Pierce-Gambit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. Oktober 2018 um 03:49 Uhr durch Wilske (Diskussion | Beiträge) (Literatur). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pierce-Gambit
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  
Züge 1. e4 e5, 2. Sc3 Sc6, 3. f4 exf4, 4. Sf3 g5, 5. d4
ECO-Schlüssel C29
Benannt nach William Timbrell Pierce, James Pierce
Älteste Quelle Januar 1886 im British Chess Magazine
Zuerst gespielt Louis Paulsen gegen Berthold Englisch, 1887

Vorlage:Infobox Schacheröffnung/Wartung/Neu

Das Pierce-Gambit ist eine Eröffnung aus dem Schachspiel, welche nach den Schachspielern William Timbrell Pierce (1839–1922) und seinem Bruder James Pierce (1833–1892) benannt ist.

Erstmals erwähnt wurde diese Eröffnung im Januar 1886 im British Chess Magazine, in welchem die beiden regelmäßig Artikel schrieben.

Die wesentlichen Züge werden in der Wiener Partie erreicht: 1. e2–e4 e7–e5, 2. Sb1–c3 Sb8–c6, 3. f2–f4 e5xf4, 4. Sg1–f3 g7–g5, 5. d2–d4

oder durch Zugumstellung über das Königsspringergambit 1. e2–e4 e7–e5 2. f2–f4 e5xf4 3. Sg1–f3 Sb8–c6 4. Sb1–c3 g7–g5 5. d2–d4, bzw. über das Quaade-Gambit 1. e2–e4 e7–e5 2. f2–f4 e5xf4 3. Sg1–f3 g7–g5 4. Sb1–c3 Sb8–c6 5. d2–d4.

5. … g5–g4 6. Lf1–c4 gxf3 7. 0–0 Sc6xd4 8. Dd1xd4? Dd8–g5 9. Tf1–f2 Lf8–c5 zeigt die Schwierigkeit für Weiß auf.

Simon Williams hält deshalb 5. g2–g3 für notwendig.

Literatur