Benutzer:JEW/Castro Peña del Hombre
Das Castro Peña del Hombre (dt. Burg Fels des Mannes) oder Castillo de Paradela ist eine etwa 7000 Quadratmeter große, vorrömische (400 bis 200 v. Chr.) befestigte Siedlung auf 1147 m Höhe in Paradela de Muces, südlich von Priaranza del Bierzo in der Provinz León, in Kastilien und León nahe der Grenze zu Galicien in Spanien. Die keltisch-vorrömische Nutzung wurde durch archäologische Funde belegt. Vor Ort wurde ein Karpfenzungenschwert vom Ende der Bronzezeit gefunden.
Es lassen sich die Verteidigungsanlage und das Innere unterscheiden. Die Befestigung besteht aus den Resten eines runden Turms, einer 3,0 Meter breiten Mauer und einem Graben.
Die archäologischen Ausgrabungen erreichen nicht einmal 1 % der von einem Eichenwald bedeckten Fläche. Vor Ausgrabung im Inneren wurde die Festung von Julio Vidal Encinas und Pablo Rodríguez González grob untersucht und dabei eine Verbindung der Wasserversorgung mit der nahegelegenen römischen Goldmine Las Médulas festgestellt.
Die Bastion und der römischen Kanal wurden 2012 von Archäologen unter der Leitung von Jesús Courel datiert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Julio Vidal: Encinas, arqueólogo Territorial de la Junta de Castilla y León
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- [Véase publicación en web Paradela de Muces.com acerca de la espada lengua de carpa. In: Archivado desde el original el 3 de febrero de 2014. Beschreibung span. und Bild]
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