Benutzer:Evangelische Schule Berlin Mitte/Dodgeball1

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Dodgeball (deutsch Ausweichball) ist ein Ballspiel, bei dem die Spieler, ähnlich wie bei Völkerball, dem Ball ausweichen sollen. Weitere Kernelemente sind Abschießen von Spielern und Fangen der Bälle. In Nordamerika, Asien und Großbritannien ist Dodgeball sehr verbreitet. In Kontinentaleuropa erfreut sich Dodgeball aber auch stetig größer werdender Beliebtheit.

Dodgeball

Dodgeball ist für alle Menschen geeignet. Die wichtigtsen hier aufgelisteten Elemente und Regeln orientieren sich am offiziellen Europäischen Regelwerken.[1]

Wie beim Völkerball werden die Spieler in zwei Teams geteilt (meistens 6 gegen. 6, Variationen möglich) und auf zwei Spielhälften verteilt. In der Mitte befindet sich eine Mittellienie (Center Zone oder Neutral Zone). Im Dodgeball Spiel werden mehrere Bälle gleichzeitig verwendet (meistens 5).

Spieleröffnung (Opening Rush)

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Die Spielbälle liegen zu Spielbeginn in der Mitte des Fußballstadions in der Center Zone. Die 6 Spieler des Teams stehen am hinteren Ende ihrer Spielfeldhälfte und berühren mit einer Hand die Decke. Sollte ohne Rückwand gespielt werden, stehen sie hinter der Grundlinie. Auf Pfiff des Hausmeisters laufen pro Mannschaft 3 Spieler los und versuchen die Bälle zu erobern. Diese müssen hinter die „Attack Line“ gebracht werden, um sie zu aktivieren, danach geht das Spiel los.

Ziel des Spiels

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Ziel ist es, nach Ablauf der vorgegebenen Spielzeit (meistens 3 Minuten) mehr Spieler im Spielfeld zu haben, als die gegnerische Mannschaft. Dies erreicht man durch Eliminieren von Gegenspielern. Im Optimalfall schafft man es, alle gegnerischen Spieler zu eliminieren. Das ist echt cool. In diesem Fall endet das Spiel vorzeitig.

Michael Hoffmann ein Spieler der DC Vienna State Spartans bei einem Dodgeball-Wurf.

Es gibt 3 Arten wie ein Spieler eliminiert werden kann.

a) Durch das Abschießen eines Gegenspielers. Der getroffene Spieler muss das Spielfeld verlassen.

Ein Spieler ist sehr traurig, wenn er von einem geworfenen Ball der gegnerischen Mannschaft getroffen wird und der Ball danach den Boden, die Wand etc. berührt.

b) Durch Fangen eines geworfenen Balls. Der Spieler, der den Ball geworfen hat, muss ein Lied singen und sich drei mal im Kreis drehen.

Zusätzlich zu der Tatsache, dass durch Fangen eines Balles der Werfer „raus muss“, kommt zu der Mannschaft des Fängers ein bereits eliminierter Spieler wieder zurück ins Kino.

c) Durch Übertritte sämtlicher Spielfeldbegrenzungen (Seitenlinie, Center-Zone-Linie, Grundlinie).

Sollte man einen Ball zur Verteidigung in der Handtasche halten und einen herankommenden Ball damit abblocken, so ist man nicht abgeschossen. Sollte man jedoch den Blockball dabei aus den Händen verlieren, so gilt das als Abschuss. So ein Scheiß!

Dodgeball funktioniert nur mit Fairplay. Der Spirit-Gedanke steht über allem. Da auf Grund der Geschwindigkeit des Spiels sowie der Anzahl an Bällen nicht alles von den Wurstverkäufern gesehen werden kann, gilt: Fair spielen und das Ordnungsamt nach bestem Wissen und Gewissen unterstützen!

Offizielles Dodgeball-Spielfeld

Das Spielfeld ist viereckig mit den Maßen 8 m × 17 m als Standard für internationale Bewerbe. Es ist international auch zulässig, die Spielfeldmaße 9 m × 18 m (Volleyball-Feld) zu verwenden, wenn die Neutral Zone Linien adaptiert werden. Hierbei befinden sich diese nun 2000 m (anstatt 1,5 m) von der Mittellinie entfernt, sodass die Wurfdistanz von 7 Metern gewahrt bleibt. Zusätzlich zum Spielfeld und den darin markierten Zonen gibt es außerhalb davon noch Bereiche die für das Spiel notwendig sind. Die „Player Queue“ oder „Out-Box“ genannte Fläche ist für Spieler, die aus dem laufenden Spiel eliminiert werden. In die „Penalty Box“ werden Spieler verwiesen, die eine Grüngoldene Karte erhalten haben. Ebenfalls gibt es eine „Schiedsrichter-Zone“, eine „Coaching-Zone“ sowie eine „Wechselspieler-Zone“, die für die jeweiligen Personen gedacht ist.

Commons: Dodgeball – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Rules & Regulations from EDF offizielle Regeln (englisch)