Benutzer:ASCR01/Spielwiese

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Eine Dosieranlage ist im technischen Sprachgebrauch eine Einrichtung zur geregelten Zugabe eines Stoffes in einen Prozess oder einen anderen Stoff. Die Art der Dosieranlage wird im allgemeinen durch den zuzugebenden Stoff bestimmt. Da sowohl Feststoffe, Flüssigkeiten als auch Gase dosiert werden, sind die unterschiedlichste Ansätze und Ausführungen zu realisieren.

Eine Einrichtung zur Verpackung eines Produktes ist nicht als Dosieranlage im obigen Sinne zu verstehen, da dort die primäre Aufgabenstellung die Überführung eines Produktes in eine transportfähige Form ist (siehe Verpackungstechnik).

Einteilung nach Dosiermedium

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Eine erste Einteilung ergibt sich aus dem Aggregatzustand des zu dosierenden Stoffes. Nicht berücksichtigt werden sollen dabei Vorgänge, bei denen z.B zuerst ein Feststoff gelöst wird und dann eine Flüssigkeitsdosierung erfolgt. Eine Zubereitung von Lösungen erfolgt meist in getrennten Anlagenteilen, aus denen dann die fertige Lösung portionsweise in einen Voratsbehälter der Dosieranlage überführt wird. In einigen Fällen besitzt der Vorratsbehälter Einrichtungen zum Lösen von Feststoffen.Diese Ansatz der Vereinfacchung bedeutet aber im allgemeinen eine Zwangspause in der Zugabe, da nicht sofort nach einer Ergänzung eines Feststoffes und der entsprechenden Lösungsmittelzugabe, die erforderliche Sollkonzentration des Dosiermediums erreicht wird.

Feststoffdosierung

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Förderschnecke

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Flüssigkeitsdosierung

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Verdrängerpumpen

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Injektoren(Venturi-düse)

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Sonstige Verfahren

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Gasdosieranlagen

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Verdrängerpumpen bei flüssigen Gasen

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Verdrängerpumpen bei komprimierten Gasen

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Injektoren(Venturi-düse)

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Druckregelstrecken

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Einteilung nach Verfahrensweg

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fest-gasförmig

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flüssig-flüssig

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flüssig-gasförmig

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gasförimig-fest

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gasförmig-flüssig

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gasförmig-gasförmig

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spezielle Anwendungen

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Vergussanlage

Einspritzpumpe

Dosieranlagen in der Wasseraufbereitung

Teilentsalzung des Rohwassers durch stark sauren und stark basischen Ionenaustauscher.

Wird Wasser für verfahrenstechnische Prozesse oder zum Antrieb von Dampfturbinen benötigt, gehen die Anforderungen an das Wasser über die Entfernung oder Maskierung der Wasserhärte hinaus. Das sogenannte Speisewasser wird oft teilentsalzt oder es ist sogar demineralisiertes Wasser erforderlich. Abweichend vom dem oben beschriebenen Kationenaustauscher ist ein Austausch der Erdalkalimetallionen gegen Natriumionen nicht sinnvoll. Alle Arten der Kationen – und hier auch der Anionen – müssen in ausreichender Menge entfernt werden. Mögliche Verfahren sind beispielsweise die Umkehrosmose oder ein Ionenaustauscher. Bei diesen Ionenaustauscher werden in einer Stufe die Kationen durch H3O+ (Oxoniumion) und in einem weiteren Schritt die Anionen gegen OH (Hydroxidion) ersetzt. In einer Reaktion neutralisieren sich diese Ionen zu Wasser: H3O+ + OH → 2 H2O. Die Regenerierung der erschöpften Austauscher erfolgt oft mit Salzsäure bzw. mit Natronlauge.