Benutzer:Elkawe/Modellbahnclub Melle e.V.

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Hier arbeitet z.Z. grade der Fernfahrer mit dem Elkawe


Der Modellbahnclub Melle ist ein eingetragener und gemeinnütziger Verein seit dem Jahr 2012. Der Verein hat in Melle bei Osnabrück eine historisch einmalige Bahnanlage von den drei „Meller Bahnhöfen“ und noch eine „Mittelgebirgslandschaft“ im Maßstab 1:87 (H0) gebaut. Die zwei Anlagen sind insgesamt rund 55 Quadratmeter groß. Durch Tage der offenen Tür von 11 bis 16 Uhr zum Beispiel an den Sonntagen im Advent, können Besucher hautnah erleben, wie 20 Züge auf beiden Anlagen der „Meller Bahnhöfe“ und „Mittelgebirgslandschaft “ fahren. Dort wird der Öffentlichkeit die Arbeit vom Verein an den Modellbahnanlage vorgestellt und durch zahlreiche Besucher von mehreren hundert Interessierte pro Tag honoriert.

Der Clubraum befindet sich am Maschweg 38 in Melle Ortsteil-Gerden. Der Eingang befindet sich gegenüber von der Firma: Spartherm-Hauptgebäude auf der Seite mit der echten Lokomotive vor der Tür. Der Eintritt ist frei.

Am 29.11.2012 der Modellbahnclub Melle gegründet werden und wurde als „e.V.“ ins Vereinsregister beim Amtsgericht Osnabrück eingetragen. Am 15.08.2013 hat das Finanzamt Osnabrück Land dem Verein die Gemeinnützigkeit zuerkannt. Auf Facebook und im Internet als Home Page, sind die Modellbahn Freunde unter „Verein Modellbahnclub Melle“ zu finden.

Ab dem Jahr 2012 hatte der Verein nach langer Suche nach einem geeigneten Raum gesucht und war ab 2016 schließlich fündig geworden. Herr Manfred Rokossa stellte dem Verein „Modellbahnclub Melle“ im Gebäude der Firma Spartherm, in Melle Ortsteil-Gerden, eine großzügige Räumlichkeit zur Verfügung, die dann 2016 nochmals durch einen weiteren 30 qm Raum für die „Mittelgebirgslandschaft“ erweitert wurde.

Technik und Materialien

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Auf den Gleisen sind digital gesteuerte Personen- und Güterzüge der Nenngröße „H0“ aus verschiedenen Epochen am fahren. Die Weichen und Signale der Anlagen werden noch analog gesteuert. 73 Weichen sind in der Mittelgebirgslandschaft verbaut und 35 Signale gibt es auf der 1,20 m bis 1,40 m breiten und 40 m langen Anlage auf der Bahnstrecke. Es ist eine typische Märklin-Anlage (mit Wechselstrom und digitaler Steuerung), wie sie in den 70er und 80er-Jahren aktuell war. Für einen abwechslungsreichen Zugverkehr bei der „Mittelgebirgslandschaft“ zu anderen Bahn-Teilen mit 60 Metern Schienenlänge, gibt es unsichtbare Verbindungen, wo Bahnanlagen auch durch sogenannte Schattenbahnhöfe unter der Anlage gebaut wurden. Am Montag und am Donnerstag treffen sich die aktiven Mitglieder, um an ihren Bahnstrecken zu tüfteln und viele Ideen umsetzen. Unzählige Meter Kabel wurden und werden immer noch zusätzlich verlegt, um Licht in die Häuser und Bahnhöfe zu bringen, sowie die Pkw und Lkw auf Straßen selbstständig fahren zu lassen. Das Zusammenspiel von Technik, Konstruktionen und Ideen, Geschick mit Geduld muss vorhanden sein, indem Akkuschrauber und Klebstoff auch eine ganze Menge besondere Materialien dazu gehört. Der detailgetreue Nachbau erforderte eine Maßarbeit im Milimeter genauen Kleinformat. Maßstabsgetreu werden dann alle Einzelteile, unter anderem für Häuser und Landschaften aus Pappe, Holz selbst angefertigt und auf Modellbauplatten aufgebaut. Manche optische Seltenheit ist gelungen, sodass sich über dem Segelflugplatz in Melle -Eicken ein Segelflugzeug seine Runden dreht und ein Heißluftballon fliegt über die Meller Dörfer. In der Nähe vom Bahnhof Bruchmühlen steht ein alter Kotten in Brand, die Flammen lodern im Dachstuhl und die Feuerwehr ist angerückt, indem ihre Drehleitern auf Knopfdruck auf und ab fahren.

Der historisch belegbare Nachbau der H0 Anlage aus den 1970ger Jahren, bildet rechts und links bei 20 m Länge und den etwas 80 m Gleisanlagen den Hintergrund neben den Bahngleisen. Die Nostalgie ergibt den wesentlichen Charakter der Gebäude und Landschaft im Raum Melle, die teils noch bestehen oder historisch erkennbar in langer schwieriger Eigenarbeit gebaut wurden. Genau das ist als Einmalig erkennbar verwirklicht worden. Die Besucher erkennen alle „drei Bahnhöfe in Melle“ (Westerhausen – Melle – Bruchmühlen) und auch den „Campingplatz Ludwigsee“. Das historische „Rathaus in Melle“ mit echten Uhrzeiten und beide Kirchen fehlen natürlich auch nicht. Auch das einmalige „Automuseum Melle“ am Rande der Bahnstrecke oder die historisch schöne und bekannte „Westerwelle Windmühle“. In der Anlage gibt es natürlich die nachgebaute „Diedrichsburg“ und den Grönegaupark mit Grönenbergmuseum, Kotten, Speicher und Remise. Ebenso die Freilichtbühne und den ehemaligen Märchenwald, wobei alles speziell mit sehr viel Liebe zum Originalen nachgebaut wurde.

Zur Zeit hat der Verein 8 ordentliche und 11 Fördermitglieder. Der Beitrag beträgt 10,- € (3,- € für Jugendliche) für ordentliche Mitglieder pro Monat und 24,- € für Fördermitglieder pro Jahr.

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