Żabi Szczyt Niżni

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Żabi Szczyt Niżni/Malý Žabí štít

Blick vom Bergsee Meerauge

Höhe 2098 m n.p.m.
Lage Kleinpolen, Polen, Slowakei
Gebirge Hohe Tatra
Koordinaten 49° 11′ 46″ N, 20° 5′ 7″ OKoordinaten: 49° 11′ 46″ N, 20° 5′ 7″ O
Żabi Szczyt Niżni (Kleinpolen)
Żabi Szczyt Niżni (Kleinpolen)
Erstbesteigung 30. Juli 1903, Apolinary Garlicki

Die Kleine Froschspitze (polnisch Żabi Szczyt Niżni, slowakisch Malý Žabí štít) ist ein Berg in der Hohen Tatra mit einer Höhe von 2098 m n.p.m. an der polnisch-slowakischen Grenze.

Lage und Umgebung

Unterhalb des Gipfels liegen das Fischeetal (Dolina Rybiego Potoku) im Westen (Polen) und Bialkatal im Osten (Slowakei).

Nachbargipfel sind der Froschmönch (Żabi Mnich), der von ihm durch die Froschscharte (Białczańska Przełęcz) getrennt wird, und der Froschkopf (Żabia Czuba), der von ihm durch die Froschkopfscharte (Przełączka pod Żabią Czubą) getrennt wird. Nach Westen hin fällt der Apostelgrat (Grań Apostołów) zum Bergsee Meerauge hinab.

Etymologie

Der Name Żabi Szczyt Niżni bzw. Malý Žabí štít bedeutet Kleine Froschspitze, analog zum deutschen Namen. Der Name rührt von den nahe gelegenen Froschseen (polnisch Żabi Staw Jaworowy, slowakisch Žabie Javorové pleso).

Tourismus

Der Froschmönch liegt auf keinem markierten Wanderweg. Er ist jedoch für Kletterer mit einer Genehmigung der Verwaltung eines der Nationalparks zugänglich. Als Ausgangspunkt für eine Besteigung eignen sich die Schutzhütten Schronisko PTTK nad Morskim Okiem und Schronisko PTTK w Dolinie Roztoki.

Weblinks

Commons: Żabi Szczyt Niżni – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Belege

  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.

Panorama

Panorama vom Gipfel