Annemarie Häberlin

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Annemarie Häberlin (* 21. November 1917 in Bern; † 1996) war eine Schweizer Psychologin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Annemarie Häberlin war Tochter von Paul Häberlin[1] und dessen Ehefrau, der Malerin Henriette Paula Häberlin.[2] Ab 1922 wuchs sie in Basel auf. Sie promovierte in Psychologie und arbeitete als Kranken- und Psychiatriepflegerin, als Erziehungsberaterin und als Seminar- und Schwesternschullehrerin für Psychologie und Pädagogik in Thun und Bern. Später wurde sie Leiterin des Schweizerischen Landesverbandes für Tanz und Gymnastik und wirkte bei der kulturellen Stiftung „Lucerna“ mit.[3]

In ihrem Privatarchiv im Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung befinden sich ihre Reiseberichte, Zeitungsartikel, Referatsmanuskripte, Publikationen und Korrespondenz, insbesondere aus Praxis- und Erziehungsberatungstätigkeit.[3][4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dino Larese (Hrsg.), Hermann Hiltbrunner, Meinrad Inglin, Annemarie Häberlin, Hannes Maeder: Paul Häberlin: Ein Leben im Dienste der Wahrheit. Amriswil: Amriswiler Bücherei, 1988.
  2. Curriculum. In: Annemarie Häberin: Der Ungehorsam. Seine Erscheinungsweisen, seine Ursachen und seine Behandlungsmöglichkeiten. Dissertation, Universität Bern, 1952
  3. a b Nachlass Annemarie Häberlin im Bestand der Gosteli-Stiftung.
  4. https://www.bezg.ch/img/publikation/08_4/hofmann.pdf