Bahnstrecke Thessaloniki–Idomeni

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Thessaloniki–Idomeni
Bahnhof Thessaloniki
Streckenlänge:77 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:25 kV, 50 Hz ~
Zweigleisigkeit:nein
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Thessaloniki Güterbahnhof Alter Bahnhof der CO
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Kopfbahnhof StreckenanfangStrecke
0 Θεσσαλονίκη / Thessaloniki
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Abzweig geradeaus und von linksStrecke nach rechts
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
5,0 Θεσσαλονίκη Διαλογής / Thessaloniki Dialogis
Abzweig geradeaus und nach links
nach Athen
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Alexandroupoli
Bahnhof
13,8 Αγχίλαος / Anchialos
Abzweig geradeaus und von links
Güterzugumgehung Thessaloniki
Bahnhof
13,4 Γέφυρα / Gefyra
ehemaliger Bahnhof
32,8 Πρόχωμα / Prochoma
Bahnhof
36,5 Καστανάς / Kastanas
Strecke von links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals nach rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Strecke (außer Betrieb)Abzweig geradeaus, ehemals nach rechts und ehemals von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
nach Kallindia ca. 1915–1920
Strecke (außer Betrieb)BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
56,78 Πολύκαστρο / Polykastro
Strecke (außer Betrieb)Brücke über WasserlaufLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Axios
Strecke (außer Betrieb)Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
64,7 Παιονία / Peonia
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
56,7 Polykastro [neu]
Tunnel (Strecke außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Mikro Dasos
Brücke über Wasserlauf (Strecke außer Betrieb)StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Axios
Strecke nach links (außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Strecke von rechts (außer Betrieb)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)StreckeTunnel (Strecke außer Betrieb)
Neubaustrecke
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Abzweig geradeaus und ehemals von linksStrecke nach rechts (außer Betrieb)
Bahnhof
76,6 Ειδομένη / Idomeni
Grenze
Griechenland / Nordmazedonien
Bahnhof
Гевгелија / Gevgelija
Strecke
nach Skopje

Die Bahnstrecke Thessaloniki–Idomeni gehört zum griechischen Eisenbahnnetz und verbindet es mit dem Westbalkan und Mitteleuropa. Die Strecke ist ein Abschnitt des Paneuropäischen Verkehrskorridors X.

Technische Parameter

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Bahnhof Gefyra

Die normalspurige Strecke ist 77 km lang, eingleisig und mit 25-kV-Wechselstrom elektrifiziert.

Die Strecke ist Teil der in diesem Abschnitt 1872 eröffneten Verbindung von Thessaloniki nach Kosovska Mitrovica.[1] Gebaut hat sie die Chemins de fer Orientaux (CO). Damals gehörte das Gebiet noch zum Osmanischen Reich. Es kam 1913 nach dem Zweiten Balkankrieg zu Griechenland. Bis 1915 betrieb die CO die Strecke, zum 3. Oktober 1915 wurde der Betrieb – zusammen mit den anderen nun auf griechischem Territorium gelegenen Strecken der CO – auf die Chemins de fer Franco-Helléniques übertragen.[2] 1919 übernahm sie die Staatsbahn[3] (damals: Sidirodromoi Ellinikou Kratos). 1962 wurde der Hauptbahnhof Thessaloniki in Betrieb genommen und die drei alten Kopfbahnhöfe – darunter auch der der CO – für den Personenverkehr aufgegeben. Der alte Bahnhof der CO blieb als Güterbahnhof aber weiter in Betrieb. 1994 wurde die Strecke elektrifiziert.[4] Schon 2018 war zwischen den Bahnhöfen Polikastro und Idomeni eine neue Trasse im Bau, die für eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt wird[5] und die 2020 noch nicht fertiggestellt ist.[6]

Der Personenverkehr auf der Strecke ist dürftig. Einzig der grenzüberschreitende Hellas-Express, zwischen Thessaloniki und Belgrad, nutzt die Strecke, verkehrt aber auch nur in den Sommermonaten. Vor dem 10. Mai 2014 war der grenzüberschreitende Verkehr für mehrere Jahre unterbrochen.[7] Sonst gibt es hier nur Güterverkehr, der weitgehend von TrainOSE betrieben wird.[8] Dieser hatte durch die Jugoslawienkriege (1991–1995) und den Kosovokrieg 1999 drastisch abgenommen.[9] Am 28. April 2015 entgleiste bei Gefyra ein mit Elektronikgeräten beladener Containerzug. Dabei wurden Oberbau und Fahrleitung zerstört. Die Strecke war daraufhin über Monate bis Nea Magnisia gesperrt.[10] Auf vier Gleisen sind in Gefyra seit über 15 Jahren rund 200 Güter- und Kühlwagen abgestellt. Die Waggons, die zum großen Teil aus DDR-Produktion stammen, rotten vor sich hin und sind ständigem Vandalismus ausgesetzt.[11]

  • Basil C. Gounaris: Steam over Macedonia 1870-1912. Socio-Economic Change and the Railway Factor. East European Monographs. Columbia University Press, New York 1993. ISBN 0-88033-277-8
  • Henning Wall: Eisenbahnatlas Griechenland. Schweers + Wall, Köln 2018.

Einzelnachweise

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  1. Wall: Eisenbahnatlas, S. X.
  2. Wall: Eisenbahnatlas, S. XI.
  3. Wall: Eisenbahnatlas, S. XII.
  4. Wall: Eisenbahnatlas, S. XIII.
  5. Wall: Eisenbahnatlas, S. 18.
  6. Open Railway Map.
  7. bac: Die Eisenbahnen in der Republik Nordmazedonien. In: Eisenbahn-Revue International 5/2020, S. 244–248 (248).
  8. Wall: Eisenbahnatlas, S. 18.
  9. Wall: Eisenbahnatlas, S. XIII.
  10. [1] Bilder vom Zugunglück am 28. April 2015
  11. DR-Kühlwagen in Gefyra. In: Lok Magazin 7/2020, S. 35.