Benutzer:Bureauprivee/kruppa-crouy

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Kruppa Wappen
Kruppa Wappen

Familiengeschichte

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Burg Kruppa
Burg Kruppa

Stammlinie derer von Crouy, Grafen von Blagay und Ursini,

Grafen von Babonic

Zählt zu den ältesten Familien Süd und Osteuropas

Sie findet ihren Ursprung in der römischen Senatoren Familie Ursinius.

Auszug: Tabulae Genealogicae, decades Tres

Den Freiheitsbrief erhielt sie bereits unter König András in Ungarn 1180 zu Grafen Blagay in Krain (Craim, part.spec.Contin I) Dies wurde verliehen an Nicolottus Ursinis (römischer Senator)

Stephan II Ursinius Graf von Wodicka (Adelsstand verliehen von Bela III von Ungarn) siedelte sich mit der Herrschaft  in der Umgebung des Flusses Krupa an, dessen Sohn Baboneg , Graf Babonec (Babonic von Wodichka erbaute die Festung CRUPA 1249 und bewohnte als Erster diese mit seiner Frau Contessa de Possega.

Abbildung von Johann Weikhard von Valvasor  https://en.wikipedia.org/wiki/Johann_Weikhard_von_Valvasor

Auszug: Tabulae Genealogicae, decades Tres
Auszug: Tabulae Genealogicae, decades Tres

Somit nannten sie sich Herren zu Kruppa. Später erhielten sie den Titel „Graf von Kruppa“ und denen verbunden Privilegien durch König András von Ungarn.

Die Linie der Grafen von Kruppa war gegründet.

Die Urfamilie, derer von Ursinius und Blagay spaltete sich in drei Linien. Eben in die von Kruppa, Blagay und  in Ursini, später  Orsini und danach zu Orisini Rosenberg

Graf Diunisius von Kruppa ehelichte 1370 Anna von Ortenburg, welche in zweiter Ehe mit ihren Schwager Graf Paulus von Kruppa verheiratet war.

Diese Gräfin Anna von Kruppa ist nach wie vor, wegen ihrer Großzügigkeit und Barmherzigkeit im Gedächtnis der Bevölkerung, da sie das Augustinerkloster in Leibach gründete. Weiteres war sie die Stifterin der Pfarrer Köttmansdorf und des Frauenklosters Michelstätten im slovenischen Valesovo. Sie verstarb am 29 Januar 1374 in Reifnitz

In späterer Folge, und dies besonders unter Graf Stefan von Kruppa, war die Familie in ständigen Auseinandersetzungen mit den Grafen von Frankepan und Auersperg.

Auszug aus des hochlöblichen Herzogtums Crain, neuntes Buch

Zwar waren diese untereinander sehr eng verwandt, widersprach  dies aber nicht ihren Fäden

Auszug Pars Prior Genealogicis,Hieronymi Henninges

Doch durch die Lage der Güter herrschte ständiger Machtkampf

Auszug des hochlöbl Herzogt.Crain 12 Buch

Wehrend der osmanischen Kriege und Belagerungen waren die Grafen von Kruppa durch die Randlage Ihrer Herrschaft ständigen dem Angriff ausgesetzt. Bei diesen Kämpfen wurden sie sehr unterstützt durch die Dogenfamilie Morosini. Sie fanden jedoch, keine andre Lösung, als den Türken ein Angebot zu unterbreiten

So heißt es in „de gentium aliquot migratio : so liesen die Grafen von Kruppa die Türken nach Kroatien ,und somit in die Habsburgischen Gefilde .In weiter Folge kam es zu den berühmten Mohacs Gefechten und , so ein Wiener Historiker überspitzt formulierte: „eigentlich können wir den Grafen von Kruppa die Monarchie verdanken, denn wenn diese die Osmanen nicht ins Land gelassen hätten, wäre es nie zur Schlacht von Mohacs gekommen

Ab diesem Zeitpunkt fiel die Familie in Ungnade nicht nur der heimischen Bevölkerung(wo nach wie vor ein Lied über diese Familie gesungen wird,


Auszug : Allgemeine encyklopädie der wissenschaften und künste in alphabetischer Folge, Leipzig 1822

sondern auch bei den ungarischen und österreichischen Königen.

 

Abbildung : Treffen mit dem osmanischen Führer. Nationalbibliothek Wien  2)XVBand von den JahrenGeschichten in Crain

Abbildung: Türkische Angriffe auf Kruppa, Neuntes Buch von Regierung und Regimentswürden

Sie mussten die Burg Kruppa verlassen und flüchtete nach Venedig.

Zu dieser Zeit flüchteten viele adelige Familien nach Venedig. Vor allem ungarische und dalmatinische Familien. Wie auch die königliche Familie Monte Negros Cronoyevic, die später in die Familie der Grafen von Kruppa einheiratete

Venedig erlebte zu dieser Zeit eine Hochblüte und verfügte über genügend militärische Kapazitäten den osteuropäischen Fürstentümern gegen die Osmanen zu unterstützen.

Seit dieser Zeit Hängt die Flucht, wie ein Damokles Schwer,t über den Grafen von Kruppa bis zur letzten Flucht 1956

Aufgenommen wurde sie von der Dogenfamilie Morosini, da durch den Gründervater Stephan II von Ursini Blagay eine enge Verbindung zu dieser einflussreichen venezianischen Familie bestand.

Sie bewohnten den Palazzo Morosini fortan.

Palazzo Morosini, Venedig

Morosinis hatten bereits zuvor, die aus der Arpaden Dynastie stammende Familie Crouy in Venedig aufgenommen,

Der Sohn von Tomasina Morosinis, Andras III von Crouy, späterer vermeintlicher König Andreas III von Ungarn,wurde  als Königsspross in Venedig erzogen. Dieser war verheiratet mit Cumana Sybilla 1290. Im Jahr1568 ehelichte Nicolaus von Kruppa , Gräfin Kata von Crouy in Venedig und da die Familie aus zu sterben drohte gründete Nicolaus mit Kata die

venezianische Linie Kruppa und Crouy

.  Abbildung König Andras III, Andreas Crouy( Palazzo Morosini)

Die Grafen von Kruppa und Crouy, bewohnten ein Gut, welches durch Heirat in die italienische Familie Della Rovere erhielen. Wären Osteuropa von den Osmanen eingenommen wurde und in späterer Folge, westlich, drohend das Habsburger Reich fanden, sie über einen Banus von Slowenien, der ebenfalls eng mit der Familie Morosini verwandt war, Zuflucht in die einzige Enklave die weder osmanisch noch Habsburgisch war nämlich in das jetzige Rumänien, Transsilvanien Siebenbürgen.

Venedig zerfiel, somit nahm die Flucht über Jahrhunderte seinen Lauf. Die Grafen von Kruppa heirateten in die Familie Suhajda ein. Diese war eine sehr angesehen Familie im Komitat Nograd , welche mit palatinischen Rechten ausgestattet war und die Vertretung des ungarischen Königs in Nagybanja innehatten.

Graf Janos de Kruppa ehelichte am 25 Juli 1857 Gizellla de Suhajda

Am 21.Juni 1936 wurde Graf Ladislaus geboren, dessen Vater Graf Jozsef von Kruppa Suhajda und Crouy hatte nur eine Schwester. Gräfin Martha.

Graf Ladislaus hatte einen unehelichen Bruder , Sohn Graf Pappenheims

Durch die schweren Revolutionzeit im Jahr 1956  man Ladislaus auf spektakuläre Weise in die Schweiz und später nach Österreich.

Er wurde in seinem Fahrzeug von der ungarischen Geheimpolizei entführt und mit der Schusswaffe an der Schläfe zur Flucht gezwungen. Nach einer ersten Kinderlosen Ehe wurde

am 12Juli 1974 der einzige Sohn, Oliver I ,Zoltán, Laszlo, Friedrich, Franz Josef, Arpad geboren der nun nach dem Tod  des Vaters, im Jahr 2017 Chef der Familie wurde

Nach wie vor besitzt die Familie eine besondere Kunstsammlung, welche Leihgaben an verschiedene europäische Museen bereit stellt und in Genf von Dr. Maximilian Besenböck kuratiert wird

Wappendarstellungen

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Kruppa Wappen 3
Datei:Bild-2.jpg
Bildbeschreibung R-2






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Einzelnachweise

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Land der Grafen von Kruppa

  gräflich Kruppa Crouy’sche Sammlung

Verschiedene Darstellungen des Wappens:


Das ursprüngliche Wappen der Grafen Blagay Ursini . Das Schild ist in vier Felder unterteilt wo sich im rechten unteren Feld das später entwickelte Kruppa Wappen bereits seinen Platz gefundet hat.

Quellenangaben:

⦁ De gentium aloquot migratio

⦁ Herren und Grafen des heiligen römischen Reichs, Seite 189 (comitibus de crupa)

⦁ Rosa Ursina in provinciis austriacis florens, genealogice deducti, Seite 26

⦁ Großes vollständiges Lexikon aller Wissenschaften und Künste 1747, Seite 570

⦁ Germaniea et Gallia secuniet tertiire, genealogicis, Hyeronymi Hennings, Seite550

⦁ Designatio stemmatographica probatissima §IV, Seite24

⦁ Erum March, carum breviarum, Wittenberg, seite 72, rerum marchicarum

⦁ Das Königreich Ungarn Seite 1222 und Kruppa-Balagy Seite 303f

⦁ Das hochlöbliche Herzogtum Crain, neuntes Buch, dritter Teil, Schloss Kruppa

⦁ Monumentum hungariae historica, magyar törtenelmi emlékek, Blagay Csalad

⦁ Hochadeliche Stammtafeln, dritter Teil, Regensburg 1726 com de cruppa

⦁ Grosses vollständiges Universallexikon , Leipzig und Halle 1747, Abschnitt über Dionysius von Krupa

⦁ Thesurus Juris, Grafen und Herren des heil. Röm.Reiches 1725 Register 186 Die Grafen von Kruppa

⦁ Spicilegium Rittershusianum sive tabulae genealogice , liber sextus 185