„Armeleutemalerei“ – Versionsunterschied

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Als '''Armeleutemalerei''' wurden im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts Gemälde und Grafiken bezeichnet, die Armut und Elend thematisieren. Deutsche Kunstkritiker verwendeten den Begriff ursprünglich polemisch, zum einen für das Frühwerk [[Max Liebermann]]s und die religiöse Malerei [[Fritz von Uhde]]s, zum anderen für viele Elendsdarstellungen aus Frankreich, die in Ausstellungen in Deutschland und Österreich zu sehen waren.
{{QS-Antrag|7. Mai 2011|2=''[http://www.google.de/search?q=Armeleutemalerei&hl=de&client=firefox-a&hs=ibz&rls=org.mozilla:de:official&ie=UTF-8&oe=UTF-8&prmd=ivnsb&ei=VRTFTeLEHMTKswaN_tD_Dg&start=70&sa=N Google] hat 71 Treffer zu dem Begriff. Das angebebene Buch stammt von der Autorin des Artikels und ist gerade erschienen. Die DNB kennt übrigens weder Buch noch Autorin. Soll hier ein Begriff etabliert werden?'' -- [[Benutzer:Johnny Controletti|Johnny Controletti]] 11:46, 7. Mai 2011 (CEST)}}

Als '''Armeleutemalerei''' bezeichneten Kunstkritiker im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts Gemälde und Grafiken, die Armut und Elend thematisieren. Deutsche Kunstkritiker verwendeten den Begriff ursprünglich polemisch, zum einen für das Frühwerk [[Max Liebermann]]s und die religiöse Malerei [[Fritz von Uhde]]s, zum anderen für viele Elendsdarstellungen aus Frankreich, die in Ausstellungen in Deutschland und Österreich zu sehen waren.

Version vom 7. Mai 2011, 17:02 Uhr

Als Armeleutemalerei wurden im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts Gemälde und Grafiken bezeichnet, die Armut und Elend thematisieren. Deutsche Kunstkritiker verwendeten den Begriff ursprünglich polemisch, zum einen für das Frühwerk Max Liebermanns und die religiöse Malerei Fritz von Uhdes, zum anderen für viele Elendsdarstellungen aus Frankreich, die in Ausstellungen in Deutschland und Österreich zu sehen waren.