Benutzer:Apollo19/Astrophotometrie

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Die Astrophotometrie (von griech. ástron „Stern“, zu altgriechisch φῶς ‚Licht‘ sowie μετρεῖν ‚messen‘) beschäftigt sich damit, die Helligkeit von Sternen zu messen. Die theoretischen Grundlagen beschrieb Johann Heinrich Lambert bereits im Jahr 1760 in seinem Werk "Photometria". Die praktische Umsetzung schien jedoch technisch unmöglich, erst seit neuerer Zeit ist es möglich, jene Grundlagen praktisch umzusetzen.[1]

Messmethoden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um die Helligkeit einer Strahlungsquelle (Stern) zu ermitteln, wird die ankommende Strahlungsmenge gemessen, dabei existieren verschiedene Messverfahren.

Die relative Photometrie
ist ein in der astronomischen Photometrie häufig genutzte Methode, um die Helligkeit verschiedener Gestirne zu messen. Unter dem Vergleich eines Standardobjektes dessen ankommende Strahlungsmenge bekannt ist, wird die Strahlungsmenge eines Sterns gemessen und ins Verhältnis gesetzt. Die dabei resultierende Differenz entspricht der in Magnitude angegebene scheinbare Helligkeit. Um ein möglich exaktes Messergebnis zu erhalten, ist es wichtig die gleiche Messapparatur bei den Vergleichen zu verwenden. [2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.peter-hug.ch/lexikon/Astrophotometrie?Typ=PDF
  2. ABC-Lexikon Astronomie, 8. überarbeitete Auflage, Helmut Zimmermann / Alfred Weigert, Spektrum Akademischer Verlag S. 295-296