Benutzer:Gonzosft/FuG-Geräte
Geräte vor 1945
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- FuG-25a Kennungsgeber (IFF) "Erstling"
Bordrader für Nachtjäger
- FuG 202 Lichtenstein B/C
- FuG 212/214/216 Lichtenstein C-1
- FuG 220 SN2 87-92 MHZ
- FuG 227
- FuG 16 ZY Bordfunkgerät receiver and transmitter 40 MHz
- FuG 15 "Christa"
- FuG 10 Kutzwelle FuG 10 entwickelte die Firma Lorenz und ab 1939 wurden Flugzeugtypen wie die Ju 88, He 111, Do 217, Me 110 damit ausgerüstet. Der Gerätesatz des FuG 10 wurde zum Standarttyp erklärt und bis Kriegsende wurden fast 300.000 Anlagen, von der Firma Lorenz und zahlreichen anderen Lizenzfirmen, gebaut. Bild; ein Bordfunker am Fug 10. Frequenz 300-600 kHz und 3000-6000 kHz, Sendeleistung 40-70 Watt.
- FuG X K1L
- FuG IIIa Standart-Bordfunkanlage vor 1939 (300-600 kHz/3000-6000 kHz)
Bordfunkgeräte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- FuG 7 - auch FuG VII, Kurzwellen Sprechfunkgerät mit einer Sendeleistung von 7 W, für Bord-Bord und Bord-Boden Funkverkehr, Frequenzbereich 2,5 bis 7,5 MHz
- FuG 7a - auch FuG VIIa, Verbesserung des Fug 7 mit Schleppantenne, auch Funkverkehr über Sprechtaste und Morsezeichen möglich
- FuG 15 - auch "Christa" genannt, UKW Sprech- und Zielfluggerät, als Ersatz für FuG 16 und FuG 17, mit dem Gerät konnte nur gesendet oder empfangen werden, war nicht für das Y-Leitverfahren brauchbar
- FuG 16Z - UKW Sprech- und Zielfluggerät, Sprechverkehr Bord-Bord und Bord-Boden, Zielanflugmöglichkeit auf andere Flugzeuge (Jägerleitflugzeug) und auf Bodenstationen
Standartfunkgerät für Jagdflugzeuge war das FuG 16Z. Es löste das bis 1942 in Betrieb befindliche FuG VIIa ab;
- FuG 16ZE - UKW Sprechgerät für Jäger mit Führung im Y-Jagdverfahren, ohne Zielanflugmöglichkeit, Entfernungsmessung und Sprechverkehr gleichzeitig möglich
- FuG 16ZY - verbessertes FuG 16ZE mit Zielanflugmöglichkeit
- FuG 16SZ - Sonderversion des FuG 16Z, nur Sprechfunk oder Zielflug (für Schlachtflugzeuge), arbeitet im Überdeckungsbereich von FuG 16 und FuG 17
- FuG 17 Standartfunkgerät für Nahaufklärer, Firma Siemens, 42-48 Mhz, die Baugruppen im Bild; Empfänger, Bediengerät und Sender des UKW-Sprechgeräts
- FuG 25 - UKW Sprechfunk- und Tastgerät (Telegrafie), geeignet für Bord-Bord und Bord-Boden Sprechverkehr
LORENZ
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- FuMG 38L "KURFÜRST", frühes Feuerleitradar
- FuMG 39L "KURPFALZ", weiterentwicklung
- FuMG 40L "KURMARK"
- FuMG 74 "Kulmbach" Weitsuchgerät, 50 km, 9 cm.
- FuMG 76 "Marbach" Zielsuch, 9 cm. Genauigkeit 35 m, Auflösung ± 1 Grad
- Egerland
- FuMG 75 "Mannheim-Riese" = FuMG 64 "Mannheim" + FuMG "Würzburg-Riese", 84 km, Genauigkeit von ± 12 m, Auflösung ± 1.5 Grad
- FuMG41 "Mannheim"
- FuMO221 (Marine)
TELEFUNKEN
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- A3 "Darmstadt",Reichweite 10 km, Meßfehler ± 100 m, Auflösung ± 1 Grad
- "Mainz"
- "Mannheim"
- FuMG 39T
- FuMG 62 "Würzburg"
- FuMg 480
- FuMG 44 "Drehfreya" Übergang zum FuMG44/404 (Marine FuMO371) "Jagdschloß" Rundsuchradar
- FuMG 451 "Freiburg", 162 bis 200 MHz
- FuMG 321-328 Kriegsmarine Bezeichnung
Navigationshilfsgeräte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]FuG 25a
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (Freund-Feind-Kenngerät) dieses in den meisten deutschen Flugzeugen verwendete Gerät diente der Identifizierung als Nichtfeindflugzeug und arbeite auf den Frequenzen der Funkmessgeräte und den Flak-Empfangsfrequenzen, das Gerät empfängt den von den Boden-Funkmessgeräten gesendeten Signalimpuls und sendet ihn verändert wieder zum Sender zurück, die Antwort war abhängig von dem empfangenen Signal welches von der Bodenstation durch einen Steckschlüssel verändert werden konnte
FuNG 101
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten], Elektrischer Höhenmesser FuNG 101 - (Landehöhenmesser) das eigentlich für zweimotorige Flugzeuge entworfene 16 kg schwere Gerät ist eine Entwicklung der Firma Siemens, es arbeitete als Radarhöhenmesser mit einer Frequenz von 375 MHz, die Messgenauigkeit lag bei etwa 2 m, der Messbereich lag bei dem FuNG 101 zwischen 150 - 1000 m und beim 101a zwischen 150 - 750 m, charakteristisches Merkmal für dieses Gerät sind kleine senkrechte Antennen unter den Tragflächen der Flugzeuge
- FuG 125 - (Zielfluggerät) das als "Hermine" bekannte Gerät war ein UKW-Funkfeuerempfangsgerät, der Frequenzbereich lag bei 30-33,3 MHz, das Gerät wog etwa 10 kg und hatte eine Reichweite von 200 km
- FuG 217, Neptun RII
FuG 217 - (Nachtjagdgerät) das Nachtjagdgerät "Neptun" der Firma FFO gab es in 3 Ausführungen, Version R2 als Rückwärtswarngerät, Ausführung V/R als kombiniertes Nachtjagd- und Rückwärtswarngerät für zweimotorige Flugzeuge, und Version J2 als Nachtjagdgerät für einmotorige Jäger, das Gerät hatte 2 Rastfrequenzen auf 158 und 187 MHz, der Suchwinkel betrug 120° bei einer Reichweite von 400 - 4000 m, als Antennen wurden entweder Stachel- oder Geweihantennen eingesetzt, das Gewicht betrug 27 kg bzw. 35 kg bei Version V/R
- FuG 218 - (Nachtjagdgerät) das weiterentwickelte "Neptun" von Siemens/FFO gab es wieder in mehreren Versionen, R3 als Rückwärtswarngerät, J3 als Nachtjagdgerät für einmotorige Jäger, V/R als Nachtjagd- und Rückwärtswarngerät für zweimotorige Flugzeuge, G/R wie V/R mit 30 kW Sender der später auf 100 kW aufgerüstet werden sollte, das FuG 218 hatte 6 Rastfrequenzen zwischen 158 und 187 MHz, der Suchwinkel betrug 120° und die Reichweite war 120 - 5000 m, das ganze Gerät wog 50 kg, bei den Versionen R3 und J3 wurden Stachelantennen und bei den anderen Versionen Geweihantennen verwendet
- FuG 227, Flensburg,
- Fu Bl 1 - (Funk-Landegerät) dieses zwischen 30 und 33,3 MHz arbeitende Gerät war ein Empfänger für den UKW-Landeleitstrahl und auf der Frequenz 38 MHz für den Vor- und Haupt-Einflugzeichen-Sender
- Fu Bl 2 - (Funk-Landegerät) das Gerät entstand aus dem Fu Bl 1 durch Nachrüstung eines Empfängers, es war nun zusätzlich in der Lage UKW-Funkfeuer (Knickebein, Bernhard, Hermine) zu empfangen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]http://www.lfs-bw.de/servlet/PB/show/1277203/Sprechfunkger%E4te.pdf