Benutzer:Foxxxinator/ hooolp.com

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hooolp
http://hooolp.com

hooolp.com ist eine Suchmaschine für Livemusik und integriertem Preisvergleich für Konzerttickets, mit der Konzerte verschiedener Genres in einer Stadt oder einem Umkreis gefunden werden können.[1] Der Content von hooolp.com besteht aus Daten kooperierender Ticketanbieter und Konzertterminen, die von Agenturen, Bands und Clubs in das hooolp-System eingetragen werden. Eine eigene Content-Redaktion vervollständigt und wartet die Inhalte der Datenbank. Der Service ist für alle Beteiligten kostenlos.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

hooolp.com geht am 19. November 2008[2] nach einjähriger Entwicklungsphase online. Im Juli 2009 wird die hooolp GmbH gegründet, welche hooolp.com betreibt. Um den Bestand an Konzertterminen im System zu vergrößern, beginnt hooolp.com Ende 2009 die Datenbanken verschiedener Ticketanbieter zusammenzuführen und deren Ticketpreise zu vergleichen. Das Best Price Ticket genannte System wird in den kommenden zwei Jahren weiter entwickelt. Im Dezember 2011 gehen die Best-Price-Ticket-iPhone-App und im Mai 2012 die Android-Version online.[3] Die Erfahrungen mit mobilen Anwendungen fließen ab 2012 in die Entwicklung der band-box ein, ein Baukastensystem für mobile Apps für Bands und Festivals, das hooolp.com als Datenbasis für alle angezeigten Tourdaten nutzt. Im Oktober 2013 wird hooolp.com auf der Konferenz "ThessBerlin 2020" im Goethe-Institut von Thessaloniki durch den Websitebetreiber Manfred Pokrandt vorgestellt. Es bildet sich ein deutsch-griechisches Team mit dem Ziel, eine griechische Version des hooolp-Systems zu etablieren.

Technik/Technisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2009 startet Prof. Dr. Ulf Leser vom Institut für Informatik der HU Berlin gemeinsam mit hooolp.com das Forschungsprojekt „Identifizieren und Extrahieren von Musikveranstaltungen aus dem Web“. In der Arbeit geht es vor allem um die Möglichkeit die Konzerttermine mit Hilfe von Robots automatisch im Netz zu finden. Als Diplomand des Instituts erforscht Hung Le die Möglichkeiten mittels Informationsextraktion, um damit „Veranstaltungsseiten aus dem Web zu identifizieren und die dazugehörige Veranstaltungsinformationen mit hoher Genauigkeit und Abdeckung zu extrahieren.“[4]

Im selben Jahr versucht die hooolp GmbH, die Daten für Konzerttermine firmenübergreifend und bundesweit zu standardisieren und damit besser austauschbar zu machen. Der Verband der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) empfiehlt seinen Mitgliedern die Nutzung des für hooolp.com entwickelten „XML-Format für den Transfer von Konzertterminen“.[5]

Divergierende Firmeninteressen der Marktteilnehmer verhindern einen generellen Standard. Um das Problem doppelter Einträge eines Konzerts trotzdem zu lösen, wird in den Jahren 2009 bis 2011 das System von hooolp.com um Module erweitert, die die Inkompatibilität der zu importierenden Datenbanken abfangen und verschieden genannte Konzerte, Bands, Clubs oder Städte zum selben Termin zusammenfassen. Die Datenbank umfasst ca. 400.000 Konzerttermine, davon 20.000 bis 25.000 zukünftige, mehr als 50.000 Bands und 20.000 Locations (Stand Januar 2014). Der größte Teil der Daten betrifft Deutschland.

Die eingegebenen Termine erscheinen nicht nur auf hooolp.com, sondern können auch auf Webseiten von Bands, Clubs, Agenturen oder regionalen Portalen angezeigt werden. Dazu gibt es einfach in die Seite zu integrierende Widgets. Hooolp stellt dafür eine Reihe vorgefertigter Designs zur Verfügung, die bei Bedarf beliebig angepasst werden können.[6]. Einmal korrekt in die Datenbank eingegeben stehen die Termine tagesaktuell zahlreichen Online-Plattformen, Twitter, Facebook, iPhone-, Android-Apps und Printmedien zur Verfügung.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wirtschaftsmagazin brand eins würdigt die Website als „die erste Suchmaschine der Welt für Live-Musik-Termine“.[7] Die Funktionalität und Vorteile von hooolp.com werden in zahlreichen Online- und Printmedien beschrieben, z.B. auf taz.de[8], im Fachmagazin Musikmarkt[9], gruenderszene.de[10] und pcwelt.de[11] .

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Highlights für hooolp.com waren ein 2.Platz beim techpitch 4.5 in partnership with EMI Music 2011 in London und die Teilnahme als Finalist am European Venture Summit am 06.12.2012 bei der Investionsbank Berlin.[12]

Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

hooolp.com ist Mitglied des Kooperationsnetzwerkes der Berliner Musikwirtschaft „Berlin Music Commission“.[13]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. hooolp.com
  2. dpA-Meldung. In: Musikmarkt.de, 28.11.2008, abgerufen am 12.12.2013.
  3. hooolp-Blog, 14.05.2012, abgerufen am 17.12.2013.
  4. Exposé 29.06.2009, abgerufen am 13.12.2013.
  5. hooolp startet. In: Musikmarkt.de, 28.11.2008, abgerufen am 12.12.2013.
  6. hooolp-Wiese, 03.02.2014
  7. brand eins In: brandeins.de, Ausgabe 01/ 2013, abgerufen am 12.12.2013.
  8. taz.de In: taz.de. 16.02.2013, abgerufen am 12.12.2013.
  9. hooolp startet In: Musikmarkt.de, 28.11.2008, abgerufen am 12.12.2013.
  10. Gründerszene. In: gruenderszene.de, 19.02.2013, abgerufen am 12.12.2013.
  11. Preisvergleich In: pcwelt.de, abgerufen am 03.02.2014.
  12. hooolp.com, 13.12.2013.
  13. hooolp.com, 13.12.2013.