Benutzer:Dr. Joachim Rumpf

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Bis in die fünfziger Jahre hinein lebte ich in der ehemaligen DDR. Über meine beruflichen Erfahrungen dort berichtete ich in der Zeitschrift "Neue Praxis" Nr. 4/1993 unter der Überschrift: "Erziehung und Bildung in der DDR"


In Grenzach vor dem Rheinknie bei Basel arbeitete ich später in der Fa. Walter Wetzel einige Jahre als Fotogravurzeichner, nachdem ich zuvor in Lörrach / Baden als Hilfsarbeiter meinen Lebensunterhalt verdient hatte.


Ab 1965 und mit 33 Jahren, studierte ich an der Pädagogischen Hochschule Freiburg für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Als Hauptfach wählte ich Geschichte und studierte dieses Fach bei Herrn Prof. Dr. Wolfgang Hug.

Von 1968 bis 1973 war ich Lehrer an einer Grund- und Hauptschule im Landkreis Lörrach. 1973 legte ich die Prüfung für das Lehramt an Realschulen mit der Fächerkombination Geschichte und Deutsch ab. Meine wissenschaftliche Hausarbeit war den Salpetererunruhen im Hotzenwald gewidmet.

Im gleichen Jahr übernahm ich die pädagogische Leitung des Hauses Alpenblick in Görwihl-Rotzingen. Dies ist eine private Einrichtung stationärer Jugendhilfe mit Platz für 36 schulpflichtige Mädchen und Jungen (www.kinderheim-alpenblick.de). Den Fachkräften in diesem Kinderheim, aus dem ich nach Erreichen der Altersgrenze ausschied, stehe ich noch heute zur Seite.

Während meiner Tätigkeit als Erzieher im Hauptberuf studierte ich von 1974 bis 1976 Sozialarbeit / Sozialpädagogik im Diplomstudiengang an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und erhielt anschließend dort einen Lehrauftrag für das Fach „Jugendhilfe“, den ich zwanzig Jahre wahrnahm. Während dieser Zeit promovierte ich s.c.l. an der gleichen Hochschule zum Dr. paed. Meine akademischen Lehrer waren die Herren Prof. Dr. Wolfgang Hug (Geschichte), Prof. Dr. Norbert Huppertz (Sozialpädagogik) und Prof. Dr. Jürgen Jahnke (Psychologie).

In den Jahren 1976 bis 1980 unterrichtete ich außerdem an der Fachschule für Sozialpädagogik in Waldshut die Fächer Pädagogik, Heilpädagogik und Psychologie und übernahm Lehraufträge an der Berufsakademie in Villingen-Schwenningen.

Ein besonderes Gewicht meiner nebenberuflichen Arbeit lag in unserem Landkreis Waldshut. So gehörte ich während drei Legislaturperioden unserem Kreisjugendwohlfahrtsausschuss bzw. Kreisjugendhilfeausschuss an und wirkte seit 1977, ebenfalls ehrenamtlich, in der Arbeitsgruppe "Kooperation Kindergarten - Grundschule" im Landkreis Waldshut mit.

Mit einigen Sozialpädagoginnen gründete ich 1996 einen Arbeitskreis „Familienbildung“ (nach § 16 KJHG) und moderierte seither zahlreiche Elternseminare und Familienwochenenden. Für diese Bildungsarbeit verfasste ich als „Handreichungen“ Kapitel über die Erziehung und Bildung in Familien, von denen einige in das Büchlein „Schreien, schlagen, zerstören“ (Reinhardt Verlag 2002) eingeflossen sind. Alle anderen Texte finden nach und nach ihren Weg auf diese Homepage und werden laufend aktualisiert.

Von 1996 bis 1999 leitete ich ein vom Landeswohlfahrtsverband Baden gefördertes Projekt zur Einrichtung eines Regionalen Fachdienstes für kommunale und private Kindertagesstätten, der die Arbeit des Fachberaters des Landesjugendamtes unterstützt.

Seit fünfzehn Jahren werte ich meine vieljährigen beruflichen Erfahrungen aus und verfasse Texte, die sowohl in Fachzeitschriften, auf meinen Homepages und in Büchern veröffentlicht werden.

Dr. Joachim Rumpf aus Görwihl im Hotzenwald 22.08.09


Mail: j.rumpf@gmx.de