Benutzer:Harald Sachse/und sonst?

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Hobrack: "Meine These in „Klassenbeste“ ist, dass die Arbeiterklasse ein anderes Frauenbild etabliert als die akademisch-gebildete Mittelklasse und deshalb gegen andere Probleme ankämpfen muss, sowohl im Frauen- wie im Männerbild. Es ist, auch eine These des Buches, gerade in der DDR in vielerlei Hinsicht leichter gewesen Berufs- und Fürsorgetätigkeit miteinander zu verbinden, weil die Anforderungen an das Frau- und Muttersein in der Arbeiter*innenklasse andere waren als in der Mittelklasse, auch in der westdeutschen Mittelklasse." Auf den ersten Blick ein interessanter Ansatz. Interview mit der Leipziger Zeitung vom 18.4.24 Das Interview.

Roubaix:

Artikel in Le Monde vom 18.4.24:

"La journée a été agitée pour les « insoumis ». Quelques heures plus tôt, le débat auquel devaient se rendre, le lendemain, Jean-Luc Mélenchon et Rima Hassan à l’université de Lille a été annulé. Le président de l’établissement a estimé que « les conditions [n’étaient] plus réunies pour garantir la sérénité des débats », après les demandes d’interdiction du président (Les Républicains) de la région Hauts-de-France, Xavier Bertrand, ou celles des députés du Nord Sébastien Chenu (Rassemblement national) et Violette Spillebout (Renaissance). Organisée par l’association étudiante Libre Palestine – dont le logo, une carte montrant un seul territoire englobant sans distinction Israël, la Cisjordanie et Gaza, a nourri la controverse –, la rencontre a été qualifiée de « conférence aux relents antisionistes », par M. Bertrand."

Es war ein unruhiger Tag für die "Unbeugsamen". Einige Stunden zuvor war die Debatte, die Jean-Luc Mélenchon und Rima Hassan am nächsten Tag an der Universität von Lille führen wollten, abgesagt worden. Der Präsident der Hochschule war der Ansicht, dass "die Bedingungen nicht mehr gegeben sind, um die Ruhe der Debatten zu gewährleisten", nachdem der Präsident der Region Hauts-de-France, Xavier Bertrand (Les Républicains), oder die Abgeordneten des Nord-Wahlkreises, Sébastien Chenu (Rassemblement National) und Violette Spillebout (Renaissance), ein Verbot der Veranstaltung beantragt hatten. Das Treffen wurde von der Studentenvereinigung Libre Palestine organisiert, deren Logo, eine Karte, die ein einziges Territorium zeigt, das ohne Unterschied Israel, das Westjordanland und Gaza umfasst, für Kontroversen sorgte.

Wie wissenschaftlich sind deutsche Wissenschaftler?

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Anlass: Die Lektüre der Diskussionsseite zum Artikel BSW. Ständig bezieht man sich auf "viele Politologen" usw. Nun hat man aber etliche der Interviews mit diesen Lehrstuhlbesitzern, Politologen in Denkfabriken usw. gelesen und musste feststellen, dass diese nur Meinungen absondern. Sie begründen ihr Urteil, der BSW sei (rechts-)konservativ damit, dass die ungehemmte Zuwanderung eingeschränkt werden soll. Die Vermehrung der Reservearmee zu begrenzen, sei "völkisch", nationalistisch usw. Sie tun so, als seien sie im Herzen woke, rot-grün usw., obwohl sie selbst hochgradig antilinks, rechtskonservativ, neoliberal usw. sind. Jedenfalls sind sie keine echten "Wissenschaftler", weder objektiv, noch neutral noch sachlich. Beim Durchschnittswikipedianer kommen sie damit natürlich gut an. Man beruft sich auf sie, weil man ja vermeintlich objektives Wissen verbreiten will und damit eigentlich nur die eigene politische Meinung dupliziert. - Und Herwig Münkler, auch so ein "Wissenschaftler", setzt den BSW mit der AfD gleich. Augstein widerspricht ihm nicht, er ist ja auch dieser Meinung. Der Freitag driftet - anscheinend unaufhaltsam - nach rechts in die Gefilde, die vom Verfassungsschutz wohlwollend geduldet werden.