Forster Jesuitengarten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Februar 2024 um 23:33 Uhr durch Steffen 962 (Diskussion | Beiträge) (Lage, Klima, Böden). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Etikett des Weinguts Bassermann-Jordan für eine Riesling-Auslese aus der Lage Jesuitengarten (um 1910)
Weinstöcke des Jesuitengartens, im Hintergrund die Margaretenkirche

Jesuitengarten heißt eine Weinlage bei der Gemeinde Forst an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz). Die bestockte Rebfläche umfasst 6,3 ha.[1]

Lage, Klima, Böden

Der Jesuitengarten gehört zum Weinanbaugebiet Pfalz, hier wiederum zum Bereich Mittelhaardt-Deutsche Weinstraße und ist Teil der Großlage Forster Mariengarten; er erstreckt sich vollständig auf der Gemarkung von Forst an der Weinstraße.[1] Die Einzellage befindet sich nordwestlich des Ortes und berührt die Bebauungsgrenze.[2] Südlich ist die Weinlage Kirchenstück[3], nördlich die Weinlage Pechstein[4] und westlich die Weinlage Ungeheuer[5].

Die Höhe des Jesuitengartens reicht von etwa 120 bis 150 m ü. NHN, seine Böden bestehen aus Lehm, der teils mit Sand durchsetzt ist, mergeligem Ton und Sandstein­geröll.[6]

Name

Das Jesuitenkolleg in Neustadt an der Haardt besaß hier seit 1764 Grundstücke, von diesem lässt der Name sich herleiten. Seine Ersterwähnung war 1798.[6]

Siehe auch

Commons: Forster Jesuitengarten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Weinlagen in Rheinland-Pfalz - Stand Herbst 2020. Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, abgerufen am 6. August 2021. (PDF, 0,7 MB)
  2. Forster Jesuitengarten - Eintrag auf Weinlagen-Info.de, abgerufen am 16. Februar 2024
  3. Forster Kirchenstück - Eintrag auf Weinlagen-Info.de, abgerufen am 16. Februar 2024
  4. Forster Pechstein - Eintrag auf Weinlagen-Info.de, abgerufen am 16. Februar 2024
  5. Forster Ungeheuer - Eintrag auf Weinlagen-Info.de, abgerufen am 16. Februar 2024
  6. a b Carina Zweck, Manfred Halfer: Von der Musehelde zur Mäushöhle. Die Weinlagen der Pfalz – Herkunft und Deutung ihrer Namen. Hrsg.: Museum für Weinkultur e. V. Deidesheim 1992, S. 35.

Koordinaten: 49° 25′ 41,2″ N, 8° 11′ 8,2″ O