Attributionaler Egotismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Attributionaler Egotismus (Attributional egotism) bezeichnet die Tendenz einer Person, bei guten Ergebnissen die Verantwortung für sich selbst zu reklamieren und für schlechte Resultate die Verantwortung zu verneinen.[1] Attributionaler Egotismus ist ein Bestandteil positiver Illusionen und steht in Beziehung zu selbst(wert)erhöhenden Attributionen und selbst(wert)schützenden Attributionen wie der Selbstwertdienlichen Verzerrung.

  • Bierhoff, H.-W. & Herner, M.J.: Begriffswörterbuch Sozialpsychologie 1. Auflage. Kohlhammer, 2002, ISBN 3-17-016982-3
  • Stephan, W.G. & Gollwitzer, P.M. (1981). Affect as a mediator of attributional egotism. In: Journal of Experimental Social Psychology, 17, 443–458.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Snyder, M.L., Stephan, W.G. & Rosenfeld, D. (1976). Egotism and attribution. In: Journal of Personality and Social Psychology, 33, 435–441.