Asthenopie

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Als Asthenopie (altgriechisch ἀσθενής asthenés, deutsch ‚schwach, kraftlos‘ und ὀπτικός optikós, deutsch ‚zum Sehen gehörend‘) oder asthenopische Beschwerden wird ein Symptomenkomplex bezeichnet, der – häufig auch bei jüngeren Menschen – zu unterschiedlichen Missempfindungen unter visueller Belastung führt, und der durch motorische, akkommodative, sensorische oder optische Störungen des Sehens ausgelöst wird.

Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Symptome sind u. a. zu erwähnen:

Typischerweise treten die Beschwerden erst im Laufe des Tages bzw. bei Zunahme von visuellen Belastungen auf, z. B. bei intensiver Bildschirmarbeit.

Ursachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemein wird unterschieden nach optischer/akkommodativer, muskulärer, nervöser und symptomatischer Asthenopie.[1] Als Ursachen können in Frage kommen:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pschyrembel klinisches Wörterbuch. Mit klinischen Syndromen und Nomina Anatomica. = Klinisches Wörterbuch. Bearbeitet von der Wörterbuchredaktion des Verlages unter der Leitung von Christoph Zink. 256., neu bearbeitete Auflage. de Gruyter, Berlin u. a. 1990, ISBN 3-11-010881-X.
  2. Konvergenzgenauigkeit der Augen: Neue Messverfahren für Praxis und Forschung, Leibniz-Institut für Arbeitsforschung (Memento vom 4. September 2015 im Internet Archive)
  3. Herbert Kaufmann (Hrsg.): Strabismus. 3., grundlegend überarbeitete und erweiterte Auflage. Georg Thieme, Stuttgart u. a. 2004, ISBN 3-13-129723-9.