Altahlen
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Altahlen war bis 1969 eine Gemeinde im damaligen Kreis Beckum in Nordrhein-Westfalen. Ihr Gebiet gehört heute zur Stadt Ahlen im Kreis Warendorf.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Altahlen umfasste eine Fläche von 33,92 km² und bestand aus den vier Bauerschaften Borbein, Brockhausen, Ester sowie Oestrich.[1] Das ehemalige Gemeindegebiet liegt im Westen der heutigen Stadt Ahlen und ist bis heute landwirtschaftlich geprägt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Altahlen ging aus dem gleichnamigen Kirchspiel hervor und gehörte seit dem 19. Jahrhundert zum Amt Ahlen im Kreis Beckum. Durch das Gesetz über die Eingliederung der Gemeinden des Amtes Ahlen in die Stadt Ahlen wurde Altahlen zum 1. Juli 1969 in die Stadt Ahlen eingemeindet.[2]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1832 | 1067 | [3] |
1858 | 1165 | [4] |
1871 | 1126 | [5] |
1885 | 1102 | [6] |
1895 | 1032 | [7] |
1910 | 1115 | [8] |
1925 | 1195 | [9] |
1939 | 1087 | [9] |
1946 | 1566 | [10] |
1950 | 1603 | [1] |
1969 | 1676 | [1] |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Hans-Walter Pries: Altahlen. In: HIS-Data. Abgerufen am 21. April 2014.
- ↑ Gesetz über die Eingliederung der Gemeinden des Amtes Ahlen in die Stadt Ahlen
- ↑ Westfalenlexikon 1832–1835. In: Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Hrsg.): Nachdrucke zur westfälischen Archivpflege. Band 3. Münster 1978, S. 206 (Nachdruck des Originals von 1834).
- ↑ Statistische Nachrichten über den Regierungs-Bezirk Münster, 1860
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Westfalen 1871
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Westfalen 1885 ( des vom 2. Oktober 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Volkszählung 1895
- ↑ Uli Schubert: Deutsches Gemeindeverzeichnis 1910. Abgerufen am 2. Februar 2014.
- ↑ a b Michael Rademacher: Beckum. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Volkszählung 1946
Koordinaten: 51° 45′ N, 7° 50′ O