Benutzer:Christoph Christophorus/Artikelentwurf

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Christophorus-Kliniken Coesfeld – Dülmen – Nottuln

Datei:DreiEingänge.jpg

Die Christophorus-Kliniken Coesfeld-Dülmen-Nottuln sind 2006 als ein Zusammenschluss lokaler Krankenhäuser entstanden. Sie erfüllen in den fusionierten Kliniken spezialisierte Aufgaben und arbeiten zusammen als „ein Krankenhaus mit mehreren Eingängen“. Insgesamt verfügen die Christophorus-Kliniken an den drei Standorten über 620 Betten und beschäftigen rund 1.650 Mitarbeiter. Jährlich werden mehr als 25.000 Patienten stationär und über 35.000 Patienten ambulant behandelt.

Übersicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Christophorus-Kliniken weisen 13 Fachabteilungen an den drei Standorten auf, außerdem 10 spezialisierte Zentren wie das Brustzentrum, das Darmzentrum und das Sozialpädiatrische Zentrum. Zusätzlich sind sie seit Februar 2012 Akademisches Lehrkrankenhaus der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Zur Christophorus-Trägergesellschaft gehört die Klinik am Schlossgarten in Dülmen, ein Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychosomatik. Über den Träger sind die Kliniken verbunden mit drei Altenheimen an den Standorten Coesfeld und Nottuln sowie mit dem ambulanten Pflegedienst VICA. Die Schulen für Gesundheitsberufe kümmern sich um die Aus- und Weiterbildung in der Pflege.

Schwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Christophorus-Kliniken haben mit den drei fusionierten Krankenhäusern drei Schwerpunkt-Standorte gebildet. In Coesfeld liegt ein Schwerpunkt auf Chirurgie, mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Orthopädie und Unfallchirurgie sowie der Gefäßchirurgie. Außerdem sind hier Frauen- und Kinderklinik sowie die Gastroenterologie ansässig. In Dülmen liegt der Schwerpunkt auf der Inneren Medizin, ergänzt von Kardiologie und Angiologie sowie der Neurologie. Der Geriatrische (altersmedizinische) Schwerpunkt findet sich in Nottuln, passend flankiert von der dortigen speziellen Geriatrischen Tagesklinik.


Medizinische Fachabteilungen und Zentren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medizinische Fachabteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anästhesiologische Klinik inkl. Notfallmedizin, Schmerztherapie
  • Chirurgische Klinik 1 (Allgemein- und Viszeralchirurgie, Gefäßchirurgie, Proktologie)
  • Chirurgische Klinik 2 (Orthopädie und Unfallchirurgie) mit Endoprothetik
  • Frauenklinik (Allgemeine Gynäkologie, Geburtshilfe, Senologie)
  • Kinder- und Jugendklinik (Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie)
  • Medizinische Klinik 1 (Gastroenterologie, Allgemeine Innere Medizin, Onkologie, Palliativ- und Schlafmedizin)
  • Medizinische Klinik 2 (Kardiologie und Angiologie)
  • Medizinische Klinik 3 (Geriatrie, Allgemeine Innere Medizin)
  • Neurologische Klinik (mit Stroke Unit)
  • Radiologische Klinik

Medizinische Zentren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Brustzentrum
  • Darmzentrum
  • Diabetes-Zentrum für Erwachsene
  • Hernienzentrum
  • Kinder- und Jugendklinik Diabetes-Zentrum
  • Kinder- und Jugendlichenpsychosomatik
  • Perinatalzentrum
  • Sozialpädiatrisches Zentrum
  • Abteilung für Technische Orthopädie und pädiatrische Neuroorthopädie
  • Ambulantes OP-Zentrum

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Standort Coesfeld (ehemals St.-Vincenz-Hospital)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Coesfelder Krankenhaus wird 1850 gegründet. 35 Jahre später wird ein ehemaliges Klostergebäude an der Beguinenstraße umgebaut und die Kranken ziehen hierhin um.

Der Standort Dülmen (ehemals Franz-Hospital)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Dülmener Franz Bergfeld legt am 6. Mai 1847 den Grundstein für den Bau eines eigenen Krankenhauses vor dem Lüdinghauser Tor. Spenden und Stiftungen ermöglichten den Erwerb des Grundstückes. Das Hospital erhält von seinem Gründer den Namen.

Der Standort Nottuln (ehemals St.-Gerburgis-Hospital)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahre 1855 wird das Armenhaus als Pflegestation eingerichtet. Die Leitung haben die Franziskanerinnen Münster - St. Mauritz inne. Im Jahre 1864 entsteht durch einen weiteren Neubau aus Baumberger Sandstein ein kleines Hospital mit 30 Betten.

2006 Zusammenschluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2006 schließen sich die drei Krankenhäuser zu den Christophorus-Kliniken zusammen.

Qualität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Qualität wird in den Christophorus-Kliniken groß geschrieben. Die Kliniken als Ganzes sind nach proCum Cert inkl. KTQ, einem Verfahren für kirchliche Krankenhäuser, zertifiziert. Mehrere Bereiche haben sich darüber hinaus spezialisierten Zertifizierungen unterzogen. Die Christophorus-Kliniken sind einer der beiden Träger des Brustzentrums Münsterland. Weiterer Kooperationspartner ist das Clemens-Hospital Münster. Das Haus engagiert sich für familienfreundliche Arbeitsbedingungen und führt seit 2005 das Zertifikat berufundfamilie.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]