Benutzer:Ingolf63/Von Wiprecht von Groitzsch über Luof von Gera, Luof von Camburg und Luof von Robin zum Wettiner Konrad I. (Meißen)

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Geburts-Stammbaum Grafen Wiprechts von Groitzsch (*um 1050; †22.Mai 1124 in Pegau) / Tochter Bertha ist die Gemahlin Dedos, Graf zu Wethin

1104 tritt Ritter Luvo als Gesandter Graf Wiprechts von Groitzsch auf[1]

1121, 1122 und 1125 erscheint Luf von Gera als Zeuge des Erzbischofs von Mainz[2]

1133 bis 1156 erscheint in den Urkunden ein Luof von Camburg, wohl als Inhaber des Schlosses Kirchberg[3]

aus Camburg (Adelsgeschlecht) übernommen: In der Urkunde vom 13. Mai 1147 des Bischofs Udo von Naumburg zu Zeitz wird Luof von Kamburg ausdrücklich als Sohn des Markgrafen Konrad I. (Meißen) (*um 1098; †5.Februar 1157) benannt, obwohl Luof sonst nirgends Erwähnung fand.[4]Laut "Menk. III, 1016" ergibt sich aus einer Urkunde des Jahres 1133, dass Rupert von Kamburg ein Bruder des o. g. Luof von Kamburg ist. In einer Urkunde vom Jahre 1156 (in Schöttgens "Leben des Markgrafen Conrad 325) kommen als Zeugen vor: Luf von Camburc und sein Sohn gleichen Namens.[5]

937 20. December. Dat. XIII. Kal. Jan. Indict. XI Actum in Quintilingoburg.

König Otto I schenkt auf Bitten seiner lieben Mutter Mathilde dem Kloster Quedlinburg den Zehenden von dem Kleid, welches Lodo*) genannt wird („decimum vestimentum quod Lodo dicitur“) und alles was von Chirihberg (Kirchberg) und Dornburg (Stadt Dornburg) sowie von den dahin gehörigen Ortschaften so¬ wie von dem Leibgedinge seiner Mutter in der Marke des Orts, welcher Scmeon (Schmoen)>(Schmölln?) genannt wird, entrichtet wird.

Poppo recognoscirt anstatt des Erzkanzlers Friedrich die Unterschrift. (ab Erath Cod. dipl. Quedlinb. p. 4 N. VI. Ivettner ant. Quedl. p. 12. Luenig pars spec. contin. II p. 855.)Regesten_der_grafen_von_orlamuende_aus_babenberger_und_ascanischem_stamm_mit_stammtafeln_siegelbildern_monumenten_und_wappen

Conrad (*1098,+5.Februar 1157), Sohn des Thimo von Wettin wird stets der Große genannt, weil er aus einem kleinen Grafen zu Wettin ein großer Graf wurde, dessen Land sich zwischen Saale und Neiße erstreckte. So besaß er die Grafschaft Camburg, die Herrschaft Torgau, das Markgrafthum Meissen, die Grafschaft Eilenburg und Kirchberg, das Markgrafthum Lausitz, die Grafschaft Grätzsch (Groitzsch), die Grafschaft Rochlitz, endlich auch einige Güter in Thüringen und im Erzstift Magdeburg. Mit seiner Gemahlin Lucardis, Tochter Albrechts von Ravenstein und Irzenburg, zeugte Conrad der Große 12 Kinder.[4]

  • Graf- und Burggrafen von Kirchberg
    • Als Zeugen eines Vermächtnisses der Bertha für ihren Gatten Gerhard de Kamburg treten u.a. auf:

Ludo de Kamburg, Lupertus de Robin, Beringerus de Kamburg[5]

  • Kuniza (kann es eine von Gera sein?), 1116 Gründerin des Klosters Lausnitz. Sie bat ihren Blutsverwandten Ritter Gerhard, Burgvoigt von Kamburg um Rat.[6]Gerhard von Kamburg war der erste Vogt des Klosters Lausnitz.[7]
  • Lupertus de Robin ist gemeinsam mit Ludo (Lupho?) de Kamburg Zeuge eines Vermächtnisses der Witwe Bertha für ihren verstorbenen Gemahl Gerhard de Kamburg.[1][8]
  • 1337 wird Heinrich v. Schaf neben anderen als Castellan oder Burgmann von Camburg bezeichnet.[9]

Einzelnachweise

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  1. [Herren von Gera]
  2. [Herren von Gera]
  3. [Camburg (Adelsgeschlecht)
  4. Historie des Churfürstenthums Sachsen und incorporirter Lande. Bd. 1 - Mscr.Dresd.Q.32, Autor Schöttgen, Christian, 1751
  5. Avemann, Heinrich Friedrich: Vollständige Beschreibung des uralten und weitberühmten Hochgräfl. Geschlechts der Herren Reichsgraf- und Burggrafen von Kirchberg in Thüringen, 1747. Seite 143, Nr. 142
  6. https://sagenpfa.de/sage.php?stat=801
  7. https://books.google.de/books?id=X8AwAAAAYAAJ&pg=PA238&lpg=PA238&dq=Gerhard+von+Kamburg&source=bl&ots=Ebj2EvqhaJ&sig=ACfU3U1EOYCbpSCZLzTyeYLyb_o10M1wRQ&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiOrfLvnq2BAxXWtKQKHVhJD94Q6AF6BAghEAM#v=onepage&q=Gerhard%20von%20Kamburg&f=false
  8. Vollständige Beschreibung des uralten und weitberühmten Hochgräfl. Geschlechts der Herren Reichsgraf- und Burggrafen von Kirchberg in Thüringen; Meiern, Johann Gottfried von; 1747
  9. Verein für sachsen -meiningische geschichte u. landeskunde 1895, S. 35