„El Nido“ – Versionsunterschied

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1998 wurde das Gebiet im Bacuit Archipel vor El Nido in dem [[Südchinesisches Meer|Südchinesischen Meer]] zu einer Meeresschutzzone erklärt. Das [[Korallen]]<nowiki>-Riffdach</nowiki> wurde durch die Auswirkungen des [[Cyanidfischerei|Cyanidfischens]] an den meisten Stellen weitgehend zerstört. Der Zustand wird verschärft durch Hunderte von [[Dornenkronenseestern|Dornenkronen]] (''Acanthaster planci''), die in einer derartigen Konzentration selten sind. Da das [[Tritonshorn]] (''Charonia tritonis'') der einzige natürliche Feind ist und sich bei Einheimischen als Delikatesse großer Beliebtheit erfreut, zudem ein touristisches Souvenir darstellt (übrigens laut [[Washingtoner Artenschutzabkommen]] strengstens geschützt), ist sein Rückgang für dieses massive Ausbreitung mitverantwortlich. In einigen Riffabschnitten in den kanalzugewandten Seiten des [[Tapiutan Island]] und [[Matinloc Island]] finden sich noch Schwärme von [[Füsiliere (Fische)|Füsilieren]] und anderen bunten Korallenfischen. Die Korallen sind hier noch in weitgehend intaktem Zustand, erste Dornenkronen verbreiten sich aber auch hier.
1998 wurde das Gebiet im Bacuit Archipel vor El Nido in dem [[Südchinesisches Meer|Südchinesischen Meer]] zu einer Meeresschutzzone erklärt. Das [[Korallen]]<nowiki>-Riffdach</nowiki> wurde durch die Auswirkungen des [[Cyanidfischerei|Cyanidfischens]] an den meisten Stellen weitgehend zerstört. Der Zustand wird verschärft durch Hunderte von [[Dornenkronenseestern|Dornenkronen]] (''Acanthaster planci''), die in einer derartigen Konzentration selten sind. Da das [[Tritonshorn]] (''Charonia tritonis'') der einzige natürliche Feind ist und sich bei Einheimischen als Delikatesse großer Beliebtheit erfreut, zudem ein touristisches Souvenir darstellt (übrigens laut [[Washingtoner Artenschutzabkommen]] strengstens geschützt), ist sein Rückgang für dieses massive Ausbreitung mitverantwortlich. In einigen Riffabschnitten in den kanalzugewandten Seiten des [[Tapiutan Island]] und [[Matinloc Island]] finden sich noch Schwärme von [[Füsiliere (Fische)|Füsilieren]] und anderen bunten Korallenfischen. Die Korallen sind hier noch in weitgehend intaktem Zustand, erste Dornenkronen verbreiten sich aber auch hier.


==Verkehrsverbindungen==
[http://www.palawanhotels.org Traveling Guide for El Nido]
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Version vom 26. August 2011, 08:38 Uhr

Municipality of El Nido (Baquit)
Lage von El Nido in der Provinz Palawan
Karte
Basisdaten
Region:
Provinz: Palawan
Barangays: 18
Distrikt: 1. Distrikt von Palawan
PSGC: 175312000
Einkommensklasse: 1. Einkommensklasse
Haushalte: 5191
Zensus 1. Mai 2000
Einwohnerzahl: 41.606
Zensus 1. August 2015
Einwohnerdichte: 45,1 Einw. je km²
Fläche: 923,26 km²
Koordinaten: 11° 12′ N, 119° 24′ OKoordinaten: 11° 12′ N, 119° 24′ O
Postleitzahl: 5313
Bürgermeister: Dr. Leonor Dangan-Corral
Geographische Lage auf den Philippinen
El Nido (Philippinen)
El Nido (Philippinen)
El Nido
El Nido aus Vogelperspektive

El Nido (Baquit) in Nord-Palawan / Philippinen ist eine kleine Fischer- und Hafenstadt mit 27.029 Einwohnern. Der Name El Nidos stammt von den vielen Schwalbennestern (span. nide / nido), die in den umliegenden Höhlen für die berühmte chinesische Suppe eingesammelt werden.

Verkehrsverbindungen

Zur Zeit gibt es alle 2 Tage Flüge mit kleinen Propellermaschinen der Fluglinie Seair nach Manila über Busuanga und nach Puerto Princesa sowie taegliche Verbindungen zwischen Manila und El Nido per Charter-Maschinen (ITI).

Es bestehen keine direkten Fährverbindungen auf der Linie Manila - Puerto Princesa; sie verkehren über Coron (Palawan). Zwischen El Nido und Coron fährt einmal wöchentlich eine Fähre vom Hafen Liminangcong (Nähe El Nido, 1,5 Bootsstunden entfernt), sowie Cargo-Schiffe mit Holzrumpf direkt ab El Nido.

Taytay, Roxas und Puerto Princesa sind über den Palawan-Highway auch mit Bussen und Jeepneys zu erreichen.

Tourismus

Der Tourismus spielt eine wesentliche Rolle, daher gibt es eine dichte Infrastruktur mit vielen Unterkünften in den Preislagen von einfach bis komfortabel, Restaurants, Bars, mehreren Supermärkten und Souvenirläden. Nur 12% der Durchreisenden bleibt für ein paar Tage im Ort, der größte Teil der Touristen begibt sich in die luxuriösen Ressorts auf den vorgelagerten Inseln. Beliebte Tagesauflüge mit einem einheimischen Auslegerboot (Bangka) führen in den Bacuit-Archipel mit seinen Inseln und Traumstränden, zum Cadlao Island mit einem 609 m hohen Gipfel, zum Pinagbuyutan Island, mit einem einsamen Strand und einem 370 m hohen, fast senkrecht abfallenden, Kalkfelsen, sowie Vigan Island (Snake Island) mit einer schlangenförmigen Sandbank.

Unterwasserwelt im Bacuit Archipel

1998 wurde das Gebiet im Bacuit Archipel vor El Nido in dem Südchinesischen Meer zu einer Meeresschutzzone erklärt. Das Korallen-Riffdach wurde durch die Auswirkungen des Cyanidfischens an den meisten Stellen weitgehend zerstört. Der Zustand wird verschärft durch Hunderte von Dornenkronen (Acanthaster planci), die in einer derartigen Konzentration selten sind. Da das Tritonshorn (Charonia tritonis) der einzige natürliche Feind ist und sich bei Einheimischen als Delikatesse großer Beliebtheit erfreut, zudem ein touristisches Souvenir darstellt (übrigens laut Washingtoner Artenschutzabkommen strengstens geschützt), ist sein Rückgang für dieses massive Ausbreitung mitverantwortlich. In einigen Riffabschnitten in den kanalzugewandten Seiten des Tapiutan Island und Matinloc Island finden sich noch Schwärme von Füsilieren und anderen bunten Korallenfischen. Die Korallen sind hier noch in weitgehend intaktem Zustand, erste Dornenkronen verbreiten sich aber auch hier.

Verkehrsverbindungen

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