Anna Michailowna Pankratowa
Anna Michailowna Pankratowa (* 1897 in Odessa; † 25. Mai 1957 in Moskau) war eine sowjetische Historikerin.
Ihr Ehemann, der Historiker und Linksoppositionelle Grigori Jakowlewitsch Jakowin, fiel 1938 den Stalinschen Säuberungen zum Opfer.
1939 wurde Pankratowa Korrespondierendes Mitglied, 1953 Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR.
1947 wurde sie Professorin für neuere Geschichte an der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der KPdSU in Moskau. 1953 zusätzlich Chefredakteurin der Zeitschrift Voprossi Istorii.
Sie starb 1957 und wurde auf dem Nowodewitschi-Friedhof begraben. Der Soziologe Juri Wartanowitsch Arutjunjan (* 1929) ist ihr Sohn.
Literatur
- Pankratova, Anna Mikhailovna in der Großen Sowjetischen Enzyklopädie
- Rosa Meyer-Leviné: Im inneren Kreis : Erinnerungen einer Kommunistin in Deutschland 1920 – 1930. Kiepenheuer und Witsch, Köln 1979, ISBN 3-462-01322-X.
- Reginald E. Zelnik: The Perils of Pankratova: Some Stories from the Annals of Soviet Historiography. 2005, ISBN 978-0295985206
Weblinks
- Literatur von und über Anna Pankratowa im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Personendaten | |
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NAME | Pankratowa, Anna Michailowna |
KURZBESCHREIBUNG | sowjetische Historikerin |
GEBURTSDATUM | 1897 |
GEBURTSORT | Odessa |
STERBEDATUM | 25. Mai 1957 |
STERBEORT | Moskau |