Benutzer:Joachim1970

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Hallo Andrea014, in diesem Fall gefällt mir der Autor tatsächlich nicht, ebensowenig die DIJG, für die er schreibt. Verbunden mit meiner Bitte um Korrektur meinte ich, Dir seien bei der Auswahl der Quelle einige Fakten entgangen, die ich hier gerne erläutere. Gruß, Joachim1970


DIJG und Autor eine zuverlässige Quelle? Der Autor Gerard J. M. van den Aardweg, Psychologe und Psychoanalytiker mit Schwerpunktthema "Homosexualität" schreibt hier für das DIJG (Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft), das "Studienzentrum der ökumenischen Kommunität OJC (Offensive Junger Christen e. V.)"

Sowohl der Autor, als auch die Organisationen / Organ.einheiten werden in Wikipedia, aber vor allem auch in der Presse sehr kritisch betrachtet.

Nach kurzer Recherche findet man z. B.: https://www.zeit.de/online/2009/33/homosexuelle-hetze

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/homosexualitaet-verein-bietet-angebliche-therapie-an-a-871001.html

https://taz.de/Homophobie-in-Sachsen-Anhalt/!5049474/

https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/heute-in-den-feuilletons-taeter-opfer-show-a-479789.html

https://www.gruene-hessen.de/landtag/pressemitteilungen/gruene-begruessen-ue-2/

Die öffentliche Meinung in aller Kürze: Sowohl der Autor als auch das DIJG (Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft) machen Front gegen alternative Familienkonzepte wie homosexuelle Lebensführung, Patchwork, Alleinerziehende oder feministische Lebensmodelle.

Die Ansichten und Werke über Homosexualität des Autors werden von der Fachwelt ignoriert bzw. nicht geteilt.

Die Arbeit der Organisation wurde vom Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit (BMFSFJ) unter der SPD zuerst finanziert, später distanzierte sich das Bundesministerium der Verteidigung von ihren Veröffentlichungen. Zuletzt ermittelte das BMFSFJ schließlich gegen die Organisation wegen der Haltung zur Homosexualität, sowie zur Frage, ob etwa das Freiwillige Soziale Jahr bei der OJC noch förderungswürdig ist.

Beide sind in Ihrer Wahrnehmung bei Fragen zur Homosexualität ideologisch verzerrt und lassen sich leiten von einem christlich-fundamentalistischen Wertesystem, das in unauflösbarer Konkurrenz zu objektiver und fundierter Wissenschaft steht.

Eine zuverlässige Informationsquelle ist hierr nicht zu sehen. Die fragliche Quelle sollte deswegen entfernt werden. Gewiss gibt es andere, seriösere Quellen, die als Beleg für eine Wikipedia dienen, die bei dem Bemühen einer objektiven Darstellung des Wissens auch nur auf objektive Quellen zurückgreifen sollte.