Myriangiales
Myriangiales | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Elsinoe veneta auf einem Rubus-Blatt | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Myriangiales | ||||||||||||
Starbäck |
Die Myriangiales sind eine Ordnung der Schlauchpilze.
Die Fruchtkörper besitzen keine Öffnungen (Ostiolen), die Fächer (Loculi) im Hymenium enthalten jeweils nur einen Ascus. Die Myringium-Arten besitzen rundliche Asci, die in einer undifferenzierten Stroma-Masse verstreut sind. Die Arten sind Saprobionten oder biotroph lebende Epiphyten. Die Anamorphe sind acervulare Coelomyceten mit polyphialidischen Konidien-bildenden Zellen.
Eriksson (2006) gliedert die Ordnung in zwei Familien:[1]
- Elsinoaceae mit zehn Gattungen
- Myriangiaceae mit vier Gattungen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ O. E. Eriksson (Hrsg.): Outline of Ascomycota – 2006 In: Myconet, Band 12, 2006, S. 1–82. (online html)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Conrad L. Schoch, Robert A. Shoemaker, Keith A. Seifert, Sarah Hambleton, Joseph W. Spatafora & Pedro W. Crous: A multigene phylogeny of the Dothideomycetes using four nuclear loci. In: Mycologia, Band 98, 2006, S. 1041–1052. (online)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Myriangiales – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien