Comte AC-1

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Comte AC-1
Typ einsitziges Jagdflugzeug
Entwurfsland

Schweiz Schweiz

Hersteller Alfred Comte
Erstflug 2. April 1927
Indienststellung 1927
Produktionszeit

1927 bis 1927

Stückzahl 1 Prototyp

Die Comte AC-1 war ein einsitziges Jagdflugzeug des schweizerischen Herstellers Alfred Comte aus den 1920er Jahren.

Entwicklungsgeschichte

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Das Schweizer Unternehmen Flugzeugbau Alfred Comte, das in Horgen bei Zürich gegründet wurde, begann den Flugzeugbau in den frühen zwanziger Jahren mit der Lizenzfertigung deutscher Konstruktionen. Der erste eigene Versuch des Unternehmens war die Comte AC-1, die privat entwickelt wurde, um einer Anforderung der Schweizer Fliegertruppe nach einem einsitzigen Jagdflugzeug zu entsprechen. Der Prototyp, der am 2. April 1927 zum ersten Mal flog, war ein von der Konstruktion her der französischen Dewoitine D.9 ähnlicher, abgestrebter Hochdecker mit starrem Hecksporn-Fahrwerk. Die Grundkonstruktion bestand aus Metall, wobei die Flügel und die Leitwerksflächen mit Stoff bespannt waren, der Rumpf jedoch eine leichte Aluminiumhaut hatte. Als Triebwerk diente ein Gnome-Rhône Sternmotor.

Die Erprobung und Auswertung bei der Fliegertruppe führte dazu, dass der Prototyp für das Militär gekauft, jedoch keine weiteren Serienmaschinen bestellt wurden. Daraufhin wurde der von Comte konstruierte Flügel durch den der Dewoitine D.9 ersetzt und diese Kombination wurde dazu verwendet, am 19. November 1928 einen Schweizerischen Höhenrekord aufzustellen.

Technische Daten

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Kenngröße Daten
Besatzung 1
Länge 7,30 m
Spannweite 12,24 m
Höhe 3,00 m
Flügelfläche 25,00 m²
Flügelstreckung 6,0
Nutzlast 503 kg
Leermasse 837 kg
max. Startmasse 1'340 kg
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Dienstgipfelhöhe 9'000 m
Reichweite 450 km
Triebwerke ein Bristol Jupiter 9Abx Mk IV mit 420 PS (ca. 310 kW)
Bewaffnung (vorgesehen) 2 vorwärtsfeuernde MG