Benutzer:Denis.peric/Hool

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Hool[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hool ist ein Roman von Philipp Winkler, welcher 2016 veröffentlicht wurde. Im Roman erzählt der Junge Heiko Kolbe über seine Jugend und die Schwierigkeiten, denen er begegnet.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Roman "Hool" erzählt die Geschichte eines jungen Mannes aus schwierigen Familienverhältnissen. Der junge Mann heisst Heiko Kolbe und ist leidenschaftlicher Hooligan. Es ist sein Onkel, welcher ihn in die Hooligan-Szene einführt. Onkel Axel ist die Führungsperson bei den "Roten", bald aber soll Heiko diese Rolle übernehmen und der Nachfolger werden.[1] Heikos Vater ist Alkoholiker und lebt mit seiner zweiten Frau zusammen, die aus Thailand kommt. Die Mutter verliess Heiko und den Rest der Familie als er noch ein kleiner Junge war. Heiko hat zudem eine grosse Schwester namens Manuela, die mit ihrem Ehemann gegen aussen ein scheinbar perfektes Leben führt. In Wirklichkeit ist die Schwester mit der Situation der gebrochenen Familie gar nicht zufrieden. Mehrmals versucht die Schwester die Familie zusammenzubringen, jedoch scheitert sie. Die einzige Person aus der Familie zu der Heiko regelmässigen Kontakt hat, ist Axel. Axel ist der Onkel von Heiko und gleichzeitig dessen Arbeitgeber. Heiko arbeitet im Fitnesstudio des Onkels und verdient damit genug Geld zum Leben.[2] Obwohl es nicht seine Blutsverwandten sind, sieht er seine besten Freunde als die "wahre" Familie. Sie bedeuten ihm alles und geben ihm halt.  Seine Freunde und er verbringen ihre Zeit am liebsten in der Kneipe "Timpen",[3] wo sie Fussball schauen und gerne trinken. Der Lieblingsverein von ihnen ist Hannover 96. Jedoch sind sie keine gewöhnlichen Fans, die im Stadion in der Kurve stehen. Die Gruppe bestreitet ihre eigenen "Matches" gegen die Hooligans des gegnerischen Vereines. Die Kämpfe finden an abgelegenen Orten wie in Wäldern oder verlassene Gebäudekomplexen statt und sind klar in ihrem Ablauf geregelt.[4]  Der Grund für die organisierten Prügeleien ist die Suche nach dem Adrenalinkick und die Sehnsucht Hannover auf die Karte zu bringen. Oft dauern die Kämpfe nur kurz an, dennoch kommt es zu schweren Verletzungen. Nach einem gescheitertem "Match" in Braunschweig, wird Heikos Freund, Kai, lebensgefährlich verprügelt.[5] Heiko will Rache üben und fordert seine Freundesgruppe auf, mit ihm gegen die Erzrivalen aus Braunschweig zu kämpfen. Allerdings sind seine Freunde nicht wirklich überzeugt von Heikos Idee. Allmählich distanzieren sie sich von der Hooligan-Szene unteranderem aus Angst, irgendeinmal wie Kai im Krankenhaus zu enden. Die jungen Männer widmen sich dem echtem Leben.[6] Es gibt Auseinandersetzungen untereinander und Heiko fühlt sich von den Jungs im Stich gelassen. 

Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winkler benutzt in seinem Roman „Hool“ eine vulgäre Jugendsprache, die die Redensweise der heutigen Hooligans repräsentieren soll. Er benutzt Kraftausdrücke und Fäkalsprache. Ab und zu bilden sich falsche Sprachbilder, wie zum Beispiel die verletzte Nase, welche „die Form und Farbe einer geschwollenen Peniseichel angenommen“ hat. Diese Diskrepanz wirkt manchmal ungewollt und komisch. Dabei benutzt er in der indirekten Rede einen deutschen Akzent, bei dem die Personen nuscheln und die Wörter abkürzen. Der Autor bemüht sich einen umgangssprachlichen Ton zu wählen. Das kommt daher, da Hooliganangehörige einen kurzen, knackigen Redestil  haben und einen schnellen Austausch bevorzugen. Da wird mal der Vater als „Vadder“, das Warten als „Wadde mal“[7] und die Zigarrette als „Zichte“ bezeichnet. Der Akzent/Dialekt soll eine Region/Bundesbezirk wiederspiegeln, in der man lebt und die die Hooligans in Prügeleien vertreten. Neben den vielen vulgärumgangsprachlichen Sätzen wie „Ne Fotze isses wirklich, aber nicht so eine, wie ihr denkt“[8], findet man auch bildhafte Beschreibungen wie „Und Hannover leuchtet aus tausend Wunden in der Dunkelheit“. Solche Sprachwechsel führen zu Brüchen in der Sprache. Da aber Heiko in seinen Gedanken eine gründliche Ausdrucksweise sowie intelligente Gedankengänge hat, sind diese Brüche einigermassen zu erklären.

Winkler hat keinen chronologischen Aufbau gewählt, sondern zieht an 2 Seilen: Von Heikos Leben in der Gegenwart, das zeitlich voranschreitet und Heikos Leben in der Familie, das rückwärts läuft und erst spät aufklärt, wie alles zustande kam. Winkler arbeitete im Buch „Hool“  mit vielen kurzen Kapitel, die sich vom vorherigen Kapitel unterscheiden. Dabei springt er in die Zukunft, in die Vergangenheit oder bleibt in der Gegenwart, jedoch immer in einer anderen Szene.  

Figuren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heiko ist die Hauptperson des Romans und erzählt aus der Ich-Perspektive. Neben seiner biologischen Familie hat Heiko eine Familie, die er sich selber ausgesucht hat und zwar die Gruppe „Hool“. Die wichtigsten und am häufigsten erwähnten Charaktere der Gruppe sind Heikos bester Freund Kai, sein Onkel Axel, Ulf und Jojo. Diese selbstausgewählte Familie mag er lieber als die biologische Familie. Es sind nicht nur ein paar Schlägertypen, die sich Familie nennen. Die Welt der Typen dreht sich also nicht nur um Alkohol, Drogen und Gewalt sondern auch um das Gemeinschaftsgefühl und Freundschaft. Auch der verstorbene Joel gehörte zur Hool Gruppe. Er nahm sich das Leben nachdem er Depressionen hatte und am Tiefpunkt seines Lebens stand. Von Depressionen betroffen war auch Heikos Vater Hans, nachdem Heikos Mutter abgehauen ist. Deshalb nahm sein Onkel Axel Heiko in die Hand und begleitete und unterstützte Heiko soweit er konnte.  

Yvonne ist die Ex-Freundin von Heiko und hält ihn für einen Spinner und für sehr unsympathisch. Sie ist, neben der schwierigen Familiensituation, auch ein Grund, weshalb es Heiko eine Zeit lang mies ging. Auch wenn Arnim nicht zur Hool-Familie gehörte, pflegte Heiko ein gutes Verhältnis zu ihm. Schliesslich ist Arnim schon seit Jahren sein Mitbewohner.[9] Von zu Hause ist Heiko schon relativ früh ausgezogen. Seine Mutter hat die Familie schon früh verlassen und zu seinem Vater hatte Heiko nie ein gutes Verhältnis. Eines Tages wandte Heiko sogar Gewalt gegen seinen Vater an, weil er wütend war, dass dieser Manuela schlug. Manuela ist die Schwester von Heiko und die, die versucht die Familie zusammen zu behalten. Sie hätte auch gerne eine Familie wie ihr Mann Andreas. Eine Familie, die zusammenhält und vollständig und glücklich ist.  

Hans, der Vater von Manuela und Heiko, hat ein zweites Mal geheiratet und zwar mit der Thailänderin Mie. Diese ist sehr ruhig, redet wenig und grinst immer. Sie ist fast nicht zu bemerken, da sie kaum redet.  

Rezeptionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele Kritiker*innen und Rezesent*innen stehen dem Roman zwiegespalten gegenüber.

Im Frankfurter Rundschau gesteht Judith von Sternburg jedoch, dass sie dem Debütroman von Philipp Winkler gegenüber nicht nur positive Rückmeldungen hat. Sie möchte ihn nicht mit Clemens Meyer vergleichen, weil ihr hierfür die Welt, die von Winkler beschrieben wird, „etwas zahm und unverbindlich“ ist.

Auch der Rezesent Tobias Lehmkuhl äusserte in „die Zeit“ nicht nur positive Bemerkungen bezüglich des Romans.Grundsätzlich findet er den Roman gut und gelungen. Die Kampfszenen erscheinen ihm jedoch etwas plastisch. Auch die testosteronsatte „Hau-drauf-Rhetorik“ und der „Anal- und Vaginalhumor“ hat auf Dauer erschöpft.  

Andreas Platthaus findet in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung allerdings nur lobende Worte. Der Roman schlägt den Kritiker in einen Bann, vom dem er sich nicht mehr entziehen kann. Die Geschichte, die Sprache mit ihren kurzen, ungeschönten Sätzen, wie der Autor bei Erinnerungspassagen mit dem Erzähltempo spielt und die fantastischen aber nie irreale Motive findet der Kritiker ausgezeichnet.  

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für seinen Debütroman „Hool“ erhielt er den ZDF aspekte-Literaturpreis für das beste deutschsprachige Debüt, stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und war zum Festival Neue Literatur in New York eingeladen.

Autor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philip Winkler ist ein deutscher Schriftsteller, welcher 1986 in Neustadt am Rübenberge, Niedersachen geboren wurde. Der Schrifsteller wuchs in Hageburg in Hannover auf. Er studierte anfangs Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus, wechselte 2012 dann zum

Literarischen Schreibens an der Universität Hildesheim. Zur Zeit lebt er in Leipzig als freier Autor. Er absolvierte unter anderem Auslandsaufenthalte im Kosovo, in Albanien, Serbien und Japan.  


Sein erstes  auf sich aufmerksam machendes Werk brachte Winkler 2008 mit der Kurzgeschichte „Sommertage in Beirut“ raus. Diese Kurzgeschichte reichte er für den Wettbewerb des Joseph-Heinrich-Colbin-Preises zum Thema „Orient im Okzident im Orient“ ein. Der Text wurde zum Literaturpreis des Online-Magazins „Einseitig“ und dem Netzwerk freier Kulturjournalisten (NfK) Erstplatzierter. Anschliessend veröffentlichte Winkler verschiedene Arbeiten in Literaturmagazinen und -anthologie, wie zum Beispiel die Kurzgeschichte „Honkie in der Bellatriste, die im Jahr 2014 erschienen ist. Dazu schrieb er auch Filmkritiken für das Filmmagazin „player“.


Den Durchbruch schaffte Philip Winkler mit seinem Denütroman „Hool“, der vom Aufbau-Verlag im September 2016 veröffentlich wurde. Der Roman spielt in der Hannover Hooligan-Szene um den Fussballklup Hannover 96 und zeigt Heiko Kolbe, den jugen Ich-Erzähler, als Hauptdarsteller da. Für  »HOOL« erhielt Wikkler den ZDF aspekte-Literaturpreis für das beste deutschsprachige Debüt, wurde für die Shortlist des Deutschen Buchpreises nominiert und war zum Festival Neue Literatur in New York eingeladen. Der Roman war ein Spiegel Bestseller, wurde in mehrere Sprachen übersetzt und für die Bühne arrangiert. Eine Verfilmung wird momentan vorbereitet.

Dazu gab Winkler einen Gastbeitrag mit dem Titel „Einblick in die Kampfzone hinter der Tür“  in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung  mit dem Bezug auf die Ausschreitungen währen der Fussball-EM in Frankreicht bekannt. 

Motive[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gewalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gewalt ist eines der Hauptmotive in dem Roman. In der Handlung tritt Gewalt in mehrere Erscheinungsformen auf[10]. Eine häufig auftretende Form der Gewalt ist die lozierende Gewalt. Bei der lozierenden Gewalt wird Gewalt an einen Körper ausgeübt, welcher im Wege steht. Die ausgeübte Gewalt dient primär zur Verfolgung von eigenen Interessen und Zielen und ist nicht auf den Körper selbst gerichtet. Bei den organisierten Prügeleien wendet Heiko diese lozierende Gewalt an. Sein Ziel ist es, seine Stadt Hannover zu repräsentieren und sich seinem Onkel zu beweisen. Sein Team soll das stärkere sein und als Gewinner vom Match hervorgehen. Eine weitere Form der Gewalt ist die autotelische Gewalt, welche die Absicht hat nur den Körper zu zerstören. Diese Form der Gewalt dient zum Selbstzweck. Gerade am Ende der Geschichte beim letzten Match wird die autotelische Gewalt deutlich. Heiko verliert die Kontrolle über sich selber und schlägt auf seinen Gegner pausenlos ein, obwohl das Opfer bereits auf dem Boden liegt[11]. Die anderen müssen ihn von seinem Opfer wegziehen. Desweiteren ist Gewalt  für Heiko ein Mittel seine Gefühle und Emotionen auszudrücken. Als er in einem Streitgefecht mit dem Mann von Manuela war, schlug er ihn ohne Vorwarnung ins Gesicht, statt mit ihm zu diskutieren[12]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Motiv Familie gehört zu einem wichtigen Bestandteil in der Geschichte von „Hools“. Heikos Familie ist zersplittert. Als Ersatzfamilie fungieren seine Freunde aus der Hooligan-Szene. Bereits früh zieht Heiko aus der Familienwohnung aus, weil er wenig Lust hat auf sie. Umso wichtiger sind seine Freunde für ihn. Sie bedeuten ihm alles und sind das einzige an das er festhalten kann. In einem Disput mit seinem Freund sagt er: „ ‚Jojo zieht sein Trainerding durch, und wenn Kai wieder gesund is’, dann studiert er fertig und kriegt irgendwo ’nen gutbezahlten Job. Ich habe null.“[13] Die einzige Bezugsperson aus seiner wierklichen Familie ist Onkel Axel.

Milieustudie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Roman „Hool“ dreht sich der ganze Roman um Heiko und seine Gruppe, welche alle dieselben Werthaltungen haben und Lebensweise fühlen. Alle fühlen sich verpflichtet, die „Ehre“ und der „Stolz“ ihre Heimatstadt Hannover zu verteidigen.

Dabei ist Heiko  bei weitem kein Held, stattdessen eine von gewalt geprägte Persönlichkeit. Heiko sucht in den Schlägereien eine Möglichkeit, seinen Gefühlen auszudrücken und seinem Onkel seine Führungsqualität zu beweisen. Der Roman verleiht dem Leser keine direkten Antworten, sondern liefert sie zwischen den Zeilen und den Handlungsszenen. Der Leser hat das vermittelte Gefühl durch das Auslassen einer reflektierenden Instanz dabei zu sein, wenn Heiko und seine Freunde  Hannover verteidigen.[14]

Bilungsroman[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Roman "Hool" handelt es sich um einen Bildungsroman. Die zentrale Figur, der Held, Heiko erlebt in seiner Jugend viele Konfrontationen mit den verschiedenen Weltbereichen. Heiko erlebt eine Entwicklung, welche stark von seiner Umwelt beeinflusst wird. Der Roman erzählt auch von einer Zeit des Heldens Heiko, welche typisch für einen Bildungsroman ist – der Jugend. Die erzählte Zeit erstreckt sich meist über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte. Auch Heiko erzählt von einem jahrelangem Zeitraum. Solche Bildungsromane weisen oft die Eigenschaften einer Biografie auf. In der Jugend muss Heiko lernen mit den verschiedenen Situationen und Geschehnissen klar zu kommen. Er wächst und reift durch schöne und weniger schöne Erfahrungen. Ausserdem werden immer wieder Rückblicke und Reflexionen eingeschoben, was auch typisch für einen Bildungsroman ist. 

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 50.
  2. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 35.
  3. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 58.
  4. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 7–12.
  5. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 178–179.
  6. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 141.
  7. Philipp Winkler: Hool. Aufbau Verlag, München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 75.
  8. Philipp Winkler: Hool. Aufbau Verlag GmbH, München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 64.
  9. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 19.
  10. Jan Philipp Reemtsma: Gewalt als Lebensform: Zwei Reden. Hrsg.: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag. ISBN 978-3-15-019382-2.
  11. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 304.
  12. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 078-3-7466-3395-4(?!), S. 284.
  13. Philipp: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 234.
  14. Philipp Winkler: Hool. München 2016, ISBN 978-3-7466-3395-4, S. 28.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

https://www.google.ch/amp/s/m.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buch-ueber-die-hooligan-szene-von-philipp-winkler-14429523.amp.html

https://literaturkritik.de/literarische-aussenseiter-seinem-debuetroman-hool-erforscht-philipp-winkler-hannoveraner-hooligan-szene,23497.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Philipp_Winkler_(Schriftsteller)

https://www.google.ch/amp/s/radiergummi.wordpress.com/2016/10/19/philipp-winkler-hool/amp/

https://www.lovelybooks.de/autor/Philipp-Winkler/