Benutzer:Der Fiese Möpp/Artikelerstellung HermannDietrich Selve

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Hermann Dietrich Selve (1813 - 1881)

Hermann Dietrisch Selve (* 19.4.1813 in Honsel, † 11.11.1881 in Peddensiepen bei Lüdenscheid) war ein deutscher Landwirt und Unternehmer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Dietrich Selve wurde am 19. April 1813 als Sohn des Landwirtes, Hufschmieds und Tierarztes Johann Wilhelm Selve (*2.5.1763, †19.08.1831) und dessen zweiter Ehefrau Maria Katharina Höllermann (*5.11.1782, †1.10.1862) geboren. Er hatte zwei Schwestern und einen Bruder; ein weiterer Bruder, eine weitere Schwester wie auch eine Halbschwester aus der ersten Ehe des Vaters verstarben bereits im Säuglingsalter.[1] Hermann Dietrich Selves Bruder Peter Wilhelm wollte ursprünglcih Arzt werden. Dem Willen des Vaters entsprechend ging er aber nach Berlin, um an der dort im Jahr 1790 gegründeten tierärztlichen Lehranstalt Tiermedizin zu studieren. Hier starb er 1828 allerdings an eine Blutvergiftung im Alter von 23 Jahren.[1]

Am 2. 2. 1839 heiratete er Anna Katharina Selve (*29.04.1813, †29.2.1868), mit der er fünf Kinder bekam:[1]

  • Auguste (* 22.05.1839, †3.04.1923)
  • Gustav (* 28. Februar 1842 in Lüdenscheid; † 7. November 1909 in Bonn), Unternehmer, Geheimer Kommerzienrat
  • August (* 2.7.1845, †1925), Unternehmer, Kommerzienrat in Altena
  • Fritz ( * 20.1.1849, †1.5.1916 in Zürich), Unternehmer, Commendatore in Turin
  • Emma (* 26.11.1852, †9.5.1921)

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Selve-Brunnen in Lüdenscheid

Hermann Dietrichs Sohn Fritz stiftete dem Amt Lüdenscheid den Selve-Brunnen, der am 12. November 1910 zusammen mit dem damals neu gebauten Lüdenscheider Amtshaus an der Kreuzung Sauerfelder Straße und Freiherr-vom-Stein-Straße eingeweiht wurde. Die von dem italienischen Bildhauer Luigi Calderini geschaffene Plastik stellt Hermann Dietrich Selve als als Schmied dar, der eine Allegorie der Industrie verkörpern soll. Seit 2003 steht der Selve-Brunnen unter Denkmalschutz.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Irene Hueck: Was der junge Peter Wilhelm Selve um 1820 über die Weltgeschichte erfahren sollte In: Der Reidemeister. - Geschichtsblätter für Lüdenscheid Stadt und Land. Nr. 180, 3. November 2009, S. 1487 - 1491
  2. Baudenkmäler in Lüdenscheid: 149. Selvebrunnen. auf der Homepage der Stadt Lüdenscheid