Benutzer:Greifensee/Geschichte Grevenbroichs/ Lexikon

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Bin mit diesem Entscheid nicht einverstanden. Das mit der Liste war eine Vorbereitung für den Text, es hat überhaupt nichts mit unfung zu tun.Greifensee 19:32, 27. Dez. 2006 (CET)


A[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das alte Pastorat aus dem 17. Jahrhundert.
  • Allrath

Allrath wurde um 1100 gegründet und ist ein Stadtteil von Grevenbroich. Die erste Allrather Pfarrkirche weihte der Kölner Erzbischof Friedrich I. von Schwarzenburg am 21. September 1117.

  • Altes Pastorat in Wevelinghoven

Für den Erhalt des Alten Pastorats aus dem 17. Jahrhundert setzt sich heute eine Gruppe um den Alt-Bürgermeister Theo Hoer ein.

  • Altes Schloss in Grevenbroich

Das Alte Schloß in Grevenbroich geht auf eine hochmittelalterliche, wasserumwehrte Rundlingsburg zurück. Die Burg wurde zwischen 1561 und 1577 durch einen dreiflügeligen Neubau ersetzt. Heute ist nur noch der Hauptbau (Palas) erhalten, der durch zwei neuzeitliche Anbauten ergänzt wurde. Die Säle werden heute für unterschiedliche Veranstaltungen und Versammlungen genutzt.

Das alte Schlosstor.
Der Schlossplatz aus gesehen vom Schloss



Das Amtsgericht ist seit 1907 an der Lindenstraße in Grevenbroich ansässig und bewahrt wichtige Quellen zur Vereins- und Wirtschaftsgeschichte auf.

  • Florus Auffahrt (geb. 1815)

Florus Auffahrt (* 6. Januar 1815 in Schwarzenfeld (Hessen); † ???) war von Sommer 1876 bis Frühjahr 1877 Landrat des Kreises Grevenbroich. Er trat die Nachfolge Landrat Kaspar von Heinsbergs an, der am 1. März 1876 zum Landrat des Kreises Neuss ernannt worden war. Er wurde im März 1877 wieder von seinem Posten abberufen, ihm folgte Dr. Gisbert von Bonin als Landrat.

Auch wenn seine Amtszeit nur kurz war und er deshalb auch nicht mehr die durch die Kreisstände in ihrer Sitzung vom 12. Dezember 1876 beschlossene Rückverlegung des Landratsamtes von Wevelinghoven nach Grevenbroich vollziehen konnte, so sticht er in der Reihe der Grevenbroicher Landräte dennoch hervor. Er war der erste evangelische und zugleich der erste nicht adelige Landrat des Kreises.

B[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Bahndamm

Mit Bahndamm wird in Neukirchen und Hülchrath das Projekt einer Eisenbahn-Linie von Neuss nach Bergheim bezeichnet. Der Damm und die Brücken wurden zwar fertiggestellt, durch die Inflation geriet jedoch die Finanzierung 1924 derart aus den Fugen, dass der Bau für immer eingestellt wurde. Heute ist der Bahndamm ein Naherholungsgebiet mit wichtiger Vernetzungsfunktion der regionalen Biotope. Seit der „Dezentralen Landesgartenschau 2005“ beherbergt der Bahndamm auch den „Kulturpfad“ von Hombroich nach Sinsteden mit Stelen, die von Professor Rückriem geschaffen wurden.


  • Christa Bauer (1910 - 1995)

Sie war Jugendamtsleiterin des Kreises Grevenbroich. Christa Bauer baute 1945 das Jugendamt des Kreises Grevenbroich auf, das sie bis zu ihrer Pensionierung 1972 leitete. Die Leitung des Grevenbroicher Kinderheims hatte sie anschließend inne.

  • Ehrenamtliches Engagement

Sie war lange Jahre Vorstandsmitglied der Caritas in Grevenbroich, außerdem im Beirat Silberner Plan, dem heutigen Seniorenbeirat tätig.

  • Straßenname

Die Arbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten im Rhein-Kreis Neuss nahm 2003 Christa Bauer als Starke Frau in den entsprechenden Bericht zu den Frauen-Straßennamen, zweiter Teil auf. Im zweiten Teil sind solche Frauen für die einzelnen Städte und Gemeinden im Kreisgebiet aufgeführt, die bei der Benennung neuer Straßen berücksichtigt werden können. Die Liste ist insofern ein Namensangebot für die politischen Gremien, die mit der Straßennennung befasst sind.


  • Bauverein Grevenbroich

Der Bauverein Grevenbroich wurde am 11. Mai 1925 als Genossenschaft in Grevenbroich gegründet. Hauptzweck ist die Wohnungsversorgung für die Mitglieder.

  • Philipp von Berg (1816 - 1866)

Er war Gustorfer Pfarrer von 1862 bis 1866. An der Gründung des Bürgerschützenvereins der Pfarre Gustorf beteiligte er sich maßgeblich.

  • Hans Gottfried Bernrath

Bernrath ist ein deutscher Politiker, von 1980 bis 1994 war er Abgeordneter des deutschen Bundestages und von 1979 bis 1994 war er der letzte ehrenamtliche Bürgermeister der Stadt Grevenbroich.

  • Wilhelm Bertrams(gest. 1915)

Bertrams war von 1886 bis 1915 Bürgermeister der Bürgermeistereien Bedburdyck und Hemmerden.

  • Bilderstöckchen

Bilderstöckchen ist der Name eines Weilers an der Stadtgrenze nach Neuss bei Wehl. Die Besiedlung fand erst im 20. Jahrhundert statt.

  • Blumenberg

Blumenberg ist der Name einer Wüstung bei Neukirchen. Die Siedlung wird vom 14. bis 16. Jahrhundert erwähnt, ein Blumenhof bis zum 17. Jahrhundert.

  • Peter Anton Bochum (1844 - 1897)

Peter Anton Bochum war Besitzer der Bochum'schen Druckerei sowie Herausgeber der Grevenbroicher Zeitung.

  • Dr. Gisbert von Bonin

von Bonin war von 1877 bis 1880 Landrat des Kreises Grevenbroich. Im Sommer 1880 wurde er Landrat des Kreises Düsseldorf.

  • Robert Brüning

Er war vom 20. März 1889 bis zum 14. Oktober 1912 Landrat des Kreises Grevenbroich. Bürgerschützenverein 1849 Grevenbroich e. V. Der Verein wurde 1849 in Grevenbroich gegründet. Bürgerschützenverein 1862 e. V. der Pfarre Gustorf Auf Betreiben des damaligen Pfarrers Philipp von Berg wurde der Schützenverein 1862 gegründet. Der Bürgerschützenverein besteht bis heute fort.


C[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Gertrude de Caluwé (1809 - 1891)

Sie war die Ehefrau des Grevenbroicher Notars Vincenz von Zuccalmaglio.

  • Elfriede Cohnen (1901 - 1979)

Elfriede Cohnen war die Tochter des Inhabers der Textilmaschinenfabrik Cohnen und Neuhaus in Grevenbroich. Nach einem Jura-Studium studierte sie Medizin und arbeitete lange Jahre als Fachärztin für Röntgenologie in Grevenbroich.

D[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Amalie Daniels (1906 - 1989)

Sie war als Schwester Mala bekannt und arbeitete als Hebamme in Grevenbroich. 25 Jahre lang war sie Vorsitzende des Hebammenverbandes Grevenbroich.

  • Paul Hermann Dehnert (1880 - 1953)

Dehnert war von 1908 bis 1949 evangelischer Pfarrer für den Teilbezirk Wevelinghoven.

  • Dorfentwicklungsplan

Die Stadt Grevenbroich hat für die Stadtteile Neuenhausen, Hemmerden und Neukirchen Dorfentwicklungspläne in Zusammenarbeit mit Fachplanern und Bürgern erstellen lassen.

  • Dr. Elfriede-Waldorf-Stiftung

Die Dr. Elfriede-Waldorf-Stiftung ist eine Stiftung am Erasmus-Gymnasium in Grevenbroich, die nach einer ehemaligen Lehrerin der Schule, Dr. Elfriede Waldorf benannt ist, die 1968 auf einer Studienreise in Indien tödlich verunglückte.


E[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Albert Elkemann (gest. 1929)

Elkemann war von 1904 bis 1929 Pfarrer in Frimmersdorf.

  • Elsen

Elsen ist ein Stadtteil von Grevenbroich. Bis 1794 war Elsen eine Herrschaft des Deutschen Ordens und gehörte zum Deutschordenshaus Koblenz.

  • Erasmiana

Erasmiana ist der Name einer eigenen Schriftenreihe am Erasmus-Gymnasium Grevenbroich, veröffentlicht werden Beiträge zur Lokal- und Regionalgeschichte.

  • Oskar Erckens

Er war ein Grevenbroicher Industrieller.

  • Karl Evertsbusch

Evertsbusch war von 1872 bis 1903 Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Wevelinghoven.

F[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Engelbert Faber

Faber war ein Reformator, der gebürtig aus Gustorf stammte.

  • Feldapotheker von 1870 - 71

Der Feldapotheker ist ein Edellikör, der ursprünglich aus Schlesien stammt und seinen ersten großen Einsatz als Gesundheitslikör im deutsch-französischen Krieg erlebte. Die Spirituose wird heute in Grevenbroich hergestellt und vertrieben.

  • Edmund Feuster (geb. 1954)

Feuster ist ein deutscher Politiker. Von 2000 bis 2005 war er Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen und dort ordentliches Mitglied im Verkehrsausschuss sowie im Ausschuss für Städtebau und Wohnungswesen.


G[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Gas- und Wasserwerk Grevenbroich

Das Gas- und Wasserwerk Grevenbroich wird 1927 in Grevenbroich gegründet und versorgt seitdem die Grevenbroicher Haushalte mit Wasser und Erdgas.

  • Julie Goldstein (1864 - 1942)

Sie war langjährige Vorsitzende des Deutschen Frauenbundes in Grevenbroich. Sie starb an den Folgen der Deportationen während des Holocausts.

  • Grevenbroich

Der Artikel soll den historischen Raum Grevenbroich unter verschiedenen Perspektiven darstellen. Der gleichnamige Wikipedia-Artikel findet sich hier.

  • Grevenbroich (Kreis)

Der Kreis Grevenbroich ist ein ehemaliger Landkreis, der 1816 in der preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg (ab 1822 Rheinprovinz) entstand.

  • Grevenbroicher Zeitung

So war der Titel einer seit 1831 in Grevenbroich erscheinenden Zeitung, die 1937 eingestellt wurde.

  • Prof. Dr. Manfred Groten (geb. 1949)

Groten ist Professor für Mittelalterliche und Neuere Geschichte bzw. Rheinische Landesgeschichte in Bonn; zur Grevenbroicher Geschichte publizierte er verschiedentlich.


H[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Karl P. Haendly (1891 - 1965)

Haendly publizierte 1927 die Geschichte des Kreises Grevenbroich. Er war 1945 kurzzeitig Oberbürgermeister von Oberhausen.

  • Kaspar von Heinsberg (1820 - ???)

von Heinsberg war von 1851 bis 1876 Landrat des Kreises Grevenbroich. Er wurde am 1. März 1876 zum Landrat des Kreises Neuss ernannt.

  • Karl Heinzen (1809 - 1880)

Karl Heinzen war ein amerikanischer Publizist aus Grevenbroich.

  • Hemmerden

Hemmerden ist ein Stadtteil von Grevenbroich.

  • Historische Postkarten

Historische Post- und Ansichtskarten von Grevenbroich sind heute noch vielfach erhalten und sind eine wichtige Quellengattung für die Grevenbroicher Geschichte.

  • Konrad von Hochstaden (um 1205 - 1261)

Konrad von Hochstaden war 1238 bis 1261 Erzbischof von Köln; 1248 legte er den Grundstein zum Kölner Dom, wo er auch beigesetzt wurde.

  • Theo Hoer

Theo Hoer war von 1999 bis 2004 Bürgermeister der Stadt Grevenbroich. Er setzt sich heute als Vorsitzender des Vereins "Historisches Wevelinghoven" für den Erhalt des Alten Pastorats ein.

  • Haus Horr

Scharf an der Grenze zu den Nachbarkommunen Rommerskirchen und Dormagen liegt das Haus Horr. Es ist ein ehemaliger Adelssitz, der 1738 auf Veranlassung des Freiherrn von Francken als ein Maison de plaisance neugebaut wurde.

  • Hülchrath

Schloss und Dorf Hülchrath sind heute Teil der Stadt Grevenbroich. Der Ort ist 1206 erstmals urkundlich belegt, seit 1904 besteht eine eigene katholische Pfarrgemeinde Hülchrath.

  • Maria Hundhausen (1851 - 1906)

Maria Hundhausen war die Tochter des Notars Vincenz von Zuccalmaglio und der Gertrude de Caluwé. Sie war mit dem Unternehmer Hermann Hundhausen verheiratet.


I[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Ingenfeld

Ingenfeld ist ein Gut zwischen Allrath und Neurath, das im 12. Jahrhundert als Großhof und Rittersitz auf Betreiben der Grafen von Hochstaden entstand.

J[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Jägerhof

Die Ansiedlung Jägerhof zwischen Hülchrath und Neukirchen entstand um 1807 durch den Bau eines Gehöftes mit Schankwirtschaft durch die Familie Jäger.

  • Judenrode

Judenrode ist die ältere Bezeichnung für das Gut bzw. den Hof Gürath bei Neurath, der im Zuge des Braunkohlenabbaus 1900 abgebrochen wurde. Der Hofname geht vermutlich auf die Genitivform des Vornamens Judo zurück.


K[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Kapellen

Kapellen (Erft) ist ein Stadtteil der Stadt Grevenbroich in Nordrhein-Westfalen und besteht aus den Ortsteilen Gilverath, Neubrück, Gruissem und Mühlrath.

  • Prof. Dr. Hans Georg Kirchhoff

Kirchhoff war Professor an der Universität Dortmund für Landesgeschichte und Didaktik, 2006 erschien seine Stadtgeschichte (Beiträge 17).

  • Friedrich Koch (1775 - 1847)

Koch betrieb zu Beginn des 19. Jahrhunderts. eine Spinnerei auf der Stadtparkinsel und hatte großen Anteil an der Industrialisierung Grevenbroichs.

  • Kloster (Grevenbroich)

Das Kloster ging auf eine Gründung Walrams von Kessel und seiner Frau Katharina aus dem Jahr 1296 zurück und hatte bis 1802 Bestand.

  • Krankenhaus St. Elisabeth (Grevenbroich)

Das heutige Kreiskrankenhaus Grevenbroich - St. Elisabeth an der Von-Werth-Straße wurde 1883 von der katholischen Kirchengemeinde Grevenbroich gegründet.

  • Kraftwerk Frimmersdorf

Das Kraftwerk Frimmersdorf in der Stadt Grevenbroich ist eines der größten Braunkohlekraftwerke in Deutschland. Das erste mit Braunkohle gefeuerte Kraftwerk in Frimmersdorf wurde 1926 mit einer Leistung von 26 Megawatt errichtet.


L[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Joseph Lang (1890 - 1923)

Lang war Führer der KPD in Grevenbroich. Er fiel am 11. Dezember 1923 einem Mordanschlag zum Opfer.

  • Kloster Langwaden

Langwaden ist ein Zisterzienserkloster in Grevenbroich. Es liegt im Ortsteil Langwaden in direkter Nachbarschaft zu Hülchrath und dem dortigen Schloss.

  • Leprosenhaus

In Leprosenhäusern wurden wegen der hohen Ansteckungsgefahr Leprakranke abgeschoben, ihre Existenz ist für Grevenbroich und Neukirchen nachweisbar.

  • Lohhof

Der äußerste Vorposten Grevenbroichs im Nordosten ist der um 1835 gegründete Lohhof, der inmitten eines ehemals ausgedehnten Waldes, dem Lohbusch, liegt.

  • Lübisrath

Das Gut Lübisrath nahe Neukirchen gelangte 1309 durch Kauf von den Rittern von Neuenhoven in den Besitz des Domstiftes zu Köln.


M[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Nicolas-Joseph Maison (1770 - 1840)

Maison war ein französischer General, Marschall von Frankreich, Staatsmann, Außen- und Kriegsminister. Er war zeitweise Eigentümer des Klosters Langwaden im Grevenbroicher Norden, das er zu einem Schloss umbauen ließ.

  • Matthäuskirche (Südstadt)

Die Matthäuskirche ist ein evangelisches Gotteshaus in der Südstadt, das 2006 aufgegeben wurde. Im Rahmen eines Entwidmungsgottesdienstes wurde am 14. Oktober 2006 symbolisch das Kreuz und das Taufbecken aus der Kiche getragen.

  • Medizingeschichte

Der Artikel bietet einen Überlick zur Medizingeschichte Grevenbroichs. Über Verweise werden relevante Artikel zum Thema verzeichnet, außerdem findet sich hier die relevante Literatur.

  • Montanus-Denkmal

So wird das Ehrenmal zur Erinnerung an den Grevenbroicher Notar Vinzenz von Zuccalmaglio genannt, das neben dem Montanus-Hof steht. Die Anregung für die Errichtung eines Denkmals ging 1876 vom Dichter Emil Ritterhaus aus.

  • Mühlrath

Der Ort Mühlrath an der Erft hieß ursprünglich Ulenrath und bestand aus etwa fünf einzelnen Gehöften, darunter Groß-Ulenrath und Klein-Ulenrath, die beide bereits fürs 14. Jahrhundert nachweisbar sind.

  • Münchrath Dorf

Das Dorf Münchrath nahe der nördlichen Stadtgrenze nach Neuss zu wurde vermutlich um das Jahr 816 durch Mönche des Klosters Werden gegründet.

  • Museum Villa Erckens (MuViE)

Seit 1989 ist in der Villa Erckens im Grevenbroicher Stadtpark das Museum der Stadt Grevenbroich untergebracht. Zwei Etagen werden heute für Wechselausstellungen genutzt.


N[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Neuenhausen

Neuenhausen ist ein Ortsteil von Grevenbroich. Urkundlich wird er erstmals 962 erwähnt und besaß früher eine vermutlich in der Erftniederung zu lokalisierende Burg (Motte).

  • Neukirchen

Neukirchen ist ein Stadtteil von Grevenbroich.

  • Neuhaus

Ein um 1710 entstandener Weiler bei Neukirchen trägt den Namen Neuhaus. Er wurde aber auch zeitweise Neuherberg genannt. Heute findet dort einmal jährlich ein großes Reiterturnier statt, dass weit über das Rheinland hinaus bekannt ist.

  • Neukircher Heide

Die Neukircher Heide wurde 1942 endgültig an die Bewohner der Heidegemeinschaft ausgeteilt. Sie war ursprünglich Gerichtsort und Richtstätte, zugleich war sie die größte Allmende im Gebiet des heutigen Rhein-Kreises Neuss.

  • Norbisrath

Nahe dem heutigen Norbisrath lag in der Gilbachaue die Stammburg der Ritter von Norbisrath. Der älteste bekannte Ritter wurde 1280 erwähnt, eine Seitenlinie sind die Herren von Bongard, deren Linie sich im 14. Jahrhundert abspaltete.


O[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Karl Friedrich von Oertzen (1844 - 1914)

Karl Friedrich von Oertzen war von 1880 bis 1889 Landrat des Kreises Grevenbroich. Er war mit Constance, geb. Freiin von Senarclenz-Graney verheiratet und zuletzt Preußischer Regierungs-Präsident a. D.

  • Ohmen

Zwischen Langwaden und Hülchrath lag der 1307 erstmalig und 1799 letztmalig erwähnte Ort Ohmen. 1634 wurde der kleine Ort durch die Pest schwer heimgesucht und bestand seither nur noch aus einem Haus, dem sogenannter kleinen Yffer Höfgen.


P[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Pfannenschuppen

Als Pfannenschuppen wird eine Ansiedlung von etwa zwei Wohnhäusern und einer Landwirtschaft hart an der Stadtgrenze bei Rosellen gennannt. Der Name geht auf die Verhochdeutschung des ursprünglichen Namens Pannschopp zurück.

  • Pogrom

Leider hat fanatischer Fremdenhass in der Vergangenheit auch im Grevenbroicher Raum immer wieder zu Verfolgungen der jüdischen Mitmenschen geführt. Der Artikel bietet einen geschichtlichen Überblick und bietet erste Literaturhinweise.

  • Ludovica von Pröpper (1810 - 1898)

Sie war die Tochter des ersten preußischen Landrats des Kreises Grevenbroich und machte sich als Autorin von Kochbüchern einen Namen.

  • Paul Joseph von Pröpper (1765 - 1848)

von Pröpper war der erste preußische Landrat des Kreises Grevenbroich 1816 bis 1839.

  • Axel Prümm (geb. 1957)

Axel Prümm ist seit 2004 Bürgermeister der Stadt Grevenbroich.


Q[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Irmgard Maria von Quadt zu Noithausen

Sie war Tochter des Wilhelm Thomas von Quadt, Reichsfreiherrn der reichsunmittelbaren Herrschaft Wickrath. Sie war mit Otto von Schwerin verheiratet und lebte auf Haus Noithausen.

  • Queckengut

Das Queckengut lag bei Langwaden und gehörte dem dortigen Kloster.


R[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Das Rathaus in Grevenbroich besteht aus dem "Alten Rathaus" sowie einem Neubau, der heute einen guten Teil der Verwaltung aufgenommen hat.
  • Johanna Rings

Johanna Rings konnte sich während der NS-Herrschaft der Verfolgung und Deportation entziehen und überlebte so den Holocaust.



  • Quelle: Wikibooks, deutsche Ausgabe, Geschichte Grevenbroichs