Willibrordbasilika (Hulst)

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Die Sint Willibrordbasilika zu Hulst

Die Willibrordusbasilika ist eine katholische Kirche in der niederländischen Stadt Hulst.

An der Stelle der Kirche stand bereits eine romanische Kirche, die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts dem heutigen im Stil der Brabanter Gotik errichteten Bau weichen musste. 1468 brannte die Kirche aus, die zwischen 1481 und 1535 in ihrer heutigen Gestalt wiederhergestellt wurde. Nach der Reformation fiel die Kirche an die Reformierten. In der napoleonischen Zeit wurde die Kirche zur Simultankirche, der Chor wurde vom Kirchenschiff abgetrennt und den Katholiken übergeben. Seit 1930 ist die gesamte Kirche katholisch und wurde 1935 von Papst Pius XI. zur Basilica minor erhoben. Der Vierungsturm wurde nach Kriegszerstörungen 1957 als Betonkonstruktion wiederhergestellt.

Blick auf die Orgel

Die Orgel wurde 1612 von dem Orgelbauer Louis Isoré (Antwerpen) erbaut. Das Instrument hatte ursprünglich 13 Register und wurde im Laufe der Zeit auf 31 Register auf zwei Manualen und Pedal erweitert. Die Trakturen sind mechanisch.[1]

I Hauptwerk C–d3
1. Montre 8′
2. Bourdon 8′
3. Prestant 4′
4. Flûte 4′
5. Nasard 3′
6. Doublette 2′
7. Quarte de Nasard 2′
8. Tierce 135
(Fortsetzung)
9. Sesquialter II
10. Mixture IV
11. Cymbale III
12. Cornet V 8′
13. Trompette (B/D) 8′
14. Clairon 4
II Positiv C–d3
15. Bourdon 8′
16. Quintadienne 8′
17. Prestant 4′
18. Flûte 4′
19. Doublette 2′
20. Larigot 113
21. Fourniture III
22. Cornet III
23. Régale 8′
24. Cromorne 8′
Pedalwerk C–d1
25. Bourdon 16′
26. Montre 8′
27. Flûte 8′
28. Octave 4′
29. Bombarde 16′
30. Trompette 8′
31. Clairon 4′
Commons: Willibrordbasilika – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Informationen zur Orgel (niederländisch)

Koordinaten: 51° 16′ 50″ N, 4° 3′ 14″ O