„Hans Winterstein (Architekt)“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
+Werk
Zeile 6: Zeile 6:
1946 verstarb Winterstein in Berlin. In Charlottenburg-Wilmersdorf wurde die „Wintersteinstraße“ nach ihm benannt.<ref>http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/kiezspaziergaenge/100109.html</ref>
1946 verstarb Winterstein in Berlin. In Charlottenburg-Wilmersdorf wurde die „Wintersteinstraße“ nach ihm benannt.<ref>http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/kiezspaziergaenge/100109.html</ref>


== Veröffentlichungen ==
== Werk ==
=== Bauten ===
Von Winterstein entworfene Gebäude sind noch zahlreich in Berlin zu finden, alle nachfolgenden stehen unter Denkmalschutz.<ref>http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/lexikon/denkmalliste.html</ref>
* ehemaliges Obdachlosenasyl, Aufnahmehaus (heute Haus 1) und Unterkunft (heute Haus 4), 1908-09, Sophie-Charlotten-Straße 113
* ehemalige Westend-Schule mit Direktoren-Wohnhaus, 1927-29
* ehemalige 35. Gemeindeschule, 1914-16 und 1919-20 von Hans Winterstein und Rudolf Walter, Kamminer Straße 17
* Kiosk, 1923, Rankestraße (vor Nr. 1)
* Schustehrusstraße 43, ehem. Sophie-Charlotte-Schule, 1914, 1919-22
* Sömmeringstraße 20/22, Teil einer Wohnanlage, 1918-20, Hans Winterstein und Paul Weingärtner

Hans Winterstein entwarf darüber hinaus die 1922-1923 angelegte Freibadeanstalt im Volkspark Jungfernheide am Jungfernheideweg 60.<ref>http://w3.siemens.de/siemens-stadt/wintst0.htm</ref>

=== Veröffentlichungen ===
Hans Winterstein: ''Der Gesetzentwurf für das öffentliche Verbindungswesen'', Deutsche Bauzeitung, Band 50, E. Toeche, 1916.
Hans Winterstein: ''Der Gesetzentwurf für das öffentliche Verbindungswesen'', Deutsche Bauzeitung, Band 50, E. Toeche, 1916.



Version vom 29. Januar 2012, 21:42 Uhr

Hans Winterstein (* 24. Juni 1864 in Höxter; † 1946 in Berlin) war ein deutscher Architekt.

Leben

Winterstein studierte und promovierte an der Technischen Hochschule in Charlottenburg im Studienfach Architektur. Er war als freier Architekt tätig und lehrte als Professor an der Technischen Universität.[1] In der damaligen Stadt Charlottenburg wurde er zum Stadtbaurat ernannt.[2]

1946 verstarb Winterstein in Berlin. In Charlottenburg-Wilmersdorf wurde die „Wintersteinstraße“ nach ihm benannt.[3]

Werk

Bauten

Von Winterstein entworfene Gebäude sind noch zahlreich in Berlin zu finden, alle nachfolgenden stehen unter Denkmalschutz.[4]

  • ehemaliges Obdachlosenasyl, Aufnahmehaus (heute Haus 1) und Unterkunft (heute Haus 4), 1908-09, Sophie-Charlotten-Straße 113
  • ehemalige Westend-Schule mit Direktoren-Wohnhaus, 1927-29
  • ehemalige 35. Gemeindeschule, 1914-16 und 1919-20 von Hans Winterstein und Rudolf Walter, Kamminer Straße 17
  • Kiosk, 1923, Rankestraße (vor Nr. 1)
  • Schustehrusstraße 43, ehem. Sophie-Charlotte-Schule, 1914, 1919-22
  • Sömmeringstraße 20/22, Teil einer Wohnanlage, 1918-20, Hans Winterstein und Paul Weingärtner

Hans Winterstein entwarf darüber hinaus die 1922-1923 angelegte Freibadeanstalt im Volkspark Jungfernheide am Jungfernheideweg 60.[5]

Veröffentlichungen

Hans Winterstein: Der Gesetzentwurf für das öffentliche Verbindungswesen, Deutsche Bauzeitung, Band 50, E. Toeche, 1916.

Paul Bonatz, Karl Elkhart, Ludwig Hoffmann, Fritz Schumacher, Hans Winterstein: Zum Wettbewerb für einen Bebauungsplan des Messegeländes in Berlin, Die Bauwelt, 17, 1926, S. 82-83.

Einzelnachweise

  1. http://deu.archinform.net/arch/66913.htm
  2. http://w3.siemens.de/siemens-stadt/wintst0.htm
  3. http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/kiezspaziergaenge/100109.html
  4. http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/lexikon/denkmalliste.html
  5. http://w3.siemens.de/siemens-stadt/wintst0.htm