Benutzer:Dr. Gruber/Stiftaufbau

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Stiftaufbau (in der Zahnmedizin) bei Verlust der Zahnkrone, natürliche oder künstliche, wird der neue Zahnstumpf mit Hilfe von einem Stift in der Kanalwurzel verankert

konfektionierter Stiftaufbau

Material: Titan, Quarzfaser, weiße Glasfaser, Karbonfaser Anwendung: Voraussetzung ist ein Kanal nach abgeschlossener ((Wurzelbehandlung)). Mit einem konischem Wurzelkanalbohrer wird der Kanal aufgebohrt. Die Tiefe der Bohrung sollte nicht über zwei Drittel der Wurzellänge überschreiten. Ein konischer Sift wird eingedreht oder einzementiert, je nach Hersteller. Am Stiftkopf wird nun ein Aufbau aus Kunststoff modeliert. Den Aufbau beschleift man und damit ist der Zahnstumpf bereit zur Aufnahme einer neuen Zahnkrone. Probleme können die unterschiedlichen Biegefestigkeiten bereiten. Die Krone kann sich am Kunststoffstumpf losarbeiten. Da der Kunststoff elastischer ist als die Krone bricht der Zement mit dem die Krone eingeklebt wird. Auch kann sich Karies unterhalb des Kunststoffaufbau einschleichen, weil der Aufbau keine sicher Verbindung mit dem natürlichen Zahn eingeht. Seit 2004 gibt es ganz weiße Systeme. Gute Farbgebung bei vollkeramischen Kronen wird hierbei erzielt.

gegossener Stiftaufbau

Material: Goldlegierungen,rostfreier Stahl Anwendug: Bohrung wie beim konfektioniertem S.. Außerdem ist eine konische Form in der Horizontalen Ebene möglich, wie die natürliche Kanalform (oberer Eckzahn). Ein Kunststoffstift wird in die Bohrung gesteckt und der Aufbau um den Stiftkopf mit lichthärtenem Kunststoff modieliert. Alle Formen sind im Prinzip möglich (große defekte auffüllen, oder 2 Kanäle verbinden). Dieser Stiftaufbau wird aus der Wurzel herausgenohmen, denn dieser dient uns nur als Model. Das Model wird beim Zahntechniker in ein Sandgipsgemisch eingebettet. Der Kunststoff wird herausgebrannt, über einen Gußkanal wird das flüssige Metall reingeschosen. Abkühlung, ausbettung aus dem Sangipsgemisch, sandstrahlen zurück zum Zahnarzt bzw Patient. Der gegossene Stiftaufbau ist jetzt fertig und wird mit ((Zinkphosphatzement))in die Zahnwurzel eingeklebt. Vorteil geegnüber dem Konfektiniertem S.ist seine induviduele Form , Biegefestigkeit. Ausblick: gefräste S. aus ((Zirkonoxid)).--213.178.82.187 16:47, 25. Mär 2006 (CET)--Dr. Gruber 16:52, 25. Mär 2006 (CET)