Aspronisi
Aspronisi | ||
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Gewässer | Mittelmeer | |
Inselgruppe | Kykladen | |
Geographische Lage | 36° 23′ 0″ N, 25° 20′ 52″ O | |
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Länge | 650 m | |
Breite | 200 m | |
Fläche | 13,72 ha | |
Höchste Erhebung | 70 m | |
Einwohner | unbewohnt |
Aspronisi (Vorlage:ELSneu (n. sg.)) ist eine unbewohnte griechische Insel der Kykladen im ägäischen Meer und gehört zum Santorin-Archipel. Die winzige, fast vegetationslose Insel ist Teil des südwestlichen Randes der im Anschluss an den großen Vulkanausbruch um 1625 v. Chr. entstandenen Caldera.[1]
Aspronisi hat eine Fläche von 13,72 ha (0,137 km²), eine Länge von rund 650 m eine Breite von rund 200 m und eine längliche Form. Die Topographie ist plateauartig mit einer Hochebene auf rund 70 m und nach allen Seiten fast senkrecht ins Meer abfallenden Felsküsten. Die Geologie entspricht jener der anderen, den Kraterrand bildenden Inseln Santorinis, Thira und Thirasia. Der untere Teil des Inselsockels besteht aus schwarzer Lava, die obere Schicht aus weißem Bimsstein. Daher rührt auch der griechische Name Aspronisi, welcher übersetzt „weiße Insel“ bedeutet.[2]
Da es auf Aspronisi keinerlei Sehenswürdigkeiten gibt und eine Landung wegen der fast senkrechten Felsen und der oft heftigen Strömungen schwierig ist, wird die Insel weder von regulären Kursschiffen noch von Ausflugsbooten angefahren. Aspronisi befindet sich in Privatbesitz und steht zur Zeit für 6 Mio. Euro zum Verkauf (Stand August 2008).[3]
Literatur
Schönrock, Dirk / Fohrer Eberhard: Santorini. Michael Müller Verlag, 3., überarbeitete und aktualisierte Auflage, Erlangen 2006. ISBN 3-89953-320-8.
Einzelnachweise
- ↑ Schönrock / Fohrer, Santorini, S. 17.
- ↑ Schönrock / Fohrer, Santorini, S. 242.
- ↑ Bredereck Immobilien (Zugriff 19.08.2008), sowie www.santorin.gr/aspronisi.php (Zugriff 19.08.2008)