Benutzer:Chrischerf/sm u 37

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SM U 37
Deutsches Reich
Technische Daten
U-Boot Typ: Zweihüllen-Hochsee-Boot
Typ UA
Serie: U 31 – U 41
Bauwerft: Germaniawerft, Kiel
Verdrängung: 685 Tonnen (über Wasser)
824 Tonnen (unter Wasser)
Länge: 64,70 m
Breite: 6,32 m
Tiefgang: 3,56 m
Druckkörper ø: 4,05 m
max. Tauchtiefe: 50 m
Tauchzeit: 50–100 sec
Antrieb: Dieselmotoren 1850 PS
E-Maschinen 1200 PS
Geschwindigkeit: 16,4 Knoten (über Wasser)
9,7 Knoten (unter Wasser)
Bewaffnung: 2 Bug- und 2 Heckrohre, 6–10 Torpedos
2 x 8,8-cm-Deckgeschütze (bis 1917)
1 x 10,5-cm-Deckgeschütz (ab 1917)
Einsatzdaten
Besatzung: 4 Offiziere
31 Mannschaften
Einsätze: 1
Erfolge: 2 versenkte Handelsschiffe
Verbleib: Seit Anfang April 1915 vermißt. Vermutlich östlich der Straße von Dover auf eine Mine gelaufen.

SM U 37 war ein diesel-elektrisches U-Boot des Typs UA der deutschen Kaiserlichen Marine, das im Ersten Weltkrieg zum Einsatz kam.

Einsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

U 37 lief am 25. August 1914 bei der Germaniawerft in Kiel vom Stapel und wurde am 9. Dezember 1914 in Dienst gestellt. Der erste und einzige Kommandant des U-Bootes war Kapitänleutnant Erich Wilke.

U 37 führte lediglich eine unvollständige Feindfahrt durch, auf der 2 Handelsschiffe der Entente mit einer Gesamttonnage von 2.811 BRT versenkt wurden.[1]

Verbleib[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 20. März 1915 lief U 37 zu einer Feindfahrt im Ärmelkanal aus. Seit Anfang April gilt das U-Boot als vermißt. Es wird angenommen, dass U 37 bei dem Rückmarsch nördlich von Zeebrügge beziehungsweise östlich der Straße von Dover auf eine Mine lief, wobei alle 32 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen.[2] Das U-Boot könnte aber auch durch eine Havarie aufgrund technischer Mängel oder eines menschlichen Fehlers gesunken sein.[3]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Erlangen: Karl Müller Verlag, 1993, S. 67.
  2. Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Erlangen: Karl Müller Verlag, 1993, S. 89.
  3. Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Gräfelfing vor München: Urbes, 1998, S. 12.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bodo Herzog: Deutsche U-Boote 1906–1966. Erlangen: Karl Müller Verlag, 1993, ISBN 3-86070-036-7.
  • Paul Kemp: Die deutschen und österreichischen U-Boot-Verluste in beiden Weltkriegen. Gräfelfing vor München: Urbes, 1998, ISBN 3-924896-43-7.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

{{Navigationsleiste Deutsche U-Boote (1906–1919)/U 1–U 167}

{{SORTIERUNG:U 0037} [[Kategorie:Militär-U-Boot (Kaiserliche Marine)]

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