Einhyrningur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2021 um 12:56 Uhr durch Århus (Diskussion | Beiträge) (HC: −Kategorie:Berg in Europa; −Kategorie:Berg in Island; +Kategorie:Geographie (Rangárþing eystra)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Einhyrningur

Einhyrningur

Höhe 651 m
Lage Island
Koordinaten 63° 44′ 18″ N, 19° 28′ 25″ WKoordinaten: 63° 44′ 18″ N, 19° 28′ 25″ W
Einhyrningur (Island)
Einhyrningur (Island)
Typ Palagonitrücken
Gestein Palagonit
Alter des Gesteins Weichsel-Kaltzeit
Besonderheiten hornartiger Felsen am Nordostende

Der Berg Einhyrningur (isl. Einhorn) befindet sich in Island. Er erreicht eine Höhe von 651 m.

Er liegt im Süden des Landes zwischen Fljótshlíð und der Þórsmörk im Bezirk Rangárvallasýsla.

Der Berg ist ein Palagonitrücken, d. h., er verdankt seine Existenz Ausbrüchen an einer Spalte unter einem Eiszeitgletscher.[1]

Der Name Einhyrningur (dt. Einhorn) rührt von der eigenartigen Form des Berges her. Der ziemlich steile und felsige Berg hat am Nordostende ein auffallendes Horn.

Von Südosten kann man den Berg besteigen ausgehend von einer Hütte südlich des Einhyrningur, die vor allem für die Schaftreiber errichtet wurde.[2]

Besiedelungsgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lt. Landnahmebuch siedelte hier Sighvatur hinn rauði, der sich den Hof Bólstaður an den Fuß des Berges baute. Bis vor kurzem waren noch Spuren früherer Besiedelung der Gegend in der Þórsmörk südlich der Tindfjöll und auch an dieser Stelle zu sehen.[1]

Begriffsklärung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein gleichnamiger Berg befindet sich in Vestur-Skaftafellssýsla.[3]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Íslandshandbókin. Náttúra, saga og sérkenni. 2. bindi. Hg. T. Einarsson, H. Magnússon, 1989, S. 735
  2. vgl. Ari Trausti Guðmundsson, Pétur Þórleifsson: Íslensk fjöll. Gönguleiðir á 151 tind. Reykjavík 2004, S. 52 f.
  3. vgl.Íslandshandbókin. Náttúra, saga og sérkenni. 2. bindi. Hg. T. Einarsson, H. Magnússon, 1989, S. 951