Bahnstrecke Örebro–Skebäck

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Örebro S–Skebäck
Örebro S 2009
Örebro S 2009
Streckennummer:ÖSkbJ
Streckenlänge:4,1 km
Spurweite:891 mm und 1435 mm
Strecke
nach Örebro C
Brücke über Wasserlauf
Svartån
Haltepunkt / Haltestelle
0,0 Örebro Södra (früher Bhf.) 29 m ö.h.
Abzweig geradeaus und nach rechts
Svartåbanan nach Svartå
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach HallsbergMjölby
Betriebsstelle StreckenanfangStreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Skebäck/Hjälmaren (Örebro pappersbruk)
Strecke nach linksAbzweig geradeaus und von rechtsLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)ehemaliger Betriebs-/Güterbahnhof StreckenendeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
4,1 Skebäck Östra hamnen, Örebro-Kanal

Die Bahnstrecke Örebro–Skebäck ist heute ein Industriegleis in der schwedischen Stadt Örebro.

Örebro–Skebäck Järnvägs AB

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Die Konzession für die 4,1 Kilometer lange Strecke wurde am 31. Dezember 1901 für Personen- und Güterverkehr erteilt und am 25. April 1902 an die der Stadt Örebro gehörende Örebro–Skebäck Järnvägs AB übertragen. Zuerst wurde eine Strecke in Normalspur errichtet, die vom Bahnhof Örebro Södra in südöstlicher Richtung nach Skebäck führte, wo sich der alte Hafen von Örebro befand. Auf dieser Strecke wurde am 12. Januar 1904 der Güterverkehr aufgenommen.

1908 wurde die Strecke mit einer dritten Schiene für den Schmalspurverkehr von Norra Östergötlands Järnvägar (NÖJ) ergänzt.[1]

1920 wurden die gesamten Baukosten der Strecke mit 198.110 Kronen beziffert. Das Aktienkapital betrug zum gleichen Zeitpunkt 100.500 Kronen.

Ab dem 8. Dezember 1942 wurde die gesamte Strecke als Blockabschnitt vom Bahnhof Örebro S aus gesteuert.

Auf dem Schmalspurgleis wurden bis 1951 Kohletransporte von Norrköping zum Gaswerk Örebro durchgeführt.

Verstaatlichung

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Die Norra Östergötlands Järnvägar wurden 1951 durch die allgemeine Eisenbahnverstaatlichung von Statens Järnvägar (SJ) übernommen, wodurch der Kohletransport zum Kraftwerk über Normalspurgleise möglich war. Dadurch wurde die dritte Schiene überflüssig und wieder abgebaut.

Mit dem Ablauf der Konzession zum 1. Januar 1956 endete der allgemeine Güterverkehr auf der Strecke. Danach wurde die Strecke bis zur Schließung der Örebro pappersbruk 2010 als Industriegleis für das gleichnamige Industriegebiet benutzt. Die Strecke ist noch vorhanden, jedoch ohne Verkehr.

Commons: Örebro södra – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Örebro–Skebäcks järnväg. Nordisk familjebok / Uggleupplagan. 34. Ö – Öyslebö; supplement: Aa – Cambon. Projekt Runeberg, 1922, S. 134, 135, abgerufen am 13. Mai 2017 (schwedisch).