [http://www.sophiesunterwelt.de Ausführliche Dokumentation des Konflikts, Download der Schülerzeitung, Überblick des Medien-Echos und Online-Petition gegen Schülerzeitungszensur]
* [http://www.sophiesunterwelt.de Ausführliche Dokumentation des Konflikts, Download der Schülerzeitung, Überblick des Medien-Echos und Online-Petition gegen Schülerzeitungszensur]
* [http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,362828,00.html Artikel auf Spiegel-Online]
* [http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,362828,00.html Artikel auf Spiegel-Online]





Version vom 9. Februar 2008, 19:12 Uhr

Sophies Unterwelt ist der Name einer derzeit verbotenen Schülerzeitung von Schülern der Sophie-Barat-Schule in Hamburg, die als Gegenzeitung zur offiziellen Zeitung Sophies Welt gegründet wurde.

Der Streit um die Zeitung erregte im Schuljahr 2004/2005 öffentliches Aufsehen. Die Redakteure des zu Beginn des Schuljahres gegründeten Blattes weigerten sich, die Anforderungen der Schulleitung für eine Anerkennung zu akzeptieren und einen Beratungslehrer anzunehmen. Die Redaktion empfand diese Auflagen als Androhung von Zensur und riskierte eine Auseinandersetzung.

Daraufhin wurde Sophies Unterwelt verboten, die Redakteure verkauften ihr Blatt aber vor der Privatschule aus einem DIXI-Klo heraus und erreichten sogar den 1. Platz beim Hamburger Schülerzeitungswettbewerb der Gymnasien. Im Herbst 2005 beriet der Schulausschuss der Hamburger Bürgerschaft darüber, ob die Privatschüler ihre Schülerzeitung künftig auch ohne Zensur auf dem Schulgelände verkaufen dürfen.

Im Januar 2006 bekam die Redaktion der Zeitung als Anerkennung ihres Engagements für die Pressefreiheit den „Bertini-Preis für junge Menschen mit Zivilcourage“ verliehen. Das Preisgeld in Höhe von 1.250 Euro spendete die Redaktion zu 100 Prozent an „Reporter ohne Grenzen e.V.“.

Weblinks