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Johannes Unger (*1964 in Braunschweig) ist ein deutscher TV-Journalist, Filmregisseur, Buchautor, Fernsehjournalist und Redakteur. Er leitet die Abteilung Dokumentation und Zeitgeschehen beim Rbb und war zuvor als Programmbereichsleiter „Modernes Leben“ beim selbigen Rundfunk und als Chefredakteur beim ORB tätig.


Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johannes Unger wurde in Braunschweig geboren. Er volontierte zunächst bei der Braunschweiger Zeitung, studierte dann an der Universität Hamburg Politikwissenschaft und arbeite parallel als Autor und Reporter für den Norddeutschen Rundfunk (NDR). Danach ging er als Autor, Reporter und Filmemacher im Landesstudio Düsseldorf zum Westdeutschen Rundfunk (WDR). 1993 kam er als Redakteur zum Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB). Dort wurde er 2002 Chefredakteur des ORB-Fernsehens und moderierte das Politikmagazin „Klartext“. Nach der Fusion des ORB mit dem Sender Freies Berlin (SBB) war er Leiter des Programmbereichs Modernes Leben und schließlich Leiter der Abteilung Dokumentation und Zeitgeschehen.


Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die ARD verantwortete er zahlreiche preisgekrönte Doku-Reihen und TV-Projekte, darunter „Chronik der Wende“, „Die Brandenburger“, „Roter Stern über Deutschland“, „Preußen – Chronik eines deutschen Staates“, „Deutsche und Polen“, „Djangos Reise – Asyl bei den Türken“, „60 x Deutschland – die Jahresschau“, „Friedrich – ein deutscher König“, „24h Berlin“, „fernOST – von Berlin nach Tokio“, „Berlin putzt – Dreckige Zeiten“ und „Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt“ sowie 2020 das Corona-Projekt „4 Wände Berlin“ und die multimediale Dokumentationsreihe „Baseballschlägerjahre“ (gemeinsam mit ZEIT ONLINE)


Für die Produktion „20 x Brandenburg“ wurde er 2011 gemeinsam mit dem Filmregisseur Andreas Dresen mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.


Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Filmemacher realisierte er z. B. die Produktionen „Ulrike Meinhof – Wege in den Terror“, „Immer ostwärts – von Berlin nach Wladiwostok“, „fernOST – von Berlin nach Tokio“, „Ein Sommer in Brandenburg“, „Geheimnisvolle Orte: Troja und der Schatz des Priamos“, „Expedition Baikal“ und „Die Entdeckung der Heimat – Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg“


Er veröffentliche diverse TV-Publikationen und Begleitbücher, darunter „60 x Deutschland – die Jahresschau“ mit Sandra Maischberger und „Friedrich – Ein deutscher König“.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]