Quelltext der Seite 152-mm-Kanonenhaubitze 2A36 Giazint-B

{{Infobox Artillerie
|Bild = Verkhnyaya Pyshma Tank Museum 2012 0127.jpg
|Bildunterschrift = 2A36 im UMMC-Museum in [[Werchnjaja Pyschma]]
<!-- Allgemeine Angaben -->
|Militärische Bezeichnung = 2A36 Giazint-B, M1976
|Hersteller Bezeichnung = {{lang|ru|2А36 Гиацинт-Б}}
|Entwickler / Hersteller = Maschinenbaufabrik 172 [[Motowilichinskije sawody]], Uraltransmasch
|Entwicklungsjahr = 1968
|Produktionsstart = 1976
|Produktionsende = 1990er Jahre
|Stückzahl = ~2.550
|Modellversionen = 2A36, 2A36M
|Waffenkategorie = [[Feldkanone]]
|Mannschaft = 8
<!-- Technische Daten -->
|Gesamtlänge = 12,92 m (fahrbereit)
|Rohrlänge =  8,19 m
|Kaliber = 152 mm
|Kaliberlänge = L/49
|Züge = 
|Drall = 
|Gewicht Einsatzbereit =  9.760
|Kadenz = 6
|Höhenrichtbereich =  −2,5° bis 57
|Seitenrichtbereich =  ±25°
|Drehgeschwindigkeit =  <!-- Einheit "Grad/Sekunde" wird automatisch ergänzt! -->
|Erhöhungsgeschwindigkeit =  <!-- Einheit "Grad/Sekunde" wird automatisch ergänzt! -->
<!-- Ausstattung -->
|Visier = 
|Verschluss = [[Keilverschluss]]
|Ladeprinzip = halbautomatisch
|Munitionszufuhr = manuell
|Antrieb = 
|Energieversorgung = 
|Zusatz = 
|Zusatz_Daten = 
|Extra2 = 
|Extra2_Daten = 
|Extra3 = 
|Extra3_Daten = 
|Extra4 = 
|Extra4_Daten = 
}}
Die '''2A36 Giazint-B''' ({{ruS|2А36 Гиацинт-Б}}, „[[Hyazinthen|Hyazinthe]]“) ist eine 152,4-mm-[[Kanonenhaubitze]], die ab 1976 in der [[Sowjetunion]] in Dienst gestellt wurde. Im Westen wurde sie unter dem Namen ''M1976'' bekannt, da sie erstmals 1976 beobachtet wurde. Bei der Indienststellung war die 2A36 das 152-mm-Geschütz mit der größten Einsatzreichweite.

== Entwicklung ==
Die Entwicklung des 2A36-Geschützes begann im November 1968 in der Konstruktionsabteilung der Maschinenbaufabrik Perm. Ziel der Entwicklung war, ein Nachfolgemodell für die [[130-mm-Kanone M-46]] zu entwickeln. Gegenüber dem Vorgängermodell sollte das neue Geschütz über eine gesteigerte [[Kadenz (Waffentechnik)|Kadenz]] und eine vergrößerte Schussdistanz verfügen. Der Chefkonstrukteur Juri Kalaschnikow konzipierte das Geschütz in zwei Varianten: die gezogene Variante 2A36 Giazint-B sowie die Panzerhaubitze [[2S5|2S5 Giazint-S]]. Die 2A36 durchlief von 1971 bis 1972 die Feldtests. Nach weiteren Anpassungen wurde die 2A36 im Jahr 1976 bei der [[Sowjetarmee]] eingeführt. Das Geschütz wurde erstmals 1985 auf der [[Maiparade]] in Moskau der Öffentlichkeit präsentiert. In den 1990er-Jahren entstanden basierend auf der 2A36 die Geschütze ''2А43 Giazint-BK'' und ''2A53 Giazint BK-1/M'' welche aber nicht über das Prototypenstadium herauskamen. Ende der 1990er-Jahre betrug der Preis für ein 2A36-Geschütz zwischen 500.000 und 600.000&nbsp;[[US-Dollar]].<ref name="janes-2011">Christopher F. Foss: ''Jane’s Armour and Artillery 2011-2012.'' 2011, S. 971–972.</ref><ref name="victorymuseum">Victorymuseum.ru: ''[https://victorymuseum.ru/encyclopedia/technic/artilleriya/152-mm-pushka-giatsint-b-2a36-sssr/ {{lang|ru|152-мм пушка «Гиацинт-Б» 2А36. СССР}}]''</ref>

== Varianten ==
* '''2A36 Giazint-B''': Serienversion aus dem Jahr 1976.
* '''2A36M Dilemma''': Version aus den 1990er-Jahren die mit einem [[Stromerzeugungsaggregat]], [[Navigationsinstrument]], einem [[Bordcomputer]] mit [[Feuerleitanlage]] sowie einer [[Mündungsgeschwindigkeit]]-Messanlage nachgerüstet wurden.

== Technik ==
[[Datei:Артилеристи 44-ї окремої артилерійської бригади ОК «Захід».jpg|mini|200px|Verschluss und Ladehilfe]]
Die 2A36 ist eine konventionelle Feldkanone mit Kraftzugsystem und einer vierrädrigen [[Lafette|Spreizlafette]] mit zwei [[Holm (Artillerie)|Spreizholmen]]. Die beiden [[Starrachse]]n sind durch [[Ausgleichhebel]] verbunden. Das Geschütz wiegt feuerbereit 9760&nbsp;kg und im gezogenen Zustand 9.800&nbsp;kg. Die Länge der 2A36 variiert zwischen 12,92&nbsp;m in gezogener und 12,30&nbsp;m in feuerbereiter Stellung. Die Höhe beträgt 2,76&nbsp;m in gezogener und 2,34&nbsp;m in feuerbereiter Stellung. Die Bodenfreiheit misst 475&nbsp;mm und die Breite auf der Fahrbahn beträgt 2,79&nbsp;m. Zum Straßentransport können Lastkraftwagen [[Ural-4320]], [[KrAZ-255]], [[KamAZ-63501]] und [[KrAZ-260]] oder Kettenfahrzeuge [[AT-S]], [[AT-T]] oder [[ATS-59]] verwendet werden. Die maximal zulässige Zuggeschwindigkeit beträgt 80&nbsp;[[Kilometer pro Stunde|km/h]] auf der Straße und 45&nbsp;km/h im Gelände. Die 2A36 kann in einem Temperaturbereich von −50 bis +50&nbsp;[[Grad Celsius|°C]] eingesetzt werden.<ref name="janes-2011" /><ref name="zaloga">Steven J. Zaloga Andrew W. Hull, David R. Markov: ''Soviet/Russian Armor and Artillery Design Practices: 1945 to Present.'' 1999, S. 516–517.</ref>

Die 2A36 verwendet ein Geschützrohr mit 49&nbsp;[[Kaliber]]längen (L/49) mit [[Zug (Waffe)|Zügen]] und am Geschütz ist ein [[Schild (Schutzwaffe)|Schussschild]] montiert. Bei der [[Rohrwiege]] sind am Geschützrohr zwei hydropneumatische [[Rohrrücklauf|Rohrbremsen]] und [[Rohrvorholer]] montiert. Daneben befindet sich die [[Visier (Waffe)|Visiereinrichtung]]. Für [[Indirektes Feuer]] wird die ''PG-1M PANTEL''-Visieranlage verwendet und mit dem ''OP4M-90''-Zielfernrohr können Ziele im Direktschuss bekämpft werden. Der Seitenrichtbereich beträgt ±25° und der Höhenrichtbereich liegt bei −2,5° bis 57°. Am Rohrende sind der halbautomatische, horizontale [[Keilverschluss]] sowie die Ladungskammer angebracht. Weiter ist dort eine halbautomatische Ladehilfe montiert. Diese verwendet einen hydraulischen [[Kettengetriebe|Ketten]]-[[Ladestock]] (Ketten-Stampfer bzw. Förderstempel). Die Ladehilfe führt das [[Geschoss]] aus einer Ladeschale zu und setzt sie im Rohr an. Danach wird die [[Kartusche (Munition)|Treibladungskartusche]] geladen und zugeführt. Die Ladehilfe wird durch einen [[Hydraulikspeicher]] angetrieben, der beim [[Rohrrücklauf]] der Waffe aufgeladen wird.<ref name="janes-2011" /><ref name="zaloga" />

Um das Geschütz feuer- oder fahrbereit zu machen, benötigt die 8-köpfige Bedienmannschaft rund vier Minuten. Beim Schießen sind die Haupträder angehoben und die 2A36 stützt sich vorn auf eine von der Unterlafette abgesenkte Schießplattform. Am Ende der Holme sind zwei [[Erdsporn]]e angebracht, welche die [[Rückstoß]]kraft in das Erdreich ableiten. Zusätzlich wird der Rückstoß durch eine Mehrkammer-[[Mündungsbremse]] gemindert. Der [[Rohrrücklauf]] beträgt in der oberen [[Winkelgruppe]] 730&nbsp;mm und in der unteren Winkelgruppe 950&nbsp;mm.<ref name="zaloga" /><ref name="MoArt">T. J. O’Malley: ''Moderne Artilleriesysteme.'' 1996, S. 32–33.</ref>

Kurzzeitig ist mit der 2A36 eine Schussfolge von 6&nbsp;Schuss pro Minute möglich. Somit kann eine [[Batterie (Militär)|Batterie]] mit sechs Geschützen innerhalb einer Minute rund 1,5&nbsp;[[Tonne (Einheit)|Tonnen]] Munition ins Ziel bringen. Für anhaltendes Feuer ist eine Schussfolge 2–4&nbsp;Schuss pro Minute möglich.<ref name="MoArt" /><ref name="weaponsystems">Weaponsystems.net: ''[https://weaponsystems.net/system/340-152mm%202A36%20Giatsint-B 152mm 2A36 Giatsint-B]''</ref>

== Munition ==
[[Datei:152 mm 3OF29 high explosive round.JPG|mini|200px|3OF29-Sprenggranate]]
Die 2A36 verwendet eigene Munition, welche nicht mit anderen 152-mm-Geschützen kompatibel ist. Zur Anwendung kommt halbgetrennte Munition mit [[Kartusche (Munition)|Kartuschen]] aus [[Messing]]. Die Kartuschen werden vor dem Ladevorgang mit [[Treibladungsbeutel]]n (Zonenladungen) vom Typ 4Zh47 oder 4Zh48 bestückt. Beim Ladevorgang wird die beladene Kartusche auf das Geschoss aufgesteckt. Nach der Schussabgabe wird die leere Kartusche automatisch ausgeworfen und kann neu beladen werden. Mit der 2A36 wird die folgende Munition verwendet:<ref name="ra&t-ordnance ">Nikolay Spasskiy: ''Russia's Arms & Technologies The XXI Century Encyclopedia Vol. 12 - Ordnance and Munitions.'' 2006, S. 200.</ref><ref name="bastion">Bastion-karpenko.narod.ru: ''[https://web.archive.org/web/20160304185900/http://bastion-karpenko.narod.ru/sovr_sau_01.pdf {{lang|ru|СОВРЕМЕННЫЕ САМОХОДНЫЕ, АРТИЛЛЕРИЙСКИЕ ОРУДИЯ}}]''</ref><ref name="soviet-ammo">Soviet-ammo.ucoz.ru: ''[http://soviet-ammo.ucoz.ru/index/152_2a36/0-13 {{lang|ru|Боеприпасы к 152,4-мм нарезным буксируемой пушке 2А36 «Гиацинт-Б» и самоходной пушке 2С5 «Гиацинт-С»}}]''</ref>
{| class="wikitable sortable"
! Kompletter Schuss
! Geschoss
! Geschosstyp
! Gewicht
! Füllung
! [[Mündungsgeschwindigkeit|<math>v_0</math>]]
! Schussdistanz
|-
| 3WOF39/40
| 3OF29
| Sprenggranate 
| 45,7 kg
| 6,4 kg [[A-IX-2]] 
| 945 m/s
| 28,5 km
|-
| 3WOF41
| 3OF30
| Sprenggranate mit [[Rakete]]nantrieb
| 44,8 kg
| 4,9 kg A-IX-2
| unbekannt
| 33,1 km
|-
| 3WOF86/87
| 3OF59
| Sprenggranate mit Hohlboden
| 43,8 kg
| 7,8 kg A-IX-2
| 945 m/s
| 30,5 km
|-
| unbekannt
| 3OF60
| Sprenggranate mit [[Base-Bleed-Geschoss|Base-Bleed]]
| unbekannt
| A-IX-2
| unbekannt
| 37 km
|-
| 3WOF63
| [[Centimeter (Granate)|3OF38 Centimeter]]
| Präzisionsgelenkte Artilleriegranate
| 49,5 kg
| 8,5 kg [[Trinitrotoluol|TNT]]
| unbekannt
| 18 km
|-
| 3WOF64
| [[Krasnopol (Munition)|3OF39 Krasnopol]]
| [[Präzisionsgelenkte Munition|Präzisionsgelenkte Artilleriegranate]]
| 50,8 kg
| 6,4 kg [[Composition B]]
| unbekannt
| 25 km
|-
|}
Während des [[Kalter Krieg|Kalten Kriegs]] standen für die 2A36 auch Geschosse mit den [[Chemische Waffe|Chemischen Kampfstoffen]] [[Sarin]] und [[VX]] sowie Geschosse mit [[Kernwaffentechnik|Nukleargefechtsköpfen]] bereit. Weiter wird von einer weiteren Sprenggranate mit Raketenantrieb berichtet, mit welcher 40&nbsp;km erreicht werden sollen.

== Gefechtsgliederung ==
Die 2A36 kam innerhalb der [[Sowjetarmee]] in den [[Brigade|Artilleriebrigaden]] auf [[Armee]]ebene bzw. auf Stufe [[Front (Großverband)|Front]] zum Einsatz. Eine solche Artilleriebrigade bestand aus 2–3 [[Bataillon|Artillerieabteilungen]] mit insgesamt 36–48 2A36-Geschützen.<ref name="fm-100-2-3">Fas.org: ''[https://irp.fas.org/doddir/army/fm100-2-3.pdf FM 100-2-3 The Soviet Army - Troops, Organization, and Equipment]''</ref><ref name="fm-100-2-1">Fas.org: ''[https://irp.fas.org/doddir/army/fm100-2-1.pdf FM 100-2-1 The Soviet Army – Operations and Tactics]''</ref> Innerhalb des [[Russisches Heer|Russischen Heeres]] kommt die 2A36 wegen ihrer großen Schussdistanz in den Artillerieabteilungen auf [[Regiment]]s- und Brigadeebene bzw. auf Stufe Front zum Einsatz. Daneben findet sie auch bei der Küstenverteidigung Verwendung.<ref name="janes-2011" /><ref name="fm-100-2-3" /><ref name="grau">Lester W. Grau: ''The Russian Way of War.'' Foreign Military Studies Office (FSMO) Fort Leavenworth, Vereinigte Staaten, 2017, ISBN 978-1-940370-19-4.</ref>

== Nutzerstaaten ==
[[Datei:2А36 с тягачом-машиной управления огня.JPG|mini|200px|Kasachische 2А36 mit Zugfahrzeug Kamaz-63501 bei einer Parade]]
* {{Armenien}} – 26
* {{Aserbaidschan}} – 49
* {{Belarus}} – 50
* {{Finnland}} – 24 (lokale Bezeichnung ''152 K 89'')
* {{Georgien}} – 3
* {{Irak}} – 180
* {{Kasachstan}} – 180
* {{Kirgisistan}} – unbekannte Anzahl aus russischen Beständen
* {{Libanon}} – 6
* {{Republik Moldau }} – 21 (aus russischen Beständen)
* {{Russland}} – 1.100
* {{Tadschikistan}} – unbekannte Anzahl aus russischen Beständen
* {{Turkmenistan}} – 6 (aus russischen Beständen)
* {{Ukraine}} – 287
* {{Usbekistan}} – 140
Quellen:<ref name="sipri">{{Internetquelle |url=http://www.sipri.org/ |titel=SIPRI Arms Transfers Database |werk=sipri.org |hrsg=Stockholm International Peace Research Institute |abruf=2023-04-19 |sprache=en}}</ref><ref name="MB2023">The International Institute for Strategic Studies (IISS): ''The Military Balance 2023.'' Routledge, Vereinigtes Königreich, 2023, ISBN 978-1-032-50895-5.</ref>

== Literatur ==
* [[Christopher F. Foss]]: ''Jane’s Armour and Artillery 2011–2012.'' [[Jane’s Information Group]], Vereinigtes Königreich, 2011, ISBN 978-0-7106-2960-9.
* Nikolay Spasskiy: ''Russia's Arms & Technologies The XXI Century Encyclopedia Vol. 12 - Ordnance and Munitions.'' A & T Publishing House / Oruzhie i tekhnologii, Russland, 2006, ISBN 978-5-93799-023-5.
* [[Steven J. Zaloga]], Andrew W. Hull, David R. Markov: ''Soviet/Russian Armor and Artillery Design Practices: 1945 to Present.'' Darlington Productions, Vereinigte Staaten, 1999, ISBN 978-1-892848-01-7.
* T. J. O’Malley: ''Moderne Artilleriesysteme.'' Motorbuch Verlag, Stuttgart, Deutschland, 1996, ISBN 3-613-01758-X.

== Weblinks ==
{{Commonscat|2A36 152 mm gun|152-mm-Kanonenhaubitze 2A36 Giazint-B}}
* [http://www.military-today.com/artillery/giatsint_b.htm 2A36 Giatsint-B bei Military-today.com] (englisch)
* [https://man.fas.org/dod-101/sys/land/row/2a36.htm 2A36 Giatsint-B bei Fas.org] (englisch)
* [https://www.recomonkey.com/Land-Platforms/Artillery/Towed/2A36-Giatsint-B-152mm 2A36 Giatsint-B bei Recomonkey.com] (englisch)
* {{YouTube |id=6JQeuPOHnnw |titel={{lang|uk|Артилерійський розрахунок веде вогонь зі 152-мм гармати 2А36}} |uploader=Ukrainian Military Channel |upload=2017-08-09 |sprache=uk |laufzeit=2:17&nbsp;min |kommentar=Titelübersetzung: „Eine Artilleriebesatzung feuert aus einer 152-mm-Kanone&nbsp;2A36.“}}

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Artillerie der Sowjetunion und Russlands nach 1945}}

{{SORTIERUNG:152-mm-Haubitze 2A36}}
[[Kategorie:Geschütz Kaliber 152 mm]]
[[Kategorie:Feldartillerie]]
[[Kategorie:Haubitze]]
[[Kategorie:Haubitze (Russland)]]
[[Kategorie:Haubitze (Sowjetunion)]]