Moorbek (Lottbek)
Moorbek Lottbek (im unteren Teilabschnitt) | ||
Fußgängerbrücke über die Moorbek (Lottbek) beim Wanderweg zwischen Moorbekweg (Hamburg-Volksdorf) und An der Moorbek (Ahrensburg) mit Blick nach Westen. | ||
Daten | ||
Lage | Schleswig-Holstein (Kreis Stormarn) und Hamburg, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Lottbek → Bredenbek → Alster → Elbe → Nordsee | |
Ursprung | nahe dem Kiebitzmoor, auf der Grenze von Hamburg-Volksdorf und Ahrensburg 53° 38′ 50″ N, 10° 11′ 56″ O | |
Quellhöhe | 45 m ü. NN[1] | |
Mündung | Zusammenfluss mit Deepenreiengraben, weiter als LottbekKoordinaten: 53° 40′ 4″ N, 10° 10′ 7″ O 53° 40′ 4″ N, 10° 10′ 7″ O | |
Mündungshöhe | 35 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | 10 m | |
Sohlgefälle | 3,3 ‰ | |
Länge | 3 km[1] | |
Linke Nebenflüsse | Tonradsmoorgraben | |
Großstädte | Hamburg | |
Mittelstädte | Ahrensburg |
Die Moorbek ist ein überwiegend naturnah verlaufender Bach, der meist Richtung Norden oder Nordwesten fließend, über mehrere Kilometer die Grenze zwischen Ahrensburg im Kreis Stormarn und Hamburg-Volksdorf bildet und damit die Landesgrenze zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein. Er bildet gemeinsam mit dem Deepenreiengraben die Lottbek,[2][3] die über die Bredenbek zur Alster fließt.
Die Moorbek ist namensgebend für mehrere Straßen im Stadtteil Volksdorf nahe dem U-Bahnhof Buchenkamp und die Moorbeckswiesen (sic!). Fast auf ganzer Länge wird der Bach von Wanderwegen begleitet, die fast durchgehend nahe dem Bachlauf verlaufen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Geoportal Metropolregion Hamburg
- ↑ Land unter in Bergstedt ( vom 29. Juni 2003 im Internet Archive), Hamburger Morgenpost, 12. Juli 2002
- ↑ Gesamtliste der Fließgewässer im Elbeeinzugsgebiet. (PDF) Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg, 1. Juli 2015, S. 15, abgerufen am 5. April 2020.