Benutzer:Danzopdedeel/Volkstanzbegriffe

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im großen Kreis

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Einhandfassung rechts: und Tin stehen mit ihren jeweils rechten Seiten nebeneinander und sehen in entgegengesetzte Richtungen. Er fasst mit seiner Rechten ihre Rechte etwa in Brusthöhe. Die rechten Arme sind leicht gewinkelt. Lang gestreckt werden die Arme nur, wenn dies eigens in der Tanzbeschreibung angegeben ist.
Einhandfassung links: entsprechend gegengleich.
und Tin stehen mit geringem Zwischenraum nebeneinander - er links neben ihr - mit gleicher Blickrichtung, fassen die inneren Hände und strecken die inneren Arme hoch zum Tor.
Man unterscheidet das Einhandtor vom Zweihandtor

Geschlossene Fassung

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und Tin stehen einander zugewandt. Er legt seine Hände an ihre Hüften, sie die Hände auf seine Schultern

Gewöhnliche Fassung

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und Tin stehen entweder genau (parallel) voreinander oder einander halb zugewandt, je nach Schrittart und Bewegungsrichtung (ob seitwärts oder vorwärts getanzt werden soll).
Er legt seine rechte Hand an ihren Rücken, sie ihre linke Hand auf seine rechte Schulter; sie legt von oben ihre rechte Hand in seine linke. Die äußeren Arme sind - ein wenig gewinkelt - in Brusthöhe

Zweihandfassung

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Achterrümschritt

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Seitbewegung ähnlich einem Wechselschritt, bei welcher der erste Fuß zur Seite, der zweite dahinter („Achter rüm“) und der erste Fuß erneut zur Seite gesetzt wird. Häufig wird zum Abschluss auf dem ersten Fuß einmal gehüpft, während der zweite Fuß noch einmal seitlich über den ersten Fuß schwingt. Gewöhnlich werden zwei Achterrüm-Schritte hintereinander getanzt, einer nach rechts, der zweite wieder zurück nach links oder gegengleich. Das Zeitmaß entspricht generell einem Rheinländer- Polka- oder Walzermaß.

Eine andere Variante beendet den Achterrüm-Schritt mit einem Schlusssprung am Platz.

auch Übertrittdreher oder Överpetter genannt.

Ganze Drehung mit 4 Schritten in 2 Takten.
Tanzhaltung: sehr enge gewöhnliche oder geschlossene Fassung

  • 1. Takt
    • 1. Schritt: Tä setzt den linken Fuß schräg nach links vor, Tin den rechten Fuß schräg rechts zurück.
    • 2. Schritt: gegengleich; Tä setzt den rechten Fuß schräg rechts zurück, während Tin ihren linken Fuß schäg links vor setzt. Dabei werden die Füße nicht an aneinander gesetzt, sondern zwischen die Füße des Partners.
  • 2. Takt
    • Wiederholung wie Takt 1

Die Belastung erfolgt auf dem Ballen, so daß sich das Paar sehr schnell um seine gemeinsame Achse dreht. Eine sehr enge Tanzhaltung unterstützt die schnelle Drehbewegung noch zusätzlich.

auch "Kette" genannt.
und Tin stehen einander auf der Kreisbahn gegenüber. Er sieht in Tanzrichtung, sie sieht gegen Tanzrichtung. Sie reichen sich die rechten Hände (wie man sich guten Tag sagt), weichen beim Vorwärtsgehen voreinander links aus (d.h. Schulter rechts an Schulter rechts vorbei), lassen los, geben dem Nächsten die Linke, weichen vor diesem rechts aus, reichen dem wiederum Nächsten die rechte Hand, und so weiter.
In der Quadrille erreicht man so am Gegenplatz seinen eigenen Tanzpartner als fünften wieder. Häufig wird hier eine Handtour getanzt, um dann die Kette bis zum Ausgangsplatz fortzusetzen.
  1. Beliebig viele Paare oder 4 oder 3 fassen sich bei den Händen etwa in Brusthöhe. Die Arme sind leicht gewinkelt; die Hände der Tänzerinnen liegen oben.
  2. Wenn im Kreis ms bzw. gs getanzt werden soll, ist die Körperfront im ganzen zwar der Bewegungsrichtung zugewandt, aber auch ein wenig dem Mittelpunkt.
Man unterscheidet zwischen Kreis und Kreisbahn
Stets paarweise mit mehreren (meist 4, aber auch 3) Paaren, von denen nur die Tänzer bzw. nur die Tänzerinnen sich num "Mühlenknoten" rechtshändig oder linkshändig fassen. (siehe Mühle)