Benutzer:European Networks/RecyCeltic

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Verbreitung keltischer Völker und Sprachen:
  • Gebiet der Hallstattkultur im 6. Jh. v. Chr.
  • Größte keltische Ausdehnung um 275 v. Chr.
  • Lusitania (keltische Besiedlung unsicher)
  • Die sechs „keltischen Nationen“ mit keltischen Sprachen in der Neuzeit
  • Heutiges Verbreitungsgebiet keltischer Sprachen
  • Keltisches Oppidum, 1. Jahrhundert v. Chr.
    Keltische Bauweise aus Naturstein

    RecyCeltic ist ein freiwilliges Projekt zur Erkundung der weitestgehend unbekannten Thematik rund um die keltische Architektur und der Erforschung umwelt- und gesundheitsfreundlicher Bautechniken für die Gegenwart. Die Bezeichnung RecyCeltic ist ein Schachtelwort, das sich aus dem engl. Lehnwort „Recycling“ und engl. „Celtic“ für keltisch zusammensetzt. In Zeiten eines deutlich bemerkbaren Klimawandels ist der Zugriff auf weitestgehend in der Herstellung und dem Verbau emissionsloser Naturbaustoffe wie z. B. Lehm, Holz, Stein usw. unerlässlich geworden. Im Umgang mit diesen Naturbaustoffen waren die Kelten ihrer Zeit und anderen Kulturen in Europa weit voraus – selbst den Germanen und Römern.

    Das Projekt wird von mir bisher hobbymäßig betrieben, an dem sich andere Autoren gerne beteiligen können. Ein fundierter Artikel zur keltischen Architektur könnte bzw. sollte daraus resultieren. Ich hätte daran auch Interesse, wobei mein besonderes Augenmerk der keltischen Baukunst des Mauerbaus aus Natursteinen gilt. Der archäologische Fundplatz in Mönchengladbach-Geneicken, ehemals auch Kerngebiet der Kelten an der Niers, an dem auch keltische Funde gemacht wurden, befindet sich in meiner direkten Nachbarschaft und hat schon seit Jahren in mir die Entdeckerlust geweckt. Wenn man sich das Gebiet via Luftaufnahmen anschaut, was ich regelmäßig mache, entdeckt man immer mehr Ungenauigkeiten im Boden, die deutlich auf Fundamente von Bauwerken hindeuten können. Wegen des Wasserrückhaltebeckens sind genauere Forschungen in diesem Gebiet leider nicht mehr möglich. Während der Bauarbeiten für dieses Becken kam allerdings ein Stück sehr dicke keltische Mauer zum Vorschein, die dann „leider“ dem Erdboden gleich gemacht wurde. Von da an war mein Interesse am Umgang der Kelten mit Naturstein geweckt. Eigentlich eine kleine Leidenschaft von mir nebenbei, denn meines Erachtens nach ist die keltische Steinbauweise samt ihren witterungsbedingten Isolierungen für neuzeitliche Konstruktionen ausbau- bzw. implimentierfähig und umweltschonender. Man muss nur wissen, wie man das umsetzen kann. Und da beginnt die noch junge Forschung zur keltischen Architektur.

    Womit dichteten die Kelten die Gemäuer? Mit Lehm oder Kalk, was heute gesünder wäre. Wie errichteten sie die Fundamente? Wie bauten sie die Dachstühle und Dächer? Und so weiter. Fragen um Fragen, die auch ein Artikel beantworten müsste. Nach all der Zeit fast unmölich. Die keltischen Bauweisen standen denen der römischen im ersten Jahrtausend v. Chr. in nichts nach, gerieten aber im Rahmen des römischen Imperialismus in Vergessenheit. Es muss aber betrachtet werden, dass das Keltentum bereits zu diesem Zeitpunkt eine Hochkultur in großen Teilen Europas war. Und zwar noch vor den Römern.

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