Bárány-Zeigeversuch
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Der Bárány-Zeigeversuch (nach Róbert Bárány) ist ein Schritt in der klinischen Untersuchung des Nervensystems, mit dem die Zielbewegungen der oberen Extremitäten als Teil der Koordinationstests überprüft werden.
Durchführung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Untersuchte zeigt mit dem Finger bei ausgestrecktem Arm und offenen Augen von oben auf den vor ihn gehaltenen Finger des Untersuchers. Anschließend wird der Test bei geschlossenen Augen wiederholt.[1]
Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Krankhaft ist die Abweichung in der Vertikale, diese weist auf eine vestibuläre Störung, eine Störung der gleichseitigen Kleinhirnseite oder des Hirnstamms hin.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Karl F. Masuhr, Marianne Neumann: Neurologie. Thieme, Stuttgart 2004, ISBN 3-7773-1334-3.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Pschyrembel Online. Abgerufen am 15. Januar 2021.