Ödgartenhof
Ödgartenhof Gemeinde Dieterskirchen
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Koordinaten: | 49° 25′ N, 12° 27′ O | |
Höhe: | 530 m | |
Postleitzahl: | 92542 | |
Vorwahl: | 09671 | |
Lage von Ödgartenhof in Bayern |
Ödgartenhof ist ein Ortsteil der Gemeinde Dieterskirchen im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf (Bayern).
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ödgartenhof liegt ungefähr drei Kilometer östlich von Dieterskirchen und etwa zwei Kilometer westlich der Bundesstraße 22 am Nordwesthang des 622 Meter hohen Kulm.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1808 gehörte Ödgartenhof mit einem Anwesen und fünf Einwohnern zum Steuerdistrikt, zur Hofmark Dieterskirchen und zum Landgericht Neunburg vorm Wald.[1] Von 1820 bis 1830 war Ödgartenhof Teil des von Anton von Horneck gebildeten Patrimonialgerichts I. Klasse. Danach fiel die Gerichtsbarkeit wieder an das Landgericht Neunburg vorm Wald.[2]
Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) wurde Ödgartenhof als Teil der Pfarrei Dieterskirchen mit einem Haus und 9 Einwohnern aufgeführt.[3] Ödgartenhof wurde 1964 als Ortsteil der Gemeinde Dieterskirchen verzeichnet.[4]
Am 31. Dezember 1990 hatte Ödgartenhof drei Einwohner und gehörte zur Pfarrei Dieterskirchen.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wilhelm Nutzinger: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 52, Neunburg vorm Wald, München 1982, ISBN 3-7696-9928-9
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wilhelm Nutzinger, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 52, Neunburg vorm Wald, München 1982, ISBN 3-7696-9928-9, S. 355, 443
- ↑ Wilhelm Nutzinger, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 52, Neunburg vorm Wald, München 1982, ISBN 3-7696-9928-9, S. 389–390
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 366
- ↑ Wilhelm Nutzinger, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 52, Neunburg vorm Wald, München 1982, ISBN 3-7696-9928-9, S. 428
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 117